Guter Arbeitgeber, top Redaktion!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flache Hierarchien.
- Viel Verantwortung.
- Eine große Entscheidungsfreiheit im eigenen Ressort.
- Persönliche Gestaltungsmöglichkeiten.
- Nette Kollegen.
- Für den Online-Bereich ist eine eigens dafür abgestellte Redakteurin angestellt.
- Für Kollektive/PR ist ein eigens dafür abgestellter Redakteur angestellt.
- Dies gibt die Freiheit, sich um sein Ressort vollumfänglich kümmern zu können.
- Innovative redaktionelle Konzepte werden umgesetzt, man ist offen für Neues.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es gibt keinen Mediengestalter. Deshalb gibt es leider auch keine Freisteller, keine Landkarten, Schaubilder und grafische Spielereien.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe die Arbeitsatmosphäre als sehr gut empfunden. Jeder hat sein eigenes Ressort, auf das er sich konzentrieren kann. PR und Online machen Personen, die für diese Aufgaben angestellt sind. Am Abend hängen die fertigen Seiten an der Wand und alle werfen einen kritischen Blick auf das Tageswerk. Die Redaktionsleitung gibt die Linie vor und lobt, wenn man sich Lob verdient hat – und kritisiert, wenn man sich Kritik verdient hat. Klare Verhältnisse. Gut so!
Kommunikation
Morgens findet eine Konferenz statt. Dabei wird über das Wesentliche informiert. Auch über kritische Entwicklungen.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Überstundenregelung oder dergleichen. Das heißt: Gibt es einen Abendtermin, arbeitet man entsprechend länger. Der Hintergedanke ist: Jeder hat sein Ressort und kann sich entsprechend organisieren, also auch mal später kommen, wenn man am Abend vorher einen Termin gehabt hat. Das funktioniert vor allem dann, wenn man in seinem Job sehr kompetent ist (wenn man abschätzen kann: Wie lange brauche ich für welche Aufgaben? Wie weit in die Zukunft plane ich meine Seiten? usw...)
Vorgesetztenverhalten
Sehr fair. Eine eindeutige Linie ist vorhanden. Entscheidungen werden auf dem kurzen Dienstweg getroffen. Super.
Interessante Aufgaben
Der Job ist das, was man daraus macht. Wer es richtig macht, für den kann es sehr interessant werden. Man bekommt von Anfang an viele Aufgaben und viel Verantwortung – man ist also nicht der bessere Kaffee-Kocher.
Gleichberechtigung
Es ist mir nicht bekannt, dass Mitarbeiter aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt oder bevorteilt werden. Die Mitarbeiter werden aufgrund ihrer Leistung bewertet.
Arbeitsbedingungen
Es gibt eine Klimaanlage, die im Sommer unfassbar viel Wert ist. Der Standort der Redaktion liegt zentral. Man hat nur kurze Wege zu zentralen Orten.
Image
Die Lahrer Zeitung hat als Marke in Lahr und Umgebung nach wie vor ein hohes bis sehr hohes Ansehen. Jeder kennt die Lahrer Zeitung. Bekannt sind in Teilen der informierten Bevölkerung jedoch die ständigen Personalwechsel. Diese sind vielleicht berechtigt. Aber: Nach außen hin würde mehr Kontinuität gut tun. Unterm Strich hat die LZ jedoch ein sehr gutes Image, was auch an dem inhaltlich sehr guten Blatt liegt, das in Lahr produziert wird.