31 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Die LZ entwickelt sich sehr gut
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lahrer Zeitung GmbH in Lahr/Schwarzwald gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ein junges Team mit viel Energie
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit - das hat Vorteile, Überstunden werden jedoch nicht erfasst. Urlaube müssen wegen Vertretungsbedarf lang im Voraus eingereicht werden. Jeder kann sich rund um die Kernarbeitszeiten seinen Tag und seine Termine selbst einteilen. Je nach Arbeitsaufwannd können die Tage aber auch sehr lang werden.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich verstehen sich alle gut und gehen sehr anständig miteinander um
Vorgesetztenverhalten
Relativ junger Chef, der sich sehr engagiert und immer ansprechbar ist für seine Mitarbeiter und auf Augenhöhe kommuniziert
Kommunikation
Offen, direkt, wertschätzend - ab und an kommt manches aber nicht von oben unten an
Interessante Aufgaben
Redaktionsmitarbeiter haben große Freiräume in der Themenfindung
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Lahrer Zeitung GmbH gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
"Vorgesetzte" behandeln dich als wäre man ein Niemand. Es fallen Beleidigungen, Narzistische Kontrollversuche, Unterdrückung. Sogar das Anschwärzen wegen Kleinigkeiten wurde bei der Chefetage nicht nur geduldet, sondern geliebt. Vertrauen gegenüber den Kollegen ? Vergiss es....
Kollegenzusammenhalt
Da gibt es nicht ein positives Beispiel. Das Motto: Jeden schlecht machen wo es nur geht...
Kommunikation
Je nach dem wie man es sieht. Es wurde sehr viel mit so gut wie jedem und über jeden gesprochen. Was mich persönlich störte : Ich konnte der Chefetage nicht vertrauen. Mit personellen Entscheidungen wurde sehr locker umgegangen....
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Lahrer Zeitung GmbH gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sitzen wie die Hühner auf der Stange. Die Launen und Macken seiner Kollegen darf man auf engstem Raum so richtig schön ertragen! Keine Zuflucht, kein Entkommen wenn es mal auch nur mit einem nicht so richtig läuft..!
Image
Redakteure geben sich die Klinke in die Hand. Personalaustausch in Heavy Rotation. Und zwar so, dass es für ein schlechtes Image weit über die Lahrer Grenzen hinaus sorgt! Über Jahre hinweg!
Kollegenzusammenhalt
Private Seilschaften, andere fallen einem gnadenlos in den Rücken.
Vorgesetztenverhalten
Manche sind Vorgesetzte obwohl sie gar keine Vorgesetzen sind..!
Kommunikation
Des Öfteren völliges Aneinander-Vorbeireden. Manche Kollgen werden auch mal laut und sehr unhöflich.
Gehalt/Sozialleistungen
Untertarifliche Bezahlung, auch für freie Mitarbeiter!
Gleichberechtigung
Sehr viel neu-deutsch pseudo-feministisches Politikum
Interessante Aufgaben
In Haslach, wenn man denn überhaupt mal rauskommt: Tiefster Provinzreport irgendwo im verschlafenen Südschwarzwald. Ansonsten: Endloses Seitebauen, Texte korrigieren, Kolleginnen ertragen, abhängen. Im etwas "verurbanisierten" weil größeren Lahr (...) ist es schon etwas besser, was wiederum nicht viel heißen will...
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Lahrer Zeitung GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flache Hierarchien. - Viel Verantwortung. - Eine große Entscheidungsfreiheit im eigenen Ressort. - Persönliche Gestaltungsmöglichkeiten. - Nette Kollegen. - Für den Online-Bereich ist eine eigens dafür abgestellte Redakteurin angestellt. - Für Kollektive/PR ist ein eigens dafür abgestellter Redakteur angestellt. - Dies gibt die Freiheit, sich um sein Ressort vollumfänglich kümmern zu können. - Innovative redaktionelle Konzepte werden umgesetzt, man ist offen für Neues.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es gibt keinen Mediengestalter. Deshalb gibt es leider auch keine Freisteller, keine Landkarten, Schaubilder und grafische Spielereien.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe die Arbeitsatmosphäre als sehr gut empfunden. Jeder hat sein eigenes Ressort, auf das er sich konzentrieren kann. PR und Online machen Personen, die für diese Aufgaben angestellt sind. Am Abend hängen die fertigen Seiten an der Wand und alle werfen einen kritischen Blick auf das Tageswerk. Die Redaktionsleitung gibt die Linie vor und lobt, wenn man sich Lob verdient hat – und kritisiert, wenn man sich Kritik verdient hat. Klare Verhältnisse. Gut so!
Image
Die Lahrer Zeitung hat als Marke in Lahr und Umgebung nach wie vor ein hohes bis sehr hohes Ansehen. Jeder kennt die Lahrer Zeitung. Bekannt sind in Teilen der informierten Bevölkerung jedoch die ständigen Personalwechsel. Diese sind vielleicht berechtigt. Aber: Nach außen hin würde mehr Kontinuität gut tun. Unterm Strich hat die LZ jedoch ein sehr gutes Image, was auch an dem inhaltlich sehr guten Blatt liegt, das in Lahr produziert wird.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Überstundenregelung oder dergleichen. Das heißt: Gibt es einen Abendtermin, arbeitet man entsprechend länger. Der Hintergedanke ist: Jeder hat sein Ressort und kann sich entsprechend organisieren, also auch mal später kommen, wenn man am Abend vorher einen Termin gehabt hat. Das funktioniert vor allem dann, wenn man in seinem Job sehr kompetent ist (wenn man abschätzen kann: Wie lange brauche ich für welche Aufgaben? Wie weit in die Zukunft plane ich meine Seiten? usw...)
Vorgesetztenverhalten
Sehr fair. Eine eindeutige Linie ist vorhanden. Entscheidungen werden auf dem kurzen Dienstweg getroffen. Super.
Arbeitsbedingungen
Es gibt eine Klimaanlage, die im Sommer unfassbar viel Wert ist. Der Standort der Redaktion liegt zentral. Man hat nur kurze Wege zu zentralen Orten.
Kommunikation
Morgens findet eine Konferenz statt. Dabei wird über das Wesentliche informiert. Auch über kritische Entwicklungen.
Gleichberechtigung
Es ist mir nicht bekannt, dass Mitarbeiter aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt oder bevorteilt werden. Die Mitarbeiter werden aufgrund ihrer Leistung bewertet.
Interessante Aufgaben
Der Job ist das, was man daraus macht. Wer es richtig macht, für den kann es sehr interessant werden. Man bekommt von Anfang an viele Aufgaben und viel Verantwortung – man ist also nicht der bessere Kaffee-Kocher.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Lahrer Zeitung GmbH in Lahr/Schwarzwald gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In allen Abteilungen müssen Arbeitnehmer nicht befürchten, nur weil sie schon etwas in die Jahre gekommen sind und möglicherweise nicht mehr ganz mithalten können, ihren Job zu verlieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die digitale Zukunft, die ja eigentlich bereits vor Jahrzehnten begonnen hat, wird nicht angegangen, als vielmehr ausgesessen. Bei der Lahrer Zeitung handelt es sich sich also immer noch um eine klassische Tageszeitung, bei der die Redakteure sich einzig um das Füllen der Seiten kümmern müssen. Eine digitale Aufbereitung der Artikel gibt es nicht. Auch im Blatt wirkt die Optik ziemlich Nullachtfünfzehn, vor allem weil kein Mediengestalter vorhanden ist.
Verbesserungsvorschläge
Bei den meisten Zeitungen im Land wurde bereits vor Ewigkeiten ein Newsdesk installiert. Die Redakteure bauen hier Seiten, während die Reporter draußen unterwegs sind auf der Suche nach relevanten Geschichten. Doch bei der Lahrer Zeitung gibt es diesen Newsdesk nicht. Klassische Reporter gibt es allerdings auch nicht - diese Aufgabe müssen neben den Freien in der Regel Praktikanten, Volontäre oder junge Neu-Redakteure verrichten. Die "alten Hasen", die bereits einige Jahre in der Redaktion sind, verlassen freiwillig nicht das Haus, um Menschen zu interviewen und zu porträtieren. Das wäre ja auch mit Arbeit verbunden. Stattdessen bequemen sie sich damit, die Seiten (maximal zwei pro Nase, in der Regel weniger, da auch hier die "Neuen" neben ihrer Reportertätigkeit fleißig mit anpacken müssen) mit Pressemitteilungen oder irgendwelchen banalen Geschichtchen der Freien zu füllen. Das Motto: Hauptsache die Seiten sind voll und bitte ja keine Termine (vor allem nicht in den Abendstunden). Statt nun zu sagen: "Hey, hier haben wir eine ganze Menge alter Hasen, die eh keine Lust aufs Schreiben haben", ergo an einem Newsdesk perfekt aufgehoben wären, belässt man aus Angst alles beim Alten.
Image
Häufig wird nicht unterschieden, ob es sich um die Lahrer Zeitung oder den Lahrer Anzeiger (das Offenburger Tagblatt) handelt. Beide Zeitungen haben allerdings anscheinend nicht den besten Ruf in der Gegend. Bei der Lahrer Zeitung liegt das sicherlich vor allem an der hohen Personalfluktuation, die von außen klar wahrgenommen wird. Auch Kommentare wie "Anzeigeblatt der Stadt" fallen in dem Zusammenhang häufiger.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen bitte nur in der Freizeit. Habe dort noch nie jemanden kennengelernt, der Bildungsurlaub in Anspruch genommen hätte. Wäre aufgrund der engen Personaldecke vermutlich sowieso nicht genehmigt worden. Aufstiegschancen sind nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unter Tarif.
Kollegenzusammenhalt
Jeder arbeitet in seinem Bereich vor sich hin. Da wird genau hingeguckt, wer wann geht. Da gönnt einer dem anderen nicht das Schwarze unter dem Fingernagel. Eine Betriebskultur, die sicherlich noch zu Zeiten der alten Geschäftsführung gfördert wurde.
Vorgesetztenverhalten
Probleme werden oft "weggelächelt", statt sie offensiv anzugehen. Das führt bei den Mitarbeitern zu einem hohen Frustrationspotenzial und letztlich auch zum Weggang qualifizierter Kräfte, die nur schwer zu ersetzen sind.
Arbeitsbedingungen
Die Redaktion ist stark veraltet. Netbooks und Smartphones, wie sie in anderen Redaktionen gang und gäbe sind, stehen den Redakteuren nicht zur Verfügung. Warum auch? Schließlich verlässt ohnehin niemand zu Recherchezwecken seinen Arbeitsplatz.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen besteht weitgehend, auch wenn das Redaktionsklima männlich geprägt ist und auch hin und wieder der ein oder andere derbe Spruch unter der Gürtellinie passiert, der zumindest grenzwertig ist. Gleichberechtigung zwischen den langjährigen Mitarbeitern und den "Neuen" besteht meiner Meinung nach allerdings nicht. Die "Alten" haben gewisse Privilegien, machen sich im Job nicht kaputt und werden dabei auch noch von der Leitung gedeckt. Die eigentliche Arbeit bleibt an den "Neuen" hängen, die dementsprechend auch häufig schnell wieder die Redaktion verlassen. So sitzen die "Alten" wiederum dann noch fester im Sattel. Ein Teufelskreis...
Interessante Aufgaben
Zeitungsmachen hört sich sicherlich erstmal aufregend an, bei der Lahrer Zeitung bedeutet es allerdings Monotonie pur. Man sitzt den ganzen Tag vor seinem Rechner und redigiert Texte von Vereinen oder freien Mitarbeitern zu Themen wie Gesundheit, Geburtstage oder neue Schwimmkurse. Nach draußen kommt man so gut wie nie, schließlich müssen die Seiten ja gefüllt werden. Und da aufgrund von akuter Personalknappheit niemand da ist, um das hin und wieder zu übernehmen, bleibt man an seinem Platz und baut und baut und baut
Basierend auf 32 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Lahrer Zeitung durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 100% der Bewertenden würden Lahrer Zeitung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 32 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 32 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Lahrer Zeitung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.