Für Leistungsträger nicht wirklich zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber hält sich an Recht und Gesetz. Die Stimmung ist kollegial und freundlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei der Bezahlung mal in 2024 ankommen. Wenn man qualifizierte und erfahrene Experten will, kann man kein Anfängergehalt zahlen. Ist doch klar, dass die Leistungsträger keine Lust mehr haben und abwandern.
Verbesserungsvorschläge
Bei der Bezahlung mal in 2024 ankommen. Wenn man qualifizierte und erfahrene Experten will, kann man kein Anfängergehalt zahlen. Ist doch klar, dass die Leistungsträger keine Lust mehr haben und abwandern.
Work-Life-Balance
Die angeblichen Vorteile des Öffentlichen Dienstes bei der Familienfreundlichkeit gibt es nicht. 41 Std./Woche und permanente Überstunden werden erwartet (und nicht ausgezahlt). Es geht auch gar nicht ohne Überstunden, weil ständig Leute fehlen, weil die Bezahlung einfach zu schlecht ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen verdienen viel mehr, trotz gleicher Aufgaben. Es werden also nicht Ältere diskriminiert, sondern Jüngere.
Arbeitsbedingungen
Gebäude ist Schrott, Ausstattung lahm und qualitativ mangelhaft. Man hat nicht mal einen eigenen Schreibtisch, sondern muss sich jeden Morgen ein Büro suchen, wie im Studi-Nebenjob.
Gehalt/Sozialleistungen
Leistung macht wenig Unterschied. Die Erfahrungsstufen bevorzugen Ältere unglaublich. Die Zeit absitzen ist viel attraktiver als gute Leistungen zu bringen. Beförderungen sind gerade in den unteren Entgeltgruppen bzw. Besoldungsgruppen total unattraktiv. Wer soll denn für 50 Euro netto mehr plötzlich viel mehr Verantwortung tragen? Die ganzen Gruppen sind viel zu nah beieinander. Das Dienstrecht ist total veraltet, individuelle Leistung irrelevant.
Image
Beamtenimage halt
Karriere/Weiterbildung
Karriere lohnt nicht, besser alt werden. Die Erfahrungsstufen kommen von ganz allein und bringen mehr als eine Beförderung.