An sich ein relativ guter Arbeitgeber aber viel zu viel Vetternwirtschaft
Arbeitsatmosphäre
War schon besser , hat sich die letzten Jahre verschlechtert. Ist aber immer noch ein Pluspunkt im Vergleich mit anderen Firmen. Wenig Wertschätzung von der Führungsebene für gute Arbeit außer mit leeren Dankesworten. Es wurden Boni wie die Corona Sonderzahlung getätigt, vielleicht aber weil man von der großen Unzufriedenheit innerhalb der Belegschaft wusste und andere Firmen dies auch taten
Kommunikation
Regelmäßig (außer während Corona) Betriebsversammlungen, kleinere Zusammenkünfte Abteilungsintern und regelmäßig Aushänge mit aktuellen Infos.
Kollegenzusammenhalt
Wenig, hat stark nachgelassen in den letzten Jahren. Sobald jemand eine etwas andere Mentalität als die „Dorf- Mentalität“ an den Tag legt ist man nicht „im Verbund“
Work-Life-Balance
4 Tage Woche wenn man Bis Donnerstag die 40h voll hat, eines der besten Dinge.
Vorgesetztenverhalten
Bei Konflikten wird i.d.R. der Standpunkt des MA nicht so stark gewichtet wie der des Vorgesetzten. Miteinbeziehen bei Entscheidungen eher die Seltenheit. Keine Motivation, ernstgemeinte Wertschätzung oder dergleichen zu erwarten.
Interessante Aufgaben
Der Aufgabenbereich wird nicht erweitert, es ist zwar keine Baustelle 1:1 wie die andere, dennoch im Endeffekt immer dasselbe. Pluspunkt ist dass man im Monteurswesen freies arbeiten ohne ständige Kontrolle hat.
Gleichberechtigung
Vetternwirtschaft, Angestellte von Außerhalb des Firmenumfelds haben nicht dieselben Chancen in Sachen Aufstieg und Förderung wie Leute aus dem Ort, dem Sportverein oder der Familie.
Umgang mit älteren Kollegen
Absolut respektvoller Umgang. Solange Leistung gezeigt wird.
Arbeitsbedingungen
Maschinen und Werkzeuge werden nach und nach auf stand der Zeit gebracht. Manchmal ein mühsamer und langwieriger Weg doch besser als bei manch anderen Firmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlt ca. Durchschnittlich im Vergleich zur Umgebung, für die zu erwartetende Arbeitsumgebung im Abwasserbereich jedoch nicht angemessen. Daher auch Schwierigkeiten an fähiges Personal zu kommen.
Image
Image wird deutlich besser verkauft als es ist, was aber nicht heißt dass die Firma kein Gutes hat. Viele Mitarbeiten können sich mit dem Firma identifizieren, viele jedoch auch absolut nicht.
Karriere/Weiterbildung
Hier wird leider kein Wert darauf gelegt. Wer in seinem Job ist, der ist dort. Außer wiederum, man ist Teil der Vetternwirtschaft. Dann stehen die Chancen nicht so schlecht wie z.B. vom einfachen Monteur zum Meister/Vetriebsmitarbeiter in nur weniger Jahren.