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Landesverein 
für 
Innere 
Mission 
in 
Schleswig-Holstein
Bewertung

Passen sie gut auf sich auf!!!

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Landesverein für Innere Mission in Schleswig - Holstein in Rickling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die gepflegte Parkanlage…

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Innovation zulassen. Zuhören. Ehrlich bleiben!!! Chancen geben. Mehr Awareness.

Arbeitsatmosphäre

Die allgemeine Arbeitsatmosphäre ist gruselig. Die jungen Mitarbeiter*innen dürfen/sollen sich kaum bis gar nicht einbringen. Die älteren Mitarbeiter*innen hingegen haben zu viel Raum der dann jedoch nicht mit der, immer wieder benannten, Erfahrung gefüllt wird. Eigentlich besteht da jedes Gespräch aus „damals war….!“ oder „heute ist…!“ oder „die jungen die können ja …!“
Der Großteil der Mitarbeiter*innen ist ausgebrannt. Die wenigsten fühlen sich gehört oder gesehen. Alles funktioniert „gerade eben so“.
Das Potenzial der Lage, der Strukturen und des Personals werden kaum funktional genutzt. Die Kommunikation mit den Vorgesetzten war oberflächlich und leider nur aufgesetzt wertschätzend. Im Vorstellungsgespräch wurde gewohnt das Unternehmen und die Strukturen in den Himmel gelobt - man könne zudem
Jederzeit mit allem die Vorgesetzten ansprechen. Von den Versprechen wurde am Ende leider, bis auf die pünktliche Auszahlung des Gehalts, kaum etwas umgesetzt oder eingehalten.
Vor meiner Beschäftigung wurde ich mehrfach gewarnt. Ich empfinde meine Beschäftigung im Landesverein als Zeitverschwendung und erinnere mich nicht gerne zurück.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt in der Regel über zu viele Ecken. Hierdurch geht schnell der Kern verloren. Schnell werden Tatsachen verdreht und man verlässt mit einem Kopfschütteln den Kontakt. Wenn man seit Jahrzehnten im Hause arbeitet hat man klare Vorteile durch Kontakte. Hat man diese nicht ist man schnell allein.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt mit einigen wenigen Mitarbeiter*innen war leider zu häufig der einzige Grund zur Arbeit zu kommen. Die wollte man dann nicht im Stich lassen. Leider ruhen sich Arbeitgeber zu häufig auch darauf aus.

Work-Life-Balance

Eigentlich starre Arbeitszeiten konnten zwecks Kinderbetreuung angepasst werden. Das war sehr gut. Wurde jedoch auch erst nach zwei Gesprächen und mit Augenrollen unter der Hand geregelt.

Vorgesetztenverhalten

Möchte ich in keinem Falle nochmal erleben. Passen sie gut auf sich auf.

Interessante Aufgaben

„Bitte nichts verändern! Das machen wir schon immer so!“

Gleichberechtigung

Klare Vorteile wenn man die richtigen Leute kennt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das machen die ganz toll mit den älteren viel erfahreneren Kolleg*innen.
Innovation bleibt hierbei zwar auf der Strecke… aber naja.

Arbeitsbedingungen

„Das Wasser darf nicht getrunken werden, dass übrig gebliebene essen muss verworfen werden sonst gibt es eine Abmahnung!“
„Komm einfach schon 30 Minuten früher dann bekommst du auf jeden Fall einen Parkplatz!“
„Nein, wir haben keine Boten, du musst selber zweimal am Vormittag einen überflüssigen Spaziergang machen. Klar, einer würde auch reichen - aber wir machen das schon immer so…!“

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Machen die durch die überwiegende Selbstversorgung ganz gut!

Gehalt/Sozialleistungen

Nach Tarif und gewohnt ohne Spielraum. War für die Arbeit angemessen.

Image

Das mit dem guten Image war einmal.
So wie es jetzt ist wird das nichts mehr.

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Presse und Kommunikation des LandesvereinsMitarbeiter*in

Sehr geehrte*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,

vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre ehrliche Meinung. Als Arbeitgeber nehmen wir jede Rückmeldung sehr ernst und sind stets bestrebt, uns zu verbessern. Es tut uns leid zu lesen, dass Sie teilweise negative Erfahrungen mit uns gemacht haben.

Gerne möchten wir diese Gelegenheit nutzen, um auf Ihre Anmerkungen einzugehen und einige Missverständnisse zu klären. Unser Ziel ist es, eine transparente und offene Kommunikation zu fördern und stets die bestmöglichen Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden zu gewährleisten.

Wir legen dabei großen Wert auf die Einbindung aller Mitarbeitenden, unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Berufserfahrung. Mit regelmäßigen Team-Meetings und Workshops bieten wir eine Plattform für alle, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Dies fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch die Innovationskraft unserer Teams.

Wir schätzen die Erfahrung unserer langjährigen Mitarbeitenden und fördern aktiv den Wissenstransfer. Mentoring-Programme und intergenerationelle Projekte sind Entwicklungsthemen für unsere Unternehmenskultur, um das Beste aus der Erfahrung der Älteren und der Frische der Jüngeren zu vereinen. Hier haben wir erkannt, dass wir Verbesserungspotenzial besitzen und haben dieses Thema mit auf unsere Agenda genommen.

Wir haben umfangreiche Programme zur Prävention von Burnout implementiert. Dazu gehören Supervisionen, betriebliches Gesundheitsmanagement und regelmäßige Schulungen zur Stressbewältigung. Unsere Mitarbeitenden haben dabei Zugang zu vielfältigen Unterstützungsangeboten. Wir haben hierzu mit der Gründung unserer „Fachstelle KOMPASS“ einen professionellen Partner an unserer Seite, der sich schon sehr frühzeitig den Herausforderungen der Belastungen im Arbeitsleben angenommen hat und hierzu Programme für den Landesverein konzipiert und umsetzt.

Eine offene und wertschätzende Kommunikation ist ein Kernprinzip unserer Organisation. Wir führen regelmäßige Feedback-Gespräche durch, um sicherzustellen, dass sich jede*r gehört und gesehen fühlt. Wir sehen unseren Gesamtprozess gemeinsam als „lernend“ an. Wir wissen, dass wir viel Potenzial haben und noch nicht alles sofort so läuft, wie wir uns das vorstellen, aber wir reflektieren und beziehen die Mitarbeitenden in die Prozesse mit ein.
Transparenz und Verlässlichkeit sind uns dabei sehr wichtig. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Versprechen zu halten und haben in den letzten Jahren zahlreiche Projekte und Verbesserungen umgesetzt, die den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden erleichtern und bereichern. Wie Sie sehen, nehmen wir jede Form von Kritik sehr ernst und nehmen uns Zeit, uns inhaltlich damit auseinanderzusetzen.

Wir bieten für unsere Führungskräfte regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen in den Bereichen Kommunikation, Führung und Mitarbeiterentwicklung um eine unterstützende und wertschätzende Führungskultur zu gewährleisten an. Auch wir erleben es, dass junge und unerfahrene Führungskräfte Zeit für ihre persönliche Entwicklung benötigen und das Lernen aus Fehlern oftmals eine sehr schmerzvolle Erfahrung mit sich bringt. Vertrauen, Verständnis und eine gut gelebte Kommunikation in alle Richtungen können hierbei helfen. Es ist bedauerlich, dass Sie negative Erfahrungen mit Ihren Vorgesetzten erlebt haben. In der Summe unserer vielen Führungskräfte bleibt aber festzuhalten, dass christliche Werte (Nächstenliebe, Wertschätzung, Gerechtigkeit), eine Mitarbeiterorientierung (Partizipation, Förderung und Entwicklung, Work-Life-Balance), eine offene gelebte Kommunikationskultur und eine Gemeinwohlorientierung die Säulen unseres Führungsverständnisses bilden.

Regelmäßige Anerkennung und Wertschätzung der geleisteten Arbeit sind für uns ebenso wichtig. Dies geschieht durch Lob, Mitarbeiterentwicklung und besondere Veranstaltungen, die wir mit und für unsere Mitarbeitenden, Patient*innen, Klient*innen und Bewohner*innen durchführen.

Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden stehen jedoch an erster Stelle. Wir stellen sicher, dass alle Hygiene- und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Hierzu halten wir eine eigene Stabsstelle für Hygienemanagement vor, die sich vor allem in der belastenden Phase der Corona-Pandemie bestens bewährt hat. Unsere Einrichtungen sind so gestaltet, dass sie den Bedürfnissen unserer Mitarbeitenden jederzeit gerecht werden. Dies umfasst ergonomische Arbeitsplätze, ausreichende Pausenräume und sichere Parkmöglichkeiten. Auch wenn nicht immer direkt vor einer Einrichtung ein Parkplatz frei ist, so bieten wir in unmittelbarer Nähe aller Einrichtungen ausreichend unentgeltliche Parkplätze an.

Bei uns zählt die Leistung und das Engagement unserer Mitarbeitenden. Wir fördern ein Arbeitsumfeld, in dem sich jede*r unabhängig von seinen Kontakten und seiner*ihrer Betriebszugehörigkeit wohl und unterstützt fühlen kann. Begleitet und unterstützt werden unsere Mitarbeitenden in diesem Prozess von unseren Mitarbeitervertretungen.

Wir sind stolz auf unsere engagierten und kompetenten Mitarbeitenden, die täglich einen sehr wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Patient*innen, Klient*innen, Bewohner*innen und in unseren Einrichtungen leisten.

Um die von Ihnen genannten Punkte in Zukunft noch gezielter verbessern zu können, ist es wichtig, die genauen Ursachen zu kennen.
An diesen Prozessen möchten wir gemeinsam mit Ihnen arbeiten und laden Sie herzlich zu einem gemeinsamen Dialog ein.

Über Ihre Kontaktaufnahme würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Ralf Rößner
Leiter Funktionsbereich Personal

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