Sehr gutes Arbeitsklima mit Teamgeist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das spannende Arbeitsumfeld und die wirklich richtig gute Arbeitsatmosphäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Obstkorb könnte ruhig etwas besser gefüllt sein.
Arbeitsatmosphäre
Der kollegiale Umgang untereinander, vor der Pandemie auch zahlreiche Mitarbeiterevents (KSB INTAX Akademie) und regelmäßiger Austausch in gemeinsamen Mittagspausen sowie die "fünf Minuten Regel" (jeder hat für jeden immer ein offenes Ohr für) stehen für ein tolles Arbeitsumfeld.
Kommunikation
Wir haben einen regelmäßig festen Kommunikationstermin einmal in der Woche mit dem gesamten Team, in dem man komplexere Fälle besprechen und Ideen sammeln kann. Zudem stehen die Türen derKollegen jederzeit offen, um sich gegenseitig bei Fragen zu unterstützen. Ich habe es noch nie erlebt, mit einer schwierigen Frage allein gelassen zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Hauen und Stechen - gibt es nicht. Wir sind ein Team und das merkt man jeden Tag. Dafür sorgt auch ein fairer Umgang der Partner mit den Angestellten Anwälten, der jedenfalls aus meiner Sicht etwaigen Neiddebatten sehr gut vorbeugt. Ich habe nicht das Gefühl, dass der direkte Konkurrent um eine Position im Nachbarbüro sitzt, sondern wir immer gemeinsam weiterkommen.
Work-Life-Balance
Nine to five ist in dem Job nicht möglich. In Hochphasen lässt sich manchmal die ein oder andere Überstunde nicht vermeiden, allerdings achten die Partner auf eine aus meiner Sicht faire Arbeitsverteilung.
Die Arbeitsbelastung verteilt sich aber dadurch gut, dass es keine "Facetime" oder ähnliches Mistrauen gibt. Wenn der Schreibtisch leer ist, darf der Nachmittag gern der Familie gehören, ohne dass man schief angeschaut wird.
Flexible Arbeitszeiten heißen also nicht nur, dass man flexibel sein muss, Überstunden zu akzeptieren, sondern auch, dass man mal flexibel private Termine wahrnehmen kann.
Vorgesetztenverhalten
Kurzum: Durchweg gut.
Auch im Verhältnis zwischen Partnern und Angestellten zählt vor allem der kollegiale Umgang. Für Fragen und Probleme gibt es immer ein offenes Ohr. In Hochphasen mit viel Arbeit geht im Stress auch mal das ein oder andere unter, wird aber sofort nachgeholt.
Interessante Aufgaben
Bei uns ist ein Standart-Mandat sehr selten. Meist sind die Anliegen der Mandanten komplex und gerade interdisziplinär sehr anspruchsvoll.
Dabei kann man nach der Einarbeitungszeit, in der man im wesentlichen einem Partner zuarbeitet und deshalb natürlich dessen Schwerpunkt mitbearbeitet, eigene Schwerpunkte setzen und sich die Interessengebiete raussuchen, die wirklich interessieren.
Gleichberechtigung
Für mich als Mann schwer zu beurteilen, ich glaube aber, dass das Geschlecht keine Rolle im Umgang miteinander oder den persönlichen Chancen spielt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Perfekt ausgestattetes Einzel-Büro und eine volldigitale Arbeitsweise (Papierakten gibt es in unserem Team lediglich im Notariat, die Anwälte arbeiten mit elektronischen Akten). Ich empfinde es auch als sehr gut, dass für jeden (auch Anfänger) Anwalt / Anwältin ein Sekretariat zur Verfügung steht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier muss man wohl trennen. Sozialbewusstsein hätte sicherlich fünf Sterne verdient. Längerfristige Ausfälle wegen Krankheit oder auch Elternzeiten werden im Team vollständig aufgefangen. Hier muss niemand Angst haben, "abgeschoben" zu werden, wenn nicht alles nach Plan läuft.
Die Dienstwagenflotte spricht ein wenig gegen ein besonders hohes Umweltbewusstsein. Jeder Anwalt hat ab ca. 4 Jahren Berufserfahrung einen DIenstwagenanspruch, den ich persönlich als sehr angenehm empfinde. Das eigene Auto kann frei gewählt werden, trotz sehr hoher Leasingraten stellen E-Autos aber (im Moment noch) eine Minderheit dar.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung empfinde ich als durchweg fair. Es werden keine Gehälter wie in Großkanzleien in Hamburg, Frankfurt, München usw. gezahlt. Dafür liegt allerdings auch die Arbeitsbelastung deutlich niedriger und die Lebenshaltungskosten sind in Hannover - und gerade auch in Celle und Lüneburg - deutlich niedriger als in den genannten Großstädten.
Ab einer gewissen Berufserfahrung kommen ein Dienstwagen, Diensthandy und ein hoher vertraglicher Jahresbonus dazu, sodass ab der "Sozien"-Stellung (kein Partner, eher Angestellter mit 4-5 Jahren Berufserfahrung) wirklich keine Wünsche offen bleiben.
Image
Auch hier muss man trennen: International und auch in Gesamtdeutschland ist die Kanzlei wegen ihrer regionalen Ausrichtung eher unbekannt und kann beim Image mit den "großen" nicht mithalten.
In Niedersachsen gehört KSB INTAX allerdings zu den großen und ist hier auch eigentlich jedem in der Branche ein Begriff.
Karriere/Weiterbildung
Fachanwaltskurse (die Fachrichtung darf man sich selbst aussuchen) werden bezahlt und voll unterstützt. Auch die eigenen "Akademien" sind ein guter Baustein, der insbesondere den Blick über den Tellerrand des eigenen Teams erlaubt.