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Bewertung

Viel Verantwortung, viel gelernt... sehr familiär... jedoch auch sehr altbacken... (Wirtschaftsprüfung)

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- kollegialer Zusammenhalt
- sehr interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten
- Lage in Hannover
- die Möglichkeit bereits sehr früh Verantwortung zu übernehmen und eigenständig zu arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- fehlende Feedbackkultur
- Kommunikation der "Oberen"
- sehr altbackenes Arbeiten

Verbesserungsvorschläge

- moderner werden - weg vom Papier und hin zur Digitalisierung
- Gleitzeitkonten einführen, damit das Guthaben entweder außerhalb der Busy Season abgebaut werden kann oder für die Vorbereitung von Berufsexamen genutzt werden kann
- Vergütung anpassen
- Weiterbildungs- und Fördermöglichkeiten anbieten
- aktivere Personalsuche

Arbeitsatmosphäre

Unter Kollegen der gleichen Karrierestufe herrschte eine exzellente Arbeitsatmosphäre. Gelegentlich wurde auch im privaten Rahmen etwas unternommen, wie z.B. Zoobesuche oder gemeinsame Abendessen.

Von Vorgesetzten kam i.d.R. sehr selten Lob, sodass sich die Kollegen lediglich untereinander angespornt hatten.

Kommunikation

Es musste viel von mir aus gehen. Mehrere Aufgaben auf dem Tisch, die alle dringend waren, jedoch trotz Nachfragens keine klare Anweisungen, welche Tätigkeit zuerst ausgeübt werden sollte.

Es hatte den Anschein, dass die Geschäftsführung untereinander wenig kommunizierte. Disposition der Mitarbeiter ging wohl eher nach der lautesten Stimme...

Auch wurde erst nach Abgang von Mitarbeitern bekannt, dass bestimmte Aufgabengebiete überhaupt bearbeitet werden, die dann auf dem eigenen Schreibtisch landeten.

Kollegenzusammenhalt

Wir waren alle in einem Boot.

Work-Life-Balance

Durch Abgang von Kollegen wurde die Arbeit nicht weniger. Aufgaben wurden auf vorhandenes Personal verteilt. Da zudem noch Kollegen in der Freistellung waren, waren nur noch zwei Personen übrig, die Aufgaben übernommen mussten, die sonst von vier Kollegen bearbeitet wurden. So war auch außerhalb der Busy Season mehr Work als Life angesagt...

Vorgesetztenverhalten

Bis auf Probleme in der Kommunikation herrschte stets ein sehr angenehmes und familiäres Verhältnis. Auch für persönliche Probleme waren die Türen stets offen.

Interessante Aufgaben

Sehr weites Aufgabenspektrum, unterschiedlichste Tätigkeiten. So konnte man in kürzester Zeit vieles lernen. Hat mich in meinem weiteren Verlauf definitiv weitergebracht.

Gleichberechtigung

Nichts negatives bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Gehörte noch zu den Jüngsten. Viele Partner sind älter. Der Umgang wurde stets als positiv wahrgenommen.

Arbeitsbedingungen

Noch sehr altbacken. Vieles wurde noch mit Papier und Akten bearbeitet. Mandanten schienen den Arbeitgeber in Sachen Digitalisierung zügig zu überholen. Prüfungsprogramm war lange Zeit auf einem alten Stand, weshalb die Umstellung auf die aktuellste Version sehr kompliziert und langwierig während der Busy Season erfolgte.

Assistenten Zimmer war zumindest einziger Raum im Gebäude mit Klimaanlage.

Ansonsten sehr viel bei Mandanten vor Ort, daher stets unterschiedliche Arbeitsbedingungen, an denen der Arbeitgeber nicht viel ändern konnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Contra:
Gehalt für Branchenverhältnisse recht gering. Schien wohl andere Bewerber abgeschreckt zu haben.
Überstunden waren bereits mit dem Gehalt abgegolten, was überhaupt nicht mehr zeitgemäß ist.
Keine Verpflegungsmehraufwendungen für Auswärtstätigkeiten innerhalb Hannovers.

Pro:
Reisekosten wurden teilweise über den steuerlichen Beträgen erstattet.
Gehaltserhöhungen wurden stets im Jahresgespräch seitens des Arbeitgebers angeboten und entsprachen den Erwartungen.
Freiwillige Sonderzahlung für geleistete Arbeit.

Image

In der Rechtsberatung und Steuergestaltung im Norden stark bekannt.

In der Wirtschaftsprüfung eher nicht so...

Karriere/Weiterbildung

Keine Fördermöglichkeiten für Berufsexamina.
Weiterbildungsmöglichkeiten waren auch sehr stark beschränkt.
Schulungen zu wichtigen Änderungen wurden erst auf dem letzten Drücker anberaumt.

Weiterbildung erfolgte meist in Eigenregie mit Literaturrecherche.

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