Tatsachen akzeptieren und nicht seine eigenen erschaffen. Kritik gibt es ständig gelobt wird nie.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung. Zeitnahe Rückzahlung bei vorgestreckter Zahlung für
Arbeitsmaterial etc. Nach der Probezeit Betriebliche Altersvorsorge.
Achtet auf gutes Arbeitsmaterial.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lobt nie und entschuldigt sich nicht für falsche Unterstellungen. Keine Work-Life-Balance. Hat meiner Meinung nach kein Unrechtsbewusstsein seinen Mitarbeitern gegenüber. Regt sich extrem über Fehler und das Fehlverhalten der Mitarbeiter auf, benimmt sich aber teilweise genauso oder schlimmer.
Keine Selbstreflektion. Ausgedruckte oder geschriebene Persönliche daten (Personaldaten, Kundendaten etc.) werden einfach in die normale Mülltonne geworfen. Ehefrau ist einfache Angestellte und hat trotzdem Sonderrechte.
Chef ist sehr nachtragend.
Verbesserungsvorschläge
Im 21. Jahrhundert ankommen, verstehen das die Arbeitswelt sich seit den 80ern extrem verändert hat und sich dem anpassen. Seine Mitarbeiter mal ab und zu loben wenn sie gute Arbeit machen. Eigene Fehler einsehen. Sich für falsche Anschuldigungen und Unterstellungen entschuldigen und nicht einfach dabei belassen. Nur weil man selber Glück hat nicht oft krank zu sein, nicht einfach davon ausgehen das alle dieses Glück haben. Verständnis für alle haben und nicht nur für ausgesuchte Lieblinge. Weniger über Mitarbeiter lästern.
Ganz wichtig, auch für Arbeitgeber, ist die Selbstreflektion. Akzeptieren das
Azubis heutzutage älter sind als 16 oder 18, da viele erst Studieren und dann eine Ausbildung machen.
Arbeitsatmosphäre
Tatsache: Es wird gebrüllt, gedroht und niedergemacht. Verständnis gibt es nur für bestimmte Personen. Es werden nicht alle gleich behandelt. Es wird sich regelmäßig über Mitarbeiter bei anderen ausgelassen.
Kommunikation
Man muss teilweise Gedanken lesen können um zu wissen wie die Arbeitsanweisung tatsächlich gemeint ist, sonst arbeitet man doppelt. Mitarbeitermeetings gibt es nicht. Über Ergebnisse wird man manchmal Informiert, über Gewinne nicht.
Vorgesetztenverhalten
Chef hat immer recht auch wenn er kein recht hat. Tatsache, gelobt wird nie. Chef ist der einzige der Entscheidungen trifft, Mitarbeiter werden nur informiert. Ziele sind nicht immer realistisch.
Interessante Aufgaben
Kein Einfluss auf die Gestaltung des Aufgabengebietes. Es wird alles so gemacht wie es immer gemacht wurde. Außer es stört den Chef oder den Vertriebsleiter, dann darf es geändert werden. Im Idealfall ist man eine Eierlegende Wollmilchsau und kann alles nach einmal angucken perfekt umsetzten. Am besten 10 Dinge an 5 verschieden Stellen gleichzeitig erledigen und das in top Qualität.
Gleichberechtigung
Es gibt nur im Büro 2 Frauen, bei den Monteuren gibt es wie oft in der Branche üblich, keine Frauen. Da es für niemanden Aufstiegschancen gibt, gibt es logischerweise auch keine speziell für Frauen.
Arbeitsbedingungen
Teilweise veraltete Technik. Papierarbeitsscheine. Zusätzlich zu den täglichen Arbeitsscheinen müssen die Arbeiten und Zeiten nochmal als Wochenzettel per Hand ausgefüllt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird fachgerecht entsorgt. Kein besonderes Umweltbewusstsein. Woher es kommt und/oder wie es hergestellt und gehandelt wird ist egal. Nur Qualität/Preis ist wichtig. Fair Trade gibt es im Sanitär und Heizungsbereich nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich gezahlt. Nach der Probezeit gibt es Vermögenwirksame Leistungen. Kaffee ist umsonst.
Karriere/Weiterbildung
Monteur bleibt Monteur, Büroangestellte bleibt Büroangestellte. Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten! Es gibt den Chef, die angestellte Ehefrau vom Chef, 1 Vertriebsleiter oder so etwas, 1 Büroangestellte und die Monteure. Es werden von Seiten der Firma keine Weiterbildungen angeboten.