17 Bewertungen von Mitarbeitern
17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Zu wenig Kommunikation bzw Lob
Kümmert Euch um Eure Angestellten, denn die kümmern sich um Eure Kunden!
unter Kollegen gut, klar wurd auch mal gelästert
Nach Aussen Hui, nach Innen Pfui
Geht schlimmer, aber auch definitiv besser
9-18 Uhr, kein Wochenendarbeit
Mehr Verantwortung für ein bescheidenes Gehalt
Schlechte Laune bekommt man teilweise zu spüren
zwischen der Chefetage und Mitarbeitern teilweise katastrophal
Wie man davon leben soll, ist mir ein Rätsel.
Langjährige Angestellte, verdienen teilweise weniger als die neuen Kollegen
Kollegen
Mitarbeiter besser behandeln
Angespannt sobald der Chef im Raum war, sonst viele nette Kollegen.
Wird immer schlechter, viele unzufriedenen Kunden
Privatleben unerwünscht
Viele Schulungen, nix dahinter
Ist mir ein Rätzel wie man langfristig davon leben soll
Meistens gut
Auch unerwünscht
Entweder man wird ignoriert oder angeschrien
Kam oft zu kurz
Ganz klar nein
Dafür macht man ja den Job
Kritik annehmen, auf Vorschläge eingehen und den Mitarbeitern Vertrauen schenken.
Lob seitens der Geschäftsführung gab es meiner Meinung nach nur, um die Arbeitnehmer zu beschwichtigen. Von Fairness und Vertrauen kann auch nicht die Rede sein. Einige Mitarbeiter wurden bevorzugt behandelt.
Die abgetrennte Chefetage mit unbekanntem Zugangscode spricht nicht für flache Hierarchien.
Außen Hui, innen Pfui.
40 Std. Woche. Keine flexiblen Arbeitszeiten, kein Überstundenkonto (zumindest hatte ich keine Einsicht und keine Möglichkeit eventuelle Überstunden abzubauen). Urlaub sollte direkt zu Beginn des Jahres komplett verplant werden.
Hier kommt man nicht weit. Das lässt die Unternehmensgröße aber auch einfach nicht zu.
Das Gehalt lag sehr nah an der unteren, gesetzlichen Grenze. Die Geschäftsleitung hat auf mich einen sehr geizigen Eindruck gemacht, was Gehälter anging. Es gab Mitarbeiterrabatte und ein paar übliche Sonderzahlungen, unter Anderem auch eine Gesundheitsprämie. Die Gesundheitsprämie halte ich jedoch für schädlich, weil sie Mitarbeiter motiviert krank zur Arbeit zu kommen.
Natürlich gab es hier und da Lästereien, aber im Großen und Ganzen hat man sich gut verstanden.
Auch ältere Bewerber wurden eingestellt.
Einer der drei Geschäftsführer hat erhebliche Stimmungsschwankungen. Wenn es brodelt, sollte man am besten auf Abstand gehen und kuschen.
Kritik wurde ungern gesehen.
Entscheidungen waren nicht immer nachvollziehbar und ich habe mich öfter kontrolliert gefühlt ("Wird hier gearbeitet?"), obwohl das Arbeitspensum immer erfüllt wurde.
Die Räumlichkeiten und Geräte sind modern ausgestattet. Schade, dass die die Absaugvorrichtungen für Materialspäne und Klebedämpfe nicht immer einwandfrei funktioniert haben.
Die drei Köpfe der Geschäftsführung schienen sich nicht immer einig zu sein, was Anweisungen anging. Meetings gab es eine Zeit lang gar nicht, was jedoch vermutlich am Corona-Virus lag.
Als Frau fühlte man sich hier und da schon außen vor und nicht so ernstgenommen wie männliche Mitarbeiter. Die Produktion ist eine Männer-Domäne.
In meinem Bereich gab es nicht sonderlich viel Abwechslung. Alte Hasen hatten ihre festen Aufgaben, während Neulinge sehen mussten, wo sie bleiben.
Die neue Generation der Geschäftsleitung steht in den Startlöchern und somit habe ich auch eine gewisse Sicherheit. Außerdem finde ich gut, dass der Betrieb innovativ und nachhaltig arbeitet.
Die Arbeitsatmosphäre ist definitiv ein Aspekt, weswegen mir die Arbeit Spaß macht. Man wird von der Geschäftsleitung bei Prozessentwicklungen involviert und so habe ich das Gefühl ein wichtiger Teil der Firma zu sein!
Sportliches Image soll nach draußen getragen werden und wird auch in der Firma gelebt.
Die Arbeitszeiten in der Werkstatt sind von 7:30 bis 16:15 Uhr und passt perfekt für mich, da ich nach dem Feierabend auch noch viel erledigen kann.
Die Firma achtet besonders in der Werkstatt auf Nachhaltigkeit. Die Arbeit mit Chemikalien wurde komplett durch neuste Technik ersetzt.
Habe ich nur als positiv empfunden. Durch die Arbeit haben sich Freundschaften entwickelt.
Zu meinen Vorgesetzten habe ich ein gutes Verhältnis
Ist manchmal schwierig, manchmal wird nicht bis zum Schluss kommuniziert!
Ich arbeite in einem Handwerksbetrieb und somit ist mir bewusst, dass der Betrieb nicht die Gehälter von anderen Branchen zahlen kann. Aber natürlich könnte das Gehalt mehr sein!
Die Firma versucht sich dauerhaft weiterzuentwickeln und so entstehen neue Weiterbildungsmöglichkeiten für mich.
Geschäftsleitung austauschen oder einen Betriebsrat gründen um die Mitarbeiter zu schützen.
Die Atmosphäre unter den Arbeitskollegen ist in Ordnung, dies kann man jedoch nicht zur Geschäftsleitung sage.
Die Firma präsentiert sich gerne als Top Arbeitgeber nach Außen aber wer da schonmal gearbeitet hat, weiß was für Zustände da herrschen.
Bis zum Filialleiterposten würde man es vlt. noch schaffen, wenn ein Platz frei wird aber wer mehr anstrebt wird hier nicht weit kommen.
Was für Gehälter hier gezahlt werden ist schon echt bitter. Dieser Punkt verdient nichtmal 1 Punkt sondern -5.
Für die Verantwortung die man hat wird man definitiv unterbezahlt. Und für die Branche sind die Gehälter unterirdisch, im neuen Sanitätshaus angefangen und gleich 500€ mehr verdient für die gleichen Aufgaben und dass ohne großartige Verhandlungen. Da kann sich glaub ich jeder denken wie die Gehaltslage ist.
Und ich will garnicht damit anfangen was die Auszubilden nach der Ausbildung verdienen. Da hab ich schon das Gefühl, dass die Unerfahrenheit der jungen Leute ausgenutzt wird. Kann nur jedem empfehlen sich nach der Ausbildung an den Gehältern der anderen Sanitätshauser zu orientieren und nicht blind das erste Angebot der Firma zu unterschreiben.
Das Verhalten von der Geschäftsleitung, zumindest von einem der drei Herren da oben ist so respektlos, das mir nicht einfällt was ich dazu sagen soll.
Ich habe noch nie erlebt das sich ein erwachsener Mensch so respektlos und frech anderen gegenüber Verhält.
- Schreiend durch die Firma läuft.
- Wie ein irrer an die Ladentür klopft, weil der Laden Außerhalb der Öffnungszeiten nicht geöffnet hat. (Lieber Mr. ....., wenn Sie möchten das die Kunden außerhalb der Öffnungszeiten bedient werden, dann ändern Sie diese doch gerne)
- Jüngere Leute als kleine Personen betitelt und das nicht auf die Körpergröße bezieht.
Also Respekt ist für mich etwas anderes!!!!
Und ein kleiner Tipp an die Firma.
Autoritär Führen heißt nicht schreien wie ein kleines Kind.
Bei dem Thema will man garnicht erst anfangen.
Ein Arbeitgeber der durch die neue Generation noch viele Jahre einen sicheren Arbeitsplatz verspricht.
Es gibt immer was zu verbessern. Die Vorschläge annehmen und gemeinsam umsetzten.
Hier kann man sein Wissen und sein Fähigkeiten voll einsetzten und es wird einem ermöglicht an neunen Fertigungsverfahren und neuen digitalen Arbeitsprozessen teil zu haben.
Das ist eine Frage der Einteilung 40 Std. sind nun mal der größte Teil der Woche. Das muss man schon so wollen.
Nicht jeder kann eine Abteilung führen und daher ist ein Aufstieg nicht wirklich planbar. Dafür sind die Filialen oder die Bereiche in der Werkstatt doch zu klein ( meist nur 6 - 10 Personen) Viele sind schon Jahre im Unternehmen und daher gibt es nicht so viel Wechsel in den Bereichen
Es gibt Förderungen bei medizinischen Hilfsmittel, eine Gesundheitsprämie zum Jahresende und wenn man mal einen Termin zur Untersuchung oder ein MRT Untersuchung benötigt, wird dieser vermittelt, als wenn man Privatpatient ist.
Viel Arbeit erfordert ein starkes Team, wir verstehen uns gut, auch wenn es manchmal viel zu tun gibt! Aber dadurch gibt es selten Langeweile.
Bei den älteren Kollegen liegt die Erfahrung, bei den jüngeren der Wille etwas auszuprobieren, das kann manchmal zu Spannungen führen. Dieses ist aber ein Teil des normalen Arbeitsaltags.
Es ist nicht immer einfach, ehrgeizige Vorgesetzte zu haben. Aber alle arbeiten daran besser zu werden.
Sehr moderne Geschäfte, innovative Techniken in der Werkstatt!
Eine große Küche am Fertigungsstandort. Schutzmittel werden gestellt.
Auf tragen und anwenden dieser Sicherungsmassnahmen wird geachtet.
Durch monatliche Besprechungen und wöchentlichen internen Newslettern ist es möglich, auch von anderen Abteilungen/ Filialen zu hören. Neuerungen werden so sehr umfänglich mitgeteilt!
Wenn man neue fertigen im 3 D Druck z.B. erlernen will, oder vollautomatische Schneidemaschinen u.a. kennen lernen will, dann findet man hier sehr viele Bereiche, die sehr modern ausgestattet sind und wirklich nicht jede Firma aus der Branche in Sh und Hamburg hat.
rein gar nichts !!!!!
Alles !!!!
Führungspositionen überarbeiten
Hängt davon ab wie die Geschäftsführung drauf ist
Du lebst Quasi für die Arbeit !!!!!
Ältere Mitarbeiter werden gemobbt damit diese schnellst möglich kündigen.
Das Vorgesetzten verhalten ist unverschämt und arrogant. Selbstverschuldete Ursachen werden dem Arbeitnehmer in die Schuhe geschoben. Kritik wird nicht angenommen und die Vorgesetzten hören sich am liebsten selber reden. Schon allein jetzt wird mir schon wieder schlecht wenn ich an diese Leute denke. Dankbarkeit kennt man nicht in der Firma. Azubis werden wie Hunde behandelt. Mitarbeiter die man nicht mag sind ganz unten durch und werden noch nicht mal mehr angeguckt. Das sind keine Geschäftsleute. einfach nur armselig !!!!!!!!!!
Schlechte Komunikation unter den Vorgesetzten welche sich dann negativ auf die Mitarbeiter auswirkt
Das Gehalt ist eine absolute Frechheit! Dafür das man eine 43 Stunden Woche hat verdient man bei Kriwat einen Hungerlohn. Wenn man von einer Zukunft mit Famile und einem Haus träum sollte man gar nicht erst bei Kriwat anfangen.
Wenn man von der Chafabteilung nicht in den Hintern kriecht kann man gleich die Kündigung einreichen. Gleichberechtigung gibt es in diesem Betrieb nicht.
Schreckliche Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen. Unterscheidet sich aber auch unter den Filialen. Es wird viel Druck durch die Geschäftsführung ausgeübt, was sich deutlich auf die Stimmung im Team auswirkt. Angst wird hier als Triebfeder eingesetzt, um die Mitarbeiter zu ‚motivieren‘.
Die Launen der Geschäftsleitung werden direkt an den Mitarbeitern ausgelassen. Eine Wertschätzung der Mitarbeiter ist nicht zu spüren.
Das Image nach außen wirkt modern, jung und sportlich. Innerhalb der Firma wirkt die Unternehmens- und Personalführung eher antiquiert. Absolut keine modernen Ansätze. Sehr starke Hierarchien. Es ist alles mehr Schein als Sein.
Wenig bis keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist nach meiner Erfahrung gut. Im Endeffekt kann man nur untereinander zusammenhalten, um die Stimmungen der Geschäftsleitung auszuhalten.
Absolute Katastrophe. Man weiß morgens nie wie die Stimmung im Unternehmen ist. Es hängt tatsächlich sehr von der Laune der Führungsetage ab. Am Anfang lernt man erstmal die lockere gute Laune der Geschäftsleitung kennen. Nach und nach lernt man aber die cholerische Seite kennen. Mitarbeiter werden regelmäßig angeschrieben und auf persönlicher Ebene beschimpft. In guten Phasen, macht es dann wieder Spaß. Man ist aber immer in einer Habachtstellung, wann der nächste Ausbruch kommt.
Es finden regelmäßige Teamsitzungen in den einzelnen Filialen statt. Hier können Anliegen der Filialen und der Geschäftsführung kommuniziert werden.
Leider werden auch oft Entscheidungen getroffen, ohne diese zu kommunizieren.
Regelmäßige Mitarbeitergespräche, in denen man über die persönliche Entwicklung oder Gehaltsveränderungen sprechen kann, finden nur auf Bitten des Mitarbeiters statt.
Das Gehalt ist für diesen verantwortungsvollen Job viel zu niedrig und wird auch nur ungern bzw. Gar nicht erhöht.
Ambiente
Modernität
Arbeitszeit
Katastrophale, unmenschliche Ausbrüche der Geschäftsführung
Soziales Miteinander lernen. Wertschätzung ausüben.
Potenzial erkennen
Nette Kollegschaft
Die Arbeitszeiten der Werkstätten sind angenehm. Urlaub wird allerdings stark kontrolliert. Brückentage sind komplett verboten
Man sollte nicht nur nach außen ein perfektes Bild abgeben wollen sondern mit dem Fundament der Firma anfangen... Und das sind die Mitarbeiter
Die Kollegschaft ist nett aber wenn es hart auf hart kommt ist sich jeder selbst am nächsten
Unter aller Vorstellungskraft.
Persönliche Beleidigungen, Anschreien und mit Sachen (sogar auf Mitarbeit) werfen ist hier regelmäßig zu erleben
Nettes Ambiente und gute Ausstattung
Um ordentliche Absaugung musste man jahrelang kämpfen.
Das Verhalten der Geschäftsführung erschwert allerdings jegliche Spaß an der Arbeit
Kritik wird mit aggressiven Ausbrüchen des Arbeitgebers beantwortet. Mit persönlichen Gesprächen wird man teilweise wochenlang hingehalten um die "Machtverteilung" klarzustellen
Der Kampf um jeden Cent
Man will nach außen als gesundheitsbewusst und loyal auftreten. Die interne Realität sieht genau gegenteilig aus.
Nur wer sich explizit darum bemüht
Lob hört man sehr selten. In letzter Zeit wird Lob gezwungenermaßen ab und zu ausgesprochen, weil viele Kollegen gekündigt haben und die Zufriedenheit immer weiter sinkt. Aufrichtiges Lob kommt selten vor, es hat immer einen Hintergedanken. Die Arbeitsatmosphäre wird durch das Verhalten der Chefs schnell gedrückt. Einzig die Interaktionen mit den Kollegen hellen diese auf. Von Fairness kann man häufig nicht sprechen.
Kriwat hat ein großes Imageproblem. Nach außen gibt sich der Betrieb sehr kompetent und freundlich. Nach innen fällt allerdings sehr schnell auf, dass die Geschäftsführer sich selbst im Weg stehen und dieses Image auf viel Schein basiert. Nach außen werden mit cholerischem Verhalten Ärzte und Geschäftspartner vergrault, weshalb mindestens eine Filiale über Jahre Verluste eingefahren hat und zu den langweiligsten und zeitverschwenderischsten Erfahrungen zählen dürfte. Das hat sich etwas gebessert, aber mit den Kollegen ist die Situation unverändert.
Das an uns ausgestrahlte Image ist eines, das den Profit über die Angestellten-Zufriedenheit stellt und mit Arroganz von der eigenen Großartigkeit spricht, die keinerlei Substanz hat. Es ist wohl in den letzten Jahren aufgefallen, dass die Mitarbeiterzufriedenheit zu niedrig ist und man hat etwas dagegen unternehmen wollen. Das darf aber natürlich nichts kosten. Ein paar leere Worte, die aus der Not heraus runtergebetet werden, sind wenig überzeugend und belegen nur, dass sich hinter der Fassade nichts verändert hat. Wer kündigt oder nach mehr Gehalt fragt, ist undankbar und weiß gar nicht, wie gut man es hat.
Vier 10-Stunden-Tage und ein 5-Stunden-Tag die Woche sind sicher nicht für jeden was. Wenn man nicht Azubi ist, sind die Zeiten aber zumindest stabil und Termine planbar. Als Azubi wechseln Arbeitsstelle und Freizeit manchmal wöchentlich.
Kriwat bietet eine gute Möglichkeit, die persönliche Entwicklung voranzubringen. Im Idealfall lernt man, für sich selbst einzustehen und nicht alles gefallen zu lassen, weil man sonst schnell untergehen kann. Das zeigt allerdings auch, dass man nicht für immer hier arbeiten sollte, denn man kommt irgendwann nicht mehr weiter. Es wird angeboten, den Handelsfachwirt nebenbei zu machen und mit etwas Glück könnte man irgendwann die Filialleitung übernehmen. Da hört es aber auf. Und wie bereits erwähnt, ist eine Führungsperson nicht wirklich erstrebenswert. Mehr Verantwortung für ein bescheidenes Gehalt.
Es werden regelmäßig Schulungen angeboten, an denen allerdings nicht immer alle teilnehmen können, die das gerne würden. Kriwat scheint allerdings schon darauf zu achten, dass die Angestellten Ahnung von dem haben, was sie tun.
Die Gehälter werden immer pünktlich und vollständig gezahlt. Allerdings ist kaum eine Person mit dem Verdienst zufrieden. Wie bereits erwähnt, haben langjährige Angestellte nicht immer mehr als die neuen Kollegen und manchmal sogar weniger. Die Arbeit ist nicht langweilig, aber trägt auch eine gewisse Verantwortung mit sich, für die man beim kleinsten Fehler, der beim Chef landet, Rede und Antwort stehen muss. Dementsprechend ist es irritierend, dass man in vielen weniger anspruchsvollen Jobs besser bezahlt wird.
Der Zusammenhalt ist sehr unterschiedlich zwischen den Filialen. In einigen klappt er sehr gut, während in anderen Lästern und Ausgrenzen an der Tagesordnung lagen. Dieser Punkt verändert sich aufgrund der hohen Kündigungsraten aber logischerweise sehr häufig. Im Moment scheint der Zusammenhalt gut zu sein, doch wegen einiger sehr negativer Erfahrungen kann ich keine gute Bewertung geben. Die Negativität, die von den Chefs bei Kollegen abgeladen wird, kann schnell mal zwischen den Kollegen abgeladen werden.
Es werden ältere Kollegen eingestellt, doch langjährige Mitarbeiter fühlen sich in der Regel nicht geschätzt. Teilweise ist die Bezahlung von langjährigen Mitarbeitern niedriger als die von neuen Angestellten, trotz Verhandlungsversuchen. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen nicht wirklich und mit Aufstieg in eine leitende Position geht nicht unbedingt ein besseres Gehalt einher. Es geht hierbei scheinbar viel um Beliebtheit und nicht unbedingt die Qualität der Arbeit.
Die Geschäftsführung ist auf 3 Personen geteilt, weshalb die Erfahrungen stark variieren können. Da einzelne Personen nicht erwähnt werden dürfen, gehe ich nicht zu sehr ins Detail. Allerdings sind nicht alle 3 Chefs negativ zu beurteilen. Mindestens einer ist fair und sachlich. Man kann sich aber nicht aussuchen, mit wem man mehr zu tun hat, also muss man sie als Gesamtpaket betrachten.
Zu Beginn bemerkt man wahrscheinlich erstmal die freundliche und lockere Art, die sie alle repräsentieren. Sobald es aber um Konflikte geht, lernt man schnell die cholerische Seite kennen. Es ist egal, ob man die Ursache für das Problem darstellt, denn wenn schlechte Laune aufkommt, kriegt das jeder zu spüren, der in der Nähe ist. Azubis werden wie Hunde herangebrüllt und den Kollegen nicht zugehört. Es kann auch ruhiger und intelligenter zugehen, doch häufig fehlt dann wiederum die Menschlichkeit. Krankmeldungen werden als Ärgernis angesehen und Azubis darauf hingewiesen, dass Fieber nicht ansteckend sei.
Ein großes Problem der geteilten Geschäftsführung ist, dass häufig gegensätzliche Anweisungen kursieren.
Seit 2016 wird ein System verwendet, das langsam, fehlerhaft und unpraktisch ist. Es wird seit Jahren versprochen, dass alles besser wird, doch das einzige, was sich geändert hat, ist dass es noch langsamer ist und noch häufiger abstürzt.
Was die Ausstattung und Raumgestaltung angeht, variiert es stark zwischen den Filialen. In einigen ist der Sommer unerträglich und wenn ein Fenster geöffnet wird, kommen manchmal Abgase in den Pausenraum, der gleichzeitig auch ein Arbeitsraum ist. Den männlichen Kollegen ist es nicht erlaubt, eine kurze Hose zu tragen, egal wie heiß es wird. Im Winter ist die Arbeitskleidung zu kalt und es wird nicht erlaubt, etwas farblich abgestimmtes darüber zu tragen.
Es werden regelmäßige Teamsitzungen abgehalten und interne Schulungen durchgeführt. Dennoch gibt es häufig Unterschiede zwischen den Filialen, was es den filialwechselnden Azubis schwerer als nötig macht. Daran wird gearbeitet.
Der Betrieb hat mehrere Kolleginnen in Führungspositionen.
Von einigen könnte die Umgangsweise eines Teils der Chefs mit den Kolleginnen als negativ empfunden werden. Es wurden schon sehr anstößige Beleidigungen über mindestens eine Kollegin bei anderen Kollegen geäußert und einige direkte Äußerungen können als unangebrachte Annäherungen und Flirtversuche interpretiert werden.
Wenn die professionelle Ebene erhalten bleibt, funktioniert es wohl. Die Bezahlung scheint nicht nach Geschlecht verteilt zu werden.
Da eine hohe Unzufriedenheit herrscht, hat dieser Betrieb regelmäßig Phasen, in denen nicht genügend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Das verteilt sich direkt auf die übrigen Angestellten um und sorgt immer wieder für ein zu großes Arbeitsvolumen. Wäre dies nicht der Fall, könnte man sich nicht beschweren. Die Aufgaben sind von Filiale zu Filiale sehr unterschiedlich. Manche machen viele Klinikversorgungen, andere eher Einlagen oder auch Schuhe. Es ist also in der Regel nicht langweilig oder eintönig. Nur wird man zwangsläufig regelmäßig mit zu viel Arbeit alleine gelassen und später erfährt man, dass sich die Geschäftsleitung nichtmal um neue Mitarbeiter bemüht hat, um das auszugleichen.
So verdient kununu Geld.