Schwieriger Arbeitgeber - keine Empfehlung
Verbesserungsvorschläge
Weniger mit Angst und Abschreckung arbeiten. Offenheit und echte Mitarbeitergespräche wären angebracht.
Arbeitsatmosphäre
2 Sterne weil im der Molekularbiologie wenigstens noch ein paar nette Kollegen sind. Neben Kollegen, die offensichtliche Schwere und für die Zusammenarbeit erheblich störende psychische Probleme haben wohl gemerkt. Nicht zu vergessen das Führungspersonal, das noch nach der klassischen Manier verfährt „ein Arbeitnehmer der Angst um seinen Job hat, ist ein gut kontrollierbarer Arbeotnehmer“. Entsprechend ist die Armosphäre.
Kommunikation
Kommunikation? Wigwntlich nicht vorhanden. Über Änderungen wie dann kurzfristig in Kenntnis gesetzt. Tests werden einem aufgedrückt, weil Kollegen zu recht kündigen. Versprechungen und Absprachen werden nicht eingehalten.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der nächste. Geht ein Kollege aus dem Raum, redet man über ihn (nicht im der netten Art). Besonders diejenigen, die sich gerne viel unterhalten oder diejenige die beim Chef punkten will.
Work-Life-Balance
Kaum. Samstagsdienst ist die eine Sache. Von den Kollegen schief angeschaut oder angesprochen werden weil man es wagt früher zu gehen um endlich hunderte Überstunden abzubauen, das ist die andere Sache. Keine Zeit für Kurse oder Familie weil man immer noch mehr tun kann. Im besten Fall gehetzt, man wird ja nicht fürs rumsitzen bezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Chef kommt einmal am Tag runter zum Pöbel und fragt wie es so geht. Das war es dann aber auch schon. Anfragen zu Weiterbildung werden ignoriert, Gehaltserhöhung ausgeschlagen, Versprechungen nicht eingehalten und aus allem was man wissen sollte one Geheimnis gemacht. Höher gestellte Mitarbeiter werden dann in Tür und Angel doch eingeweiht. Ein echter Witz.
Interessante Aufgaben
Neben den Zermürbenden, immer gleichen Tests, von denen keiner weis wie sie funktionieren? Fließbandarbeit vom Feinsten. Eigeninitiative wird unterdrückt. Wenn man es wagt etwas interessantes anzugehen, bei dem die Abteilung sogar Geld sparen würde, wird man von älteren Kollegen böse zur Rede gestellt: es gibt genug Fließbandarbeit zu erledigen. Jeder mit Uniabschluss und einem Hauch Interesse an mehr als dem sollte sich die Frage stellen, ob man sich hier wirklich in freiwillig kaputt machen lassen will.
Gleichberechtigung
Vier Sterne weil prinzipiell alle gleichberechtigt sind. Neben den Personen die dem Abteilungsleiter am meisten gefalle . Wenigstens musste der Abteilungsleiter selbst durch sein Verhalten bedingt dann den Platz räumen.
Umgang mit älteren Kollegen
Top, kann man nix sagen.
Arbeitsbedingungen
Geht so. Zum Teil sehr alte Geräte, was nicht heißt das sie schlecht sind. Aber es gibt modernere Labore, in denen effizienter gearbeitet werden kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vermutlich gut. Immerhin wird durch der Müll getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Jeder verdient anders und Unterhaltungen übers Gehalt werden nicht geduldet. Mein Gehalt war vergleichsweise ok. Geht aber deutlich besser
Image
Bei einer 2,x auf kununu kann man es sich ausmahlen. Aber generell nicht prickelnd. Liegt vermutlich an den vielen Mitarbeitern, die freiwillig gegangen sind. Die haben beim nächsten Arbeitsgebiet nicht den Mund gehalten. Verständlich. Und erklärt das eher schlechte Image.
Karriere/Weiterbildung
Keine Chance. Wird abgeblockt. Immerhin gibts genug Arbeit.