4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Unzufriedenheit vieler Mitarbeiter ist kein Geheimnis. Teilweise wird das sogar sehr offensiv kommuniziert. Sehr viele personelle Wechsel in den letzten Jahren; manchmal durch Eigenkündigung der Mitarbeiter, manchmal auch nicht. Die Geschäftsführung bekommt man als Indianer in der Regel höchstens bei der morgendlichen "Guten-Morgen-Runde" oder zufällig auf dem Flur zu Gesicht.
Das Image bei den Mitgliedern könnte besser sein, ist aber bei Behörden traditionell so und nicht unbedingt selbstverschuldet.
Hier arbeitet sich niemand den Rücken krumm. Urlaub wird in der Regel gewährt, sofern im Kollegenkreis vorher abgestimmt. Ein Tag Homeoffice in der Woche möglich.
Um Weiterbildung muss man sich selbst kümmern, Fortbildungsangebote waren bis vor Kurzem quasi nicht existent, als nach einem Hacking-Angriff eine Cybersecurity- und Datenschutzschulung Pflicht wurde. Als Jurist oder Pharmazeut hat man mit ein bisschen Glück vielleicht Chancen.
Es gibt keine Tarife oder feste Gehaltsstufen; Gehalt wird frei verhandelt. Jährliche Gehaltserhöhungen, 13. Gehalt, Deutschlandticket, Essensgutscheine - hier gibt es wenig zu meckern.
Als mir an meinem ersten Arbeitstag erzählt wurde, dass alle E-Mails ausgedruckt und der Geschäfts- bzw. Bereichsleitung vorgelegt werden müssen, hielt ich es für einen Witz. War es aber nicht. Die einzelnen Büros haben keine Lichtschalter, sie verfügen über Stehlampen, die mit einem Bewegungsensor ausgestattet sind.
Ein bisschen Office-Drama gibt es in jedem Betrieb, teilweise ist das hier aber zum Ende hin ein ziemlicher Kindergarten geworden. Neue Kollegen werden grundsätzlich erst einmal zerpflückt; manche bekommen "Decknamen" verpasst, damit öffentlich über sie gesprochen werden kann, ohne dass sie es merken. Lügen und Intrigen. Es gibt aber auch wirklich nette Kollegen.
Auf Bereichsebene wird faktisch nur kommuniziert, wenn die Bereichsleitung selbst in der Pflicht steht, nach oben zu berichten. Auf Geschäftsführungsebene gibt es eine Person, die in Teilzeit Entscheidungen trifft und tagesformabhängig entweder autoritär Befehle bellt oder lustige Anekdoten erzählt. Die andere Person ist bemüht, Brände zu löschen und findet kreative Lösungen, hat aber für das Große und Ganze einfach keine Zeit und demzufolge auch nicht den benötigten Überblick.
Vor einigen Jahren gebäudeinterner Umzug mit neuen Büroflächen und teilweise neuen Möbeln. Obwohl mittlerweile fast ein halbes Dutzend Juristen beschäftigt ist und ansonsten um jedes Detail ein Aufriss gemacht wird, entsprechen nicht alle Arbeitsplätze den Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung.
Neuigkeiten werden von der Geschäftsführung an die Bereichsleiter weitergegeben, die diese dann an ihre Leute weiterverteilen - oder eben auch nicht. Personalversammlungen, die nicht mit einer Feier oder einem Betriebsausflug in Verbindung stehen, gibt es nur in absoluten Ausnahmefällen. Meetings im eigenen Bereich fanden bis zuletzt praktisch nicht statt - die wenigen Ausnahmen wurden schließlich nach wiederholter Nachfrage durch die Geschäftsführung ausgelöst.
Die meisten Kollegen sind weiblich, die Altersstruktur ist recht bunt gemischt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich irgendjemand in dieser Hinsicht ungerecht behandelt fühlt.
In manchen Fällen sterbenslangweilig und repetitiv, in anderen hochinteressant und lehrreich, gerade im direkten Austausch mit Menschen und ihren Geschichten. Verteilung der Aufgaben ist fest geregelt, meistens auch mit funktionierender Vertretungsregelung.
Die Kontrolle, autoritäre Führung Bereich Personal, fehlende Teilhabe, Entscheidungen über die Köpfe hinwen. Fehlende Wertschätzung.
Keine gute Personalführung. Sehr hirarchisch.
Die Angestellten untereinander und die Arbeit selbst ist top.
Präsenzverliebt. Nur die Führung hat Privilegien. Klare Trennung von Fußvolk und Führung.
Mit den Beiträgen der Apotheker wird nicht kostensparend umgegangen. Viele Zeitarbeitskräfte die willkürlich ausgetauscht werden. Arbeiten die teuer ausgelagert werden. Für kostensparende Lösungen nicht offen.
Gut
Schlechte Stimmung. Starre Regelungen, Misstrauen, Kontrolle, autoritäre Strukturen.
Hire and Fire. Keine Wertschätzung für gute Arbeit.
Parkplätze nur für die Führung. Absoluter Platzmangel.
Findet nicht statt. Die Führung bleibt als Elite unter sich. Es wird von oben nach unten durchregiert. Nicht offen für Veränderungen.
Die Gehälter sind großzügig.
Zu 90 Prozent Frauen die an der kurzen Leine gehalten werden.
Ja
Arbeitzeiten, Work-Live-Balance
Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung
Wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern,
Vertretungsregeln überarbeiten
Gruppenbildung und Abgrenzung entsprechend Fachbereichen und Abteilungen, angestrengte Zusammenarbeit, erschwert durch Mängel in der Organisationsstruktur. Besonders schwierig ist der unkooperative Führungsstil der Geschäftsleitung.
Behörden-Image
Gute Arbeitszeiten, Urlaub wird in der Regel gewährt.
Hier macht niemand Karriere, Weiterbildung wird nicht unterstützt oder als wichtig erachtet.
Gehalt und Sozialleistungen sind durchschnittlich bis gut.
Abteilungs-intern ist es ganz in Ordnung
Von Mitte 20 bis Anfang 60 ist alles vertreten, altersbedingten Reibungen sind mir nicht aufgefallen.
Willkürlich, tagesformabhängig auch unfreundlich, abschätzig und Laut, unkooperativ bis autoritär.
Unklimatisierte Bürofläche aus den 80ern, im Sommer teils sehr heiß (über 30°). Arbeitsmittel sind zeitgemäß. Teilweise schlechte Organisation der Arbeitsabläufe, kaum vorhandene bzw. durchführbare Vertretungsregelungen. Schlechte Kommunikation mit der Geschäftsführung, in letzer Zeit hohe Fluktuation von Leistungsträgern und dadurch erschwerte Bedingungen für die "Hinterbliebenen".
Abteilungs-intern wird ausreichend, interdisziplinär schlecht kommuniziert. Insbesondere der Austausch mit der Geschäftsleitung ist unbefriedigend und willkürlich.
Fast ausschließlich Kolleginnen, die wenigen Herren sind jedenfalls nicht minderberechtigt
Erwartungemäße Aufgabengebiete