Laic in einem Satz - Chaos, Inkompetenz und Eitelkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Lage des Hamburger Büros und die Aussicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
buyout getriebenes Geschäftsmodell, gelebte unsichtbare Hierarchie, unfaire Behandlung, hohe Intransparenz, Nasenlängenprinzip
Verbesserungsvorschläge
Unternehmenskultur ändern und diverse Personen austauschen, auch dann kaum Änderung zu erwarten
Arbeitsatmosphäre
wirklich schlecht, Nasenlänge, Seilschaften, Intransparenz und Respektlosigkeiten bestimmen den Betriebsalltag - es herrscht eine 2 Klassengesellschaft - normale Arbeitnehmer werden ignoriert - verwandte oder befreundete Mitarbeiter sind auf höhere Eben und genießen eine andere Behandlung (Gehalt, Position, Respekt).
Es wurde auch schon mal laut - totales No Go in der modernen Arbeitswelt. Leider nehmen Juniorführungskräfte und HODs diese Betriebsmentalität an und agieren so - was sehr bitter ist.
Kommunikation
fast nicht vorhanden - die obere Riege schirmt sich vollständig ab und nimmt Mitarbeiter nicht mit - prozessuale, personelle und compliance/regulatorik Probleme werden grotesk ausgeblendet - eine konstruktive Zusammenarbeit ist nur sehr begrenzt möglich.
Kollegenzusammenhalt
wenn man sich mag ja - die Hierarche und Zweiklassengesellschaft verhindert ein kollegiales Miteinander.
Work-Life-Balance
homeoffice ist in der Regel auf 2 Tage im Monat begrenzt, trotz Cronona und das im Jahr 2020/21 Ergo: geringes Vertrauen in Mitarbeiter im homeoffice Produktiv zu sein.
Vorgesetztenverhalten
eine Mischung aus Eitelkeit, Inkompetenz und Respektlosigkeit, Unternehmen grenzt Personen unterer Ebene und Frauen für höhere Position systematisch aus und kommuniziert es sogar offen - normale Mitarbeiter zählen nichts.
Erwähnenswert ist in diesem Sinne auch die Personalabteilung, welche Mitarbeiteranliegen abblockt und Mitarbeiter klein hält und die eigentliche Arbeit der Personalentwicklung nicht wahrnimmt / wahrnehmen soll.
Zusätzlich muss man erwähnen das dieser Bericht von der hr des Unternehmens mehrere male immer wieder deaktiviert wurde - nach dem Motto was nicht sein darf kann nicht sein. soviel zum Thema Transparenz und Feedback.
Das sagt alles!
Interessante Aufgaben
nein, Daten werden vervollständigt und Excel Inhalte in Crm Systeme kopiert, ein Datawarehouse existiert nicht, ein salesforce admin aktuell auch nicht, das Vertriebskonzept beruht auf viel Hoffnung von Vertriebspartnern und der Mundpropaganda, zusätzlich fehlende App - das ist nachhaltig zu wenig und Wunschdenken. Die operative Leistungsfähigkeit ist zudem sehr gering.
Robos wie Liquid und Scalable sind uneinholbar, der Markteintritt des US Megaanbieters Vanguard wird wohl den Markt in der Zukunft eruptiv verändern.
Der LAIC Robo allokiert nahezu ausschließlich nur in aktiv gemangte Fonds, die Kosten der VV sind mit 0,75% + Mwst. + Depotg. + durchschnittl. Fondsk, bvi/1,9% + Transaktionskosten der Fonds bei über 3% vielleicht sogar 4%, der Martführer scalable ist bei "all in 0,9%", laic ist somit sehr teuer, eine Mehrrendite das sog. alpa zu erzielen ist sehr unwahrscheinlich bis unmöglich.
Gleichberechtigung
keine - Näsenlänge und Vitamin B sind alles, das bewerte Prinzip von Eignung, Leistung und Befähigung ist nicht bekannt/angewendet.
Umgang mit älteren Kollegen
kaum vorhanden
Arbeitsbedingungen
Räume dauerhaft zu kalt, man setzt im Unternehmen auf teure U.S.M Haller Möbel denn auf Funktionalität, Ich saß weder auf einem höhenverstellbarem Tische noch Stuhl mit Lehne - meine vorigen Arbeitgeber hatten alle höhenverstellbare Tische und Stühle mit Lehne.
Lieber Schick als Funktional - die Design Möbel sind überflüssig - mehr Schein als Sein.
Obst, Kaffee/Tee und Essenzuschüsse, bAV und Proficard sind auf üblichem Niveau.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
außer greendividend Phrasen nichts
Gehalt/Sozialleistungen
für Vitamin B Angehörige überdurchschnittlich, sonst durchschnittlich, für eine Fondsgesellschaft, im unteren Bereich zu gering - man muss sich nur verkaufen können, Leistung ist weit sekundär.
Image
der Mutterkonzern hatte in der alten Geschlossenen Fondswelt branchenüblich mit Anlegerprotesten zu kämpfen - die sogar in der Zeitung Welt thematisiert und immer noch nachzulesen sind.
Karriere/Weiterbildung
keine trotz gegenteiliger Behauptung