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Landesverein 
für 
Innere 
Mission 
in 
Schleswig-Holstein
Bewertung

Nein, diesen Arbeitgeber kann ich nicht empfehlen

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Landesverein für Innere Mission in Schleswig - Holstein in Rickling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

?

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparente Kommunikation. Es wird gehandelt, aber nicht geredet. Es werden falsche Anschuldigungen kommuniziert, die sachlich falsch und verletzend sind.

Verbesserungsvorschläge

Überprüfen Sie mal bitte Ihre Teamleitungen

Arbeitsatmosphäre

In den ersten anderthalb Jahren gut, dann furchtbar

Kommunikation

Unterirdisch, man teilt einem nicht mal mit, wenn man entlassen wird und suchte vorab auch kein Gespräch. Im Gegenteil: Man wollte mich früher loswerden, ohne triftigen Grund.

Kollegenzusammenhalt

Leider durften sich meine Kollegen nicht für meinen Verbleib einsetzen, insofern wurde der Zusammenhalt dann auch schlechter.

Vorgesetztenverhalten

Grauenvoll und intransparent

Gleichberechtigung

Leider noch sehr Männer dominiert

Arbeitsbedingungen

Seit 3,5 Jahren kämpfte ich um mein Büro. Nach nicht mal einem Jahr wurde ein Kollege in mein Büro reingesetzt und ich verdrängt. Seither arbeitete ich bis zu meiner Entlassung wieder mobil im Auto….

Gehalt/Sozialleistungen

Für meinen Studien-Abschluss hat der Landesverein mich sehr günstig bekommen, aber anscheinend noch nicht günstig genug…


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Presse und Kommunikation des LandesvereinsMitarbeiter*in

Sehr geehrte*r ehemalige*r Mitarbeiter*in,

wir danken Ihnen für Ihr Feedback, auch wenn es sehr bedauerlich ist, dass Ihre Erfahrungen mit uns negativ waren. Wir nehmen solche Rückmeldungen sehr ernst, da sie uns helfen, uns kontinuierlich zu verbessern.
Sehen Sie uns bitte nach, dass wir in dieser Stellungnahme nur auf konkrete und nicht auf pauschale Anschuldigungen eingehen können.

Intransparente Kommunikation:
Wir bedauern, dass Sie die Kommunikation als intransparent empfunden haben. Der Landesverein legt großen Wert auf eine offene und ehrliche Kommunikation. Regelmäßige Mitarbeiterversammlungen, Dienstbesprechungen, Teammeetings und eine offene Tür-Politik bis hin zum Vorstand sollen sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden informiert sind und jederzeit Rückfragen stellen können. Unterstützend hierbei wirken die regelmäßigen Informationsbriefe des Vorstands und Veröffentlichungen in unserem Intranet und auf der Homepage des Landesvereins.
Falsche Anschuldigungen sind nicht in unserem Sinne und wir streben stets eine sachliche und respektvolle Kommunikation an. Da wir diesen Punkt ganz besonders ernst nehmen, darf ich Sie bitten, uns hierbei konkret eine Rückmeldung zu diesem Sachverhalt zu geben, damit wir handeln können.

Verbesserungsvorschläge:
Ihre Anregung, die Teamleitungen zu überprüfen, nehmen wir ernst. Wir bieten für unsere Führungskräfte regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen in den Bereichen Kommunikation, Führung und Mitarbeiterentwicklung an, um eine unterstützende und wertschätzende Führungskultur zu gewährleisten. Auch wir erleben es, dass unerfahrene Führungskräfte Zeit für ihre persönliche Entwicklung benötigen und das Lernen aus Fehlern oftmals eine sehr schmerzvolle Erfahrung mit sich bringt. Vertrauen, Verständnis und eine gut gelebte Kommunikation in alle Richtungen können hierbei helfen. Wir haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um ein respektvolles und transparentes Arbeitsumfeld zu fördern:
• Die Einbindung des Themas in das Führungskräfteentwicklungsprogramm, um die kommunikativen und sozialen Kompetenzen zu stärken.
• Die Einführung eines Feedbacksystems, um Mitarbeiterkommentare und Anregungen zur Verbesserung des Führungsverhaltens zu erhalten.
• Die Förderung offener und transparenter Kommunikation auf allen Hierarchieebenen.
• Die Einrichtung regelmäßiger Feedback-Gespräche zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten.
• Die Sensibilisierung von Führungskräften für ihre Vorbildfunktion und die Bedeutung eines respektvollen Umgangs miteinander.

In der Summe unserer vielen Führungskräfte bleibt aber festzuhalten, dass christliche Werte (Nächstenliebe, Wertschätzung, Gerechtigkeit), eine Mitarbeiterorientierung (Partizipation, Förderung und Entwicklung, Work-Life-Balance), eine offene gelebte Kommunikationskultur und eine Gemeinwohlorientierung die Säulen unseres Führungsverständnisses bilden.

Arbeitsatmosphäre:
Es tut uns leid, dass Ihre Arbeitsatmosphäre sich nach eineinhalb Jahren verschlechtert hat.
Als Arbeitgeber ist es uns besonders wichtig, dass Sie in einem Arbeitsklima arbeiten können, indem Sie sich akzeptiert, respektiert und wertgeschätzt fühlen. Wir bieten allen Mitarbeitenden vielfältige interne und externe Entwicklungsmöglichkeiten, um Fähigkeiten auszubauen und weitere Kompetenzen zu erwerben. Dafür haben wir die Personalentwicklung und die innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung etabliert, die uns im Rahmen der Mitarbeiterbindung besonders wichtig sind. Darüber hinaus stehen wir für eine transparente Fehler- und Feedbackkultur und ermutigen unsere Mitarbeitenden, mit uns in den Dialog zu treten, um Verbesserungen zu initiieren und gemeinsam zu wachsen.
Auch Mitarbeiterbefragungen führen wir durch, um kontinuierliches Feedback zu erhalten und gezielt auf Anliegen einzugehen. Die Arbeitsatmosphäre gestaltet sich jedoch nur dann positiv, wenn es gelingt, offen und ehrlich zu kommunizieren.

Arbeitsbedingungen:
Wir verstehen, dass die Situation mit Ihrem Büro für Sie belastend war. Unser Ziel ist es, allen Mitarbeitenden angemessene und zufriedenstellende Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Bei der Verteilung der Arbeitsräume versuchen wir, die individuellen Bedürfnisse und die organisatorischen Erfordernisse bestmöglich in Einklang zu bringen. Dieses Thema zeigt aber auch auf, dass der Sachverhalt in der Kommunikation nicht gut begleitet worden ist, um für das Handeln eine Einsicht zu erzielen. Ihre Erfahrung zeigt uns, dass hier noch Optimierungsbedarf besteht.

Kommunikation bei Entlassungen:
Dass Sie sich über die Art und Weise Ihrer Entlassung beschweren, bedauern wir sehr. Es ist unser Anspruch, solche Gespräche respektvoll und transparent zu führen. Wir werden diesen Aspekt in unseren internen Prozessen überprüfen und sicherstellen, dass unsere Führungskräfte entsprechend geschult sind, um solche Situationen künftig besser zu handhaben.

Gehalt/Sozialleistungen:
Wir bedauern, dass Sie sich trotz Studienganges als eine sehr günstige Arbeitskraft sehen. Wir sind tarifgebunden und zahlen Entgelte nach den Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD). Wir dürfen Ihnen versichern, dass der AVR DD zu den attraktivsten Tarifverträgen in Deutschland gehört (z. B. betriebliche Altersversorgung, 31 Tage Urlaub) und wir jede/n Mitarbeiter/in nach Tarif bezahlen.
Darüber hinaus haben wir weitere konkrete Maßnahmen der Attraktivitätssteigerung umgesetzt:
• Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Gehaltsstrukturen, um wettbewerbsfähige Vergütungspakete zu gewährleisten.
• Die Einführung von Zusatzleistungen, wie z.B. betriebliche Altersvorsorge, Jobticket, Dienstrad.
• Die Anerkennung von langjährigen Mitarbeitenden durch Jubiläumsprämien und -veranstaltungen.
• Die Einführung einer Dienstvereinbarung zur flexiblen Arbeitszeit.

Gleichberechtigung:
Wir sind uns der Bedeutung von Vielfalt und Chancengleichheit bewusst und haben verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen:
• Die Überprüfung und Anpassung von Auswahlverfahren, um Vorurteile und Benachteiligungen zu minimieren.
• Die Sensibilisierung von Führungskräften für unbewusste Vorurteile und Stereotypen.
• Die Schaffung von transparenten Karrierewegen und Aufstiegsmöglichkeiten für alle Mitarbeitende, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft.

Wir möchten nochmals betonen, dass pauschale und unspezifische Vorwürfe schwer zu beurteilen und zu beantworten sind. Konkrete Beispiele und klare Sachverhalte helfen uns dabei, gezielt und effizient Verbesserungen vorzunehmen.
Um die von Ihnen genannten Punkte in Zukunft noch gezielter verbessern zu können, ist es wichtig, die genauen Ursachen zu kennen.
An diesen Prozessen möchten wir gemeinsam mit Ihnen arbeiten und laden Sie herzlich zu einem gemeinsamen Dialog ein.
Über Ihre Kontaktaufnahme würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Ralf Rößner
Leiter Funktionsbereich Personal

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