3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Jobsicherheit, Sozialleistungen, sehr gute Arbeitsbedingungen, verlässliche Arbeitszeiten
Die bisherigen Bewertungen stimmen nicht mit meiner Wahrnehmung als langjährig Beschäftigter überein. Die Kollegen sind teilweise schon 25 bis 30 Jahre angestellt und ich bin mit der Arbeitsatmosphäre sowie dem Miteinander in meinem Team sehr zufrieden.
sehr gute Vereinbarkeit der Arbeitszeiten mit familiären Belangen
Tariflohn, Leistungsentgelt, Zuschüsse ÖPNV und Kantine, kostenfreier Parkplatz, betriebliche Altersvorsorge
modernes Bürogebäude mit großzügigen Büros und ergonomischen Arbeitsplätzen
kurze Kommunikationswege bis hin zum Vorstand
hohe Anzahl Frauen in Führungspositionen
ständige Weiterentwicklung der Aufgaben, aber auch "Tagesgeschäft"
Die Kantine werde ich vermissen.
Keine Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.
In der Softwareentwicklung gibt es Probleme fundamentaler Natur. Es sollte damit begonnen werden, die Sachlage durch objektive externe Stellen überprüfen zu lassen. Es sollte dann nach Wegen gesucht werden, der Abteilung einen mentalen Neuanfang zu ermöglichen. Zu den zu ergreifenden Maßnahmen sollte daher gehören:
- Überzentralisierung beenden bzw. Dezentralisieren durch mehr Autonomie für die Entwickler
- Mehrklassengesellschaft auflösen, Fairness hinsichtlich Privilegien und Supportzeiten einführen
- Planung und Controlling einführen, Projektauswertungen durchführen
- eigene Ansprüche zurückfahren, mehr auf fertige Lösungen setzen statt alles selber zu machen (va. Ticketsystem und Buildmanagement)
- von Personalaufstockung absehen bis die Abteilung wieder auf Kurs ist
- wenn die Differenzen zwischen den beiden Abteilungen der IT nicht beigelegt werden können, Geschäftsbereich auflösen um eine faire Interessenvertretung beider Seiten und damit einen Spannungsabbau zu ermöglichen
- Abteilung ist klassisch, d.h. streng hierarchisch organisiert: unter der Leitung sind die Projektverantwortlichen angesiedelt, darunter die Programmierer, es ergibt sich also eine Mehrklassengesellschaft
- Aufgaben werden von oben an die "Ressourcen" verteilt, selbstorganisierte Arbeit wird nicht zugelassen, es wird auf Kontrolle statt auf Vertrauen gesetzt
- auch bei strategischen Beratungen bleiben die einfachen Programmierer meist außen vor
- häufig Flaschenhalsprobleme: wenn die Aufgabenverteilung wegen zeitlicher Probleme unterbleibt, beschäftigen sich manche Entwickler beschäftigen über Wochen mit ziellosem "Selbststudium"
- echte Projektplanung, -vorbereitung und -auswertung findet nicht statt, Controlling fehlt
- Softwareentwicklung ist isoliert von den übrigen Abteilungen, hat sich auch mit den meisten externen Partnern verkracht
- Projekte werden nicht mehr fertig, Abteilung reagiert nur noch
- starke Fluktuation beim Personal: bei zuletzt noch 7 Mitarbeitern haben während meiner Beschäftigungszeit 5 Kollegen die Softwareentwicklung auf die ein oder andere Art, aber immer im Streit, verlassen
- 39-Stunden-Woche
- wie im öffentlichen Dienst üblich, wird die Arbeitszeit per Karte genau erfasst, Überstunden können dann als Gleittag oder durch vorgezogenen Feierabend abgesetzt werden; keine Kernarbeitszeit
- Gleitzeit wird durch Supportzeiten eingeschränkt, stemmen die Entwickler allein
- für die allgemeine fachliche Weiterbildungen besteht nur dann Zeit, wenn man keine Aufgaben übertragen bekommen hat, ansonsten lagert man diese in die Freizeit aus oder bleibt stehen
- aus der Arbeit ergeben sich kaum Weiterentwicklungsmöglichkeiten
- Mitarbeiterentwicklung gibt es nicht
- z.T. erhebliche Unterschiede bei der Bewilligung von Weiterbildungen
- wird zwar frei verhandelt, da man als Programmierer aber klein gehalten wird, mangelt es an Argumenten; in der Folge entspricht das Gehalt daher etwa EG11 des TVÖD - was für diese Branche im öffentlichen Dienst okay ist, aber nicht dem entspricht, was im Bewerbungsgespräch suggeriert wurde
- es erfolgt zum Jahresende eine leistungsorientierte Bezahlung, die aber ggf. als Druckmittel missbraucht wird
- Vermögenswirksame Leistungen, Fahrtkostenzuschuss und betriebliche Altersvorsorge werden angeboten
- Mittagessen in der Kantine wird bezuschusst
- E-Autos als Dienstwagen
- Solaranlage auf dem Dach ist geplant
- mit den Kollegen derselben Arbeitsebene und anderer Abteilungen (sofern man mit ihnen zu tun hat) kommt man eigentlich prima aus
- Fehlentwicklungen bis hin zur Isolierung und Aussortierung von Kollegen werden in der Abteilung aber letztlich mitgetragen, insofern fehlt es an Solidarität - leider kein echtes Team
- ältere Kollegen haben die Softwareentwicklung bereits im Streit verlassen, die Generation 50+ ist deshalb leider nicht mehr vertreten (macht sich in Form von fehlender Projekterfahrung auch bemerkbar)
- abweichende Meinungen sind unerwünscht, Verbesserungsvorschläge werden persönlich genommen und meist abgeblockt oder ausgesessen
- Zusagen werden nicht eingehalten, teils schlechte Umgangsformen
- unbeliebte Mitarbeiter werden in Beratungen vor den Kollegen unter die Lupe genommen, mit der Zeit aussortiert, innerhalb der Abteilung isoliert und aufs Abstellgleis geschickt
- Postenvergabe: Dauer der Betriebszugehörigkeit und Qualifikation wird ignoriert, v.a. Beziehungen entscheiden
- erhebliche Einmischung in die Architekturarbeit ohne Beteiligung an der Implementierung führt zu Elfenbeinturmsyndrom
- es gibt Tee und Kaffee, allerdings nicht kostenlos
- Arbeitsplatz wahlweise mit zwei größeren oder einem großen Monitor, Whiteboards, ansonsten durchschnittlich, etwas eng hinterm Tisch
- hinsichtlich Software und Hardware standardisierte Arbeitsplätze; zum Teil wird auf Initiative von oben neue Ausrüstung ohne Konsultationen mit den oder Vorabinformationen an die Entwickler angeschafft
- vorhandene Softwareausstattung z.T. veraltet oder ungeeignet (eigener Issuetracker auf Helpdesk-Niveau, auf Skripten basiertes "Buildsystem")
- bisher 2- bis 3-Mann-Büros ohne Klimaanlage, daher im Sommer etwas warm - Umzug in Großraumbüro steht unmittelbar bevor
- besser gestelltes Personal hat Homeoffice (allgemein ungern gesehen, dürfte es für neue Mitarbeiter nicht mehr geben)
- Entscheidungen werden gerne ohne Rücksprache im stillen Kämmerlein getroffen und dann entweder einfach durchgedrückt oder untergeschoben; Entwickler werden kaum an den Entscheidungsprozessen beteiligt, besonders die Programmiererebene
- als Programmiert bekommt man manche Entscheidungen oder Veränderung gar nicht mit
- direkte Kommunikation mit den Fachabteilungen ist unerwünscht, dadurch kaum Feedback durch den Endanwender
- über die Außenwelt wird nur unvollständig und verzerrt berichtet
- echte Diskussionskultur fehlt, Austausch zu fachlichen Themen jenseits des Arbeitsalltags findet nur statt, wenn die Entwickler unter sich sind
- global betrachtet sind Frauen in der Überzahl, in der Softwareentwicklung war während meiner Zeit nur eine Frau beschäftigt (in der Branche aber sicherlich nicht unüblich)
- innerhalb der Softwareentwicklung gibt es keine Gleichbehandlung: Kollegen, die aus historischen Gründen wichtig sind oder über Beziehungen zur KZV fanden, werden bevorteilt (Positionen und Projekte, Privilegien), andere mit höherem Abschluss oder längerer Betriebszugehörigkeit werden hingegen übergangen und z.T. mit Aushilfstätigkeiten abgefertigt bzw. bekommen keine Aufgaben übertragen
- Potenzial wäre eigentlich vorhanden gewesen, die Abteilung ist aber methodisch, technologisch und mental stehen geblieben
- Weiterentwicklung wird dem (veralteten) Lieblingsprojekt der Leitung geopfert
- die im letzten Jahr angeordnete Ausrichtung (technologisch, organisatorisch) wirkt wenig durchdacht und gefährdete teilweise Arbeitsplätze
Es gab Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen bei Zumba und Yoga Kursen. Auch an Laufveranstaltungen konnte man teilnehmen.
Man vergammelt regelrecht am Arbeitsplatz. Bossing, Mobbing kommen vor. Professionelle Projektmanagement und Planung sind hier ein Fremdwort, mal werden keine Aufgaben zugeordnet, an anderen Tagen muss man Akkordarbeiten "für gestern"
Weniger Hierarchiestufen schaffen, damit verbundenen sinnlose Regelungen abschaffen, Kommunikation fordern, Manager einsetzen die keine Angst von der Neuerungen und Entwicklungen haben, sinnvolle, zukunftsorientierte Weiterbildungsmaßnahmen ermöglichen. Projektplanung einführen.
Oder aufgeben.
Lob wurde nur sehr sparsam verteilt, dafür die kleinsten Fehler groß diskutiert. Angst, Konflikte und Unzufriedenheit prägen hier die Arbeitsatmosphäre
oft bezeichnen die Mitarbeiter die Firma als ein Koloss den man nicht steuern kann, nichts verändern kann, entweder man schwimmt mit oder steigt aus.
Bedingt flexible Arbeitszeiten in dem Zeitintervall von 6:30 bis 18:30 und Kernarbeitszeit vom 9 bis 15 Uhr.
Es wurden Supportzeiten über die Kernarbeitszeit hinaus angeordnet. Nach über zwei Jahren hat man endlich bemerkt dass keine sinnvolle Aufgaben für Supportteam in dieser Zeit angefallen waren und hat den Supportdienst abgeschafft. Zu Jahreswechsel wird meistens gearbeitet, keine Betriebsruhe. Ein Tag pro Monat darf frei genommen werden zum Überstundenabbau. In dem Bewerbungsprozess versprochene Home Office wurde letztendlich nicht genehmigt. Teilzeit war möglich
Nur Bildungsmaßnahmen zu aktuell eingesetzten Werkzeugen werden manchmal genehmigt, nichts mit Weiter...
nichts derartiges
Angesichts der gültigen Kommunikationsregeln kann vom Zusammenhalt nicht die Rede sein. Jeder für sich ist allerdings nett
es gab keine ältere Kollegen bei IT
Sehr Autoritär genau wie in dem Witz: Paragraph 1 – der Chef hat immer recht
Paragraph 2 – hat der Chef einmal nicht recht;
tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft. Hierarchie und Bürokratie prägen das Unternehmen
große helle Räume, moderne Technik. Im Sommer etwas zu warm
Angeordnete Meetings gibt es regelmäßig. Freiwillig durch die Mitarbeiter organisierten Gespräche zur Erfahrungsaustausch wurden von der Leitung nicht gerne gesehen bis diese schließlich abklangen. Grundsätzlich erfolgt jeder Informationsaustausch über die Leitung nach dem Motto "Alles über mein Tisch". Eine Kommunikation der Mitarbeiter mit den Projektpartner muss durch die Leitung genehmigt werden. Auch bei Telefongesprächen hört die Leitung gerne zu...
Außer bei IT, werden die Abteilungen durch die Frauen geleitet
Gibt es nicht wirklich. Moderne Technologien werden nicht eingesetzt, Bugfixing im alten Code ohne Doku. Historisch gewachsene Lösungen werden weiter eingesetzt. Verbesserungsvorschläge und Ideen sollen an die Leitung weitergereicht werden wo diese auch für immer verbleiben.