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KSB 
Konzern
Bewertung

Internationaler Maschinenbauer mit deutschen Wurzeln auf einem holprigen Weg in das digitale Zeitalter

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei KSB SE & Co. KGaA in Frankenthal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freiräume: Möglichkeit, über den Tellerrand zu blicken und eigene Beiträge zum Erfolg des Unternehmens liefern zu können.
Das Unternehmen scheint daran interessiert, Mitarbeiter langfristig zu halten (was auch gut gelingt).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Rivalität zwischen den Betriebsräten der verschiedenen Standorte;
allgemeine "Zettelwirtschaft" (Excel for everything...);
teils über 20 Jahre alte Software, die mühselig am Leben erhalten wird;
die "machen wir (vermeintlich) billig in Indien"-Idee;
Abteilungsdenken (besonders: nicht zu erkennen, an welchen Stellen Fachleute anderer Bereiche konsultiert werden sollten);
ein Industrie-4.0-Unternehmen sein zu wollen, aber IT/Softwareentwicklung fast als Fremdkörper im Unternehmen zu sehen;
ein deutlicher Unwillen, einmal getroffene Entscheidungen zu korrigieren, selbst wenn sich herausstellt, dass die Annahmen falsch waren oder sich überholt haben;
intransparentes Vorgehen zur Stellenbesetzung;

Verbesserungsvorschläge

Erst Fachleute konsultieren, bevor auf hohen Hierarchieebenen Entscheidungen fallen, deren Umsetzbarkeit und Auswirkungen dort fachlich nicht überblickt werden, damit keine Akzeptanz finden oder das gesetzte Ziel nicht erreichen.

Kollegenzusammenhalt

Hängt stark von der Abteilung ab. Abteilungsübergreifend eher nicht vorhanden: Starke Rivalität zwischen "Werkern" und "Büroangestellten".

Vorgesetztenverhalten

Halten einem manchmal den Rücken frei.

Umgang mit älteren Kollegen

Ohne diese geht hier nichts: Wehe, wenn bestimmte erfahrene Kollegen in Urlaub sind.

Arbeitsbedingungen

Notebooks, Smartphones, zweckmäßige Arbeitsplatzausstattung, Home-Office, ...

Gehalt/Sozialleistungen

Bedingt durch die abrupt endende Fachkarriere sind die Entwicklungsmöglichkeiten im Vergleich zu anderen Unternehmen begrenzt.

Karriere/Weiterbildung

Die Fachkarriere ist gedeckelt. Eine Weiterentwicklung ist dann nur möglich, wenn man die Führungslaufbahn einschlägt (sofern man das überhaupt anstrebt und sich auch die Möglichkeit dazu bietet)


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Image

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