2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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- Wir hatten nur 15 Minuten Pause.
- ich hatte das Gefühl, dass einige der Mitarbeiter auf die Leute in der Housekeeping-Abteilung herabsehen.
- Unfaire Verteilung der Trinkgelder.
- Alle waren ständig gestresst.
Und die Liste könnte weitergehen...
Ich denke, sie sollten bei der Auswahl der Mitarbeiter vorsichtiger sein. Sie könnten auch Aktivitäten anbieten, damit die Leute sich besser kennenlernen und gut miteinander auskommen… Sie sollten Ehrlichkeit und Respekt fördern.
Die schlimmste Arbeitsatmosphäre, die ich je erfahren habe…
Man macht immer Überstunden, aber die werden weder bezahlt noch angerechnet
Trotz der Tatsache, dass es ein Luxushotel und -restaurant war, bekam ich nicht so viel Trinkgeld, was ich etwas seltsam fand. Nach einiger Zeit lernte ich jemanden kennen, der mir erzählte, dass das Trinkgeld dort nicht ehrlich aufgeteilt wird
Manchmal hatte ich die Spätschicht und kam gegen 2 Uhr morgens nach Hause, und später hatte ich um 8 Unterricht
Auf gar keinen Fall… Jeder hasste jeden, alle waren gemein, mit kleinen Ausnahmen…
Fachlich lernt man viele Dinge, die in den meisten Betrieben nicht mehr gelehrt werden.
Wenn ich es so kurz wie möglich fasse: Bestrafung von Krankmeldung durch Abzug von Urlaubstagen kurz vor Ende meiner Ausbildung, kein effektives Eingreifen bei Mobbing (es werden stets die Verantwortung beider Seiten betont und keine klaren Grenzen gegen übergriffiges Verhalten gezogen), kein zuverlässiges Erfassen von Überstunden. Ich war zu Beginn sechs Monate lang in der Frühschicht, trotz regelmäßiger Bitte um einen Schichtwechsel, damit ich die anderen Posten kennenlernen konnte. Somit konnte ich nicht verkürzen, obwohl ich das ursprünglich wollte. Es gibt keine Auszubildenden-/ Arbeitgebervertretung, was dazu führt, dass Probleme wie Mobbing oder der Abzug von Urlaubstagen als Sanktion von Krankmeldung nicht verhindert werden. Einige Vorgesetzte verhalten sich Auszubildenden gegenüber herablassend (z. B. Anschreien vor allen Leuten in der Küche, persönliche Beleidigungen bei Fehlern oder Anschuldigungen an manche Azubis, sie würden wegen des Ramadan zu viele Pausen nehmen und hätten eine schlechte Kultur). Ausgelernte werden ermutigt, ihren Frust an Auszubildenden auszulassen, weil sie als Auszubildende selbst schlecht behandelt wurden.
Nach drei Jahren solcher Behandlung habe ich trotz erfolgreicher Abschlussprüfung keinerlei Interesse, weiter in dieser Branche zu arbeiten.
Auszubildende sollten allgemein besser behandelt werden. Hier werden gute Fachkräfte ausgebildet, die dann gehen, weil sie woanders auf bessere Behandlung hoffen. Eine Auszubildenden- und Arbeitnehmervertretung außerhalb von "dem Neffen des Chefs könnt ihr immer alles erzählen" würde viele interne Probleme lösen.
Hier kann es lustig zugehen, wenn man mit den richtigen Leuten arbeitet und nicht gerade ein Vorgesetzter seinen Frust an dir auslässt.
Seit die letzte hier vor 5-6 Jahren ausgebildete Person geblieben ist, blieb kein Azubi und wir hatten pro Lehrjahr mindestens drei. Man hat wahrscheinlich gute Chancen, wenn man sich als Ausgelernte/r bewirbt.
Ruhezeiten werden häufig nicht eingehalten, Überstunden werden zwar elektronisch erfasst, sind aber nicht einsehbar, und Wochenpläne werden oft sehr kurzfristig veröffentlicht (Freitag/Samstag für die nächste Woche).
Azubimindestlohn und Trinkgeldbeteiligung! Wie hoch dein Anteil ist oder wie viel Trinkgeld eingenommen wurde, weiß keiner. Besser als nix.
Es hängt stark davon ab, wer man ist und mit wem man es zu tun hat. Weibliche Azubis und Azubis mit Migrationshintergrund werden gerne eingestellt, dann aber eher schlecht behandelt. Kurz vor Ende meiner Ausbildung habe ich mitansehen müssen, wie der neue Auszubildende in der Frühschicht von einem Ausgelernten vor allen in der Küche zur Schnecke gemacht wurde und mit den Worten schloss: „…und für jedes Mal, dass du das nochmal machst, bleibst du noch zwei Wochen länger in der Frühschicht!“
Bei Mobbing wird kaum reagiert und lieber ein/e Auszubildende/r als Fußmatte geopfert, statt dem Verantwortlichen klare Grenzen zu setzen. Mir wurde nach zwei Jahren verbaler Attacken durch eine Person zweimal absichtlich chemisch belastetes Reinigungswasser über die Schuhe gekippt (sie war sehr unhöflich und ich bin anscheinend nicht schnell genug aus dem Weg gesprungen, nachdem sie mich angeblafft hat) und es gab nicht mehr, als einen Hinweis auf unsere gemeinsame Verantwortung und eine Predigt vom Chef, wie enttäuscht er von unserem kindischen Verhalten ist.
Auch hier gibt es einige nette Kollegen.
Man lernt viel, was fachlich in den meisten Betrieben nicht mehr vermittelt wird. Das wird leider etwas gedämpft dadurch, dass man um die Aufnahme auf Entremetier und Saucier regelrecht kämpfen muss. Einen zuverlässigen Ausbildungsplan scheint es nicht zu geben, man wird eher von Posten zu Posten gereicht, wenn gerade jemand im Urlaub ist.
Ich habe mein erstes halbes Jahr Ausbildung nach kurzer Einarbeitung komplett alleine in der Frühschicht verbracht. Trotz regelmäßiger Bitten war scheinbar nie der richtige Zeitpunkt, um auf einem anderen Posten ausgebildet zu werden. Deshalb konnte ich auch nicht verkürzen.
Extrem ungleichmäßig verteilt. Manche Ausgelernte behandeln dich auf Augenhöhe, manche Azubis mobben dich und es werden keinerlei Konsequenzen gezogen. Persönliche Beleidigungen, besonders bei Azubis mit Migrationshintergrund/weibliche Azubis kommen häufig vor.