Die Außendarstellung als Top-Arbeitgeber passt nicht zur Realität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt immer wieder spannende Projekte zu bearbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine strukturierte Karriereplanung für Leistungsträger - hier wird sehr gefordert, aber wenig bis gar nicht gefördert. Es gibt keine leistungsgerechte Vergütung, es wird sogar bewusst niedriger eingruppiert, wenn es keine Tätigkeitsbeschreibungen gibt. Leistung wird nicht ansatzweise honoriert.
Verbesserungsvorschläge
Leistungsorienterte Vergütungsbestandteile und tätigkeitsgerechte Eingruppierungen. Viel mehr Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten (inklusive Home Office).
Kommunikation
Es findet je nach Führungskraft eine passende Top-down-Kommunikation statt. Die Kommunikation vom Mitarbeiter zu den (Top-)Führungskräften ist sehr schwer und häufig nicht gegeben.
Work-Life-Balance
Die Gleitzeitregelung ist de facto keine Gleitzeit, daher kaum Flexibilität mit nicht passender Work-Life-Balance.
Interessante Aufgaben
Als modernes Unternehmen bietet das LKH in der Regel einige spannende Aufgaben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird bewusst darauf geachtet, junge Berufseinsteiger einzustellen, da diese günstiger und gefügiger sind und weniger Ansprüche hinsichtlich deren Rechte stellen.
Arbeitsbedingungen
Gut ausgestattete und moderne Arbeitsumgebung ist gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Selbst im öffentlichen Dienst sehr unterdurchschnittlich. Es gibt nicht selten bewusst keine Tätigkeitsbeschreibungen, damit systematisch in niedrigere Entgeltgruppen eingruppiert werden kann. Weitere Sozialleistungen werden nicht geboten. Leistungsprämien erhalten nur ausgewählte Führungskräfte.
Image
Das Image in der Öffentlichkeit ist zunehmend gut.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind überdurchschnittlich gut. Dennoch gibt es keine strukturierte Karriereplanung für Leistungsträger. In Führungspositionen kommen in der Regel nicht die passenden Mitarbeiter, sondern die 'umgänglichsten'.