Gut angefangen, stark nachgelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitssicherheit wird sehr großgeschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Die Chefetage sollte sich eindrückliche und regelmäßige Bilder von der Lage in den Abteilungen machen, bevor abstruse Forderungen gestellt werden.
Außerdem ist es unbegreiflich, wie so ein, fast europaweit einzigartiges Geschäftsmodell so schlecht ausgenutzt wird und mit der Gunst der Kunden und der Mitarbeiter so leichtfertig umgegangen wird. Beide Gruppen sind es, die den Laden groß gemacht haben und mit der richtigen Vision wäre da auch noch einiges an Marktpotential auszuschöpfen.
Arbeitsatmosphäre
Alle Mitarbeiter und Kollegen nehmen ihre Aufgaben verantwortungsbewusst wahr. Dennoch neigen manche zu Verbissenheit und sind päpstlicher als der Papst.
Kommunikation
Viel Flurfunk, kaum Kommunikation aus der Führungsetage. Der Flurfunk funktioniert jedoch ausgezeichnet.
Kollegenzusammenhalt
Stets nette Mittagspausen, Spaß bei der Arbeit und immer mal eine Runde Klönschnack sind definitiv die Vorteile vom Arbeiten bei Böse. Wenn man über die argwöhnischen Blicke mancher Besserwisser hinwegsieht, denen man es eh nie recht machen kann und sich auf das Gute fokussiert, kann man sich immer auf die Arbeit freuen.
Work-Life-Balance
Wochenenddienste kommen und gehen, auch wenn man eigentlich etwas Besseres zu tuen hat, als sich für die Firma aufzuopfern. Alle Mitarbeiter sollten mehr Härte zeigen und auf ihre Arbeitnehmerrechte beharren, es ist ihr gutes Recht.
Vorgesetztenverhalten
Helikopterchef: Landet, wirbelt viel Staub auf und hebt wieder ab ohne sich wirklich für die Belange seiner Mitarbeiter zu interessieren.
Auch wenn er ein charmanter Mensch ist, der auch mal einen Witz versteht und sich von Zeit zu Zeit auch mal in finanzieller Form erkenntlich zeigt, werden oft unrealistische Ansprüche an die Abteilungen gestellt, denen man nicht immer nachkommen kann. Was oben entschieden wird ist leider viel zu oft aus diversen Kriterien (hauptsächlich wegen der chronischen Mitarbeiterknappheit) nicht umsetzbar.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist recht monoton und erfordert an manchen Tagen ein hohes Maß an Hingabe für das Thema um motiviert zu bleiben. Ansonsten gibt es immer wieder interessante Storys aus aller Welt, die man unabhängig von der Abteilung zu hören bekommt.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil überwiegt massiv, jedoch vielleicht typisch für die Branche.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist klimatisiert und so im Sommer wie im Winter stets angenehm. Soviel zum Lobenswerten. Die Küche dagegen ist mangels eines Putzplanes und disziplinierter Kollegen (man könnte meinen, sie seien von Berufswegen aus reinlich) nicht allzu sauber. Nichts, was man nicht beheben könnte, wenn die bspw die Führungsetage die Initiative ergreifen würde (s.o., schwieriges Thema).
Leider ist es dem unregelmäßigen Auftragsaufkommen geschuldet, dass manchmal unterdurchschnittlich wenig und manchmal überdurchschnittlich viel Arbeit anfällt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Labor ist ja bekannterweise ein Ort, der viel Müll generiert, da lässt sich wenig dran machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Da Gehalt ist Branchenspezifisch eher unterdurchschnittlich. Auch die heutzutage vielfach verfügbaren "Goodies" für Arbeitnehmer, egal ob es nun ein Jobrad oder sonst irgendwas ist, scheinen noch nicht oben angekommen zu sein.
Image
Image der Firma bei den Mitarbeitern: :(
Image der Firma bei den Kunden: :)