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Familiär aber irgendwie doch nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Standort ist schön und es gibt alle 2 Jahre ein Sommerfest, das Jahr dazwischen soll es wohl einen Ausflug geben, wo man seine ganze Familie mitnehmen kann (kann ich allerdings nicht beurteilen, weil es dazu nicht kam).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles außer das o.g.
Verbesserungsvorschläge
Ganzes Führungskonzept überdenken, evtl. etwas wie einen Betriebsrat ins Leben rufen. Ist bei der Anzahl an Mitarbeitern nicht offiziell machbar aber so etwas wäre wirklich sinnvoll. Bei persönlichen Gesprächen sollte immer eine neutrale Person dabei sein, ihr solltet definitiv einen richtigen Personaler einstellen.
Arbeitsatmosphäre
Ich fand die Atmosphäre schwierig. 3 Geschäftsführer und keiner der 3 hatte wirklich Interesse an mir und wie ich mich mache. Es hagelte Kritik, weil ich nicht richtig eingearbeitet wurde, an mir.
Image
Manche mögen es dort, weil sie lang genug da sind um tun und lassen zu können was sie wollen. Allerdings sagen auch einige das die Firma nix ist und sie sich unwohl fühlen. Es wurde auch sehr schlecht über ehemalige Mitarbeiter gesprochen.
Work-Life-Balance
Man hat Gleitzeit, das war wirklich super. Allerdings durften sich manche in ihrer Arbeitszeit mit privaten Angelegenheiten beschäftigen und bei zB mir wurde sich bereits darüber beschwert, das ich über Privates in der Mittagspause unterhalten habe. Manche dürfen, manche nicht. Je nach der Zeit wie lange man eben schon da ist.
Karriere/Weiterbildung
Für mich war das praktisch nicht vorhanden „ist nicht das was wir suchen und wollen“. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Förderung überhaupt möglich wäre. Meine Träume wurden mir ausgeredet „sowas brauchen wir nicht“.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war für mich völlig in Ordnung, wurde auch pünktlich ausgezahlt, allerdings gab es sonst absolut keine Sozialleistungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht auf Mülltrennung zu achten, wobei manche Mitarbeiter das evtl. noch erlernen sollten.
Kollegenzusammenhalt
Absolut nicht!
Ich war in der Einarbeitungsphase meine ersten zwei Wochen in der Buchhaltung. Danach in der Ausschreibung für 2 Monate und dann sollte ich plötzlich Rechnungen mit ?Besonderheiten bearbeiten. Ich wurde herumgereicht und ich habe unendlich oft gefragt ob man mir etwas erklären/ zeigen möchte und kann. Letzten Endes ist mir das dann auf die Füße gefallen, da es scheinbar nicht genug war. Man bedenke ich habe Gesetze gelesen, Datenbanken durchforstet, Handakten gelesen, verschiedene Mitarbeiter gefragt aber das war dennoch nicht genug. Es hieß dann beim Abschiedsgespräch „da hättest du zum Chef gehen müssen“. Erstens macht man das nicht, man fällt Kollegen nicht in den Rücken, zweitens hab ich auch beim Chef (einer der Geschäftsführer) nach Hilfe gefragt und wurde auf „keine Zeit“ verwiesen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich finde das es sehr ausgeglichen war, jedoch haben sich langjährig Angestellte auch Dinge rausgenommen, die gar nicht gehen. Nach dem Motto ich darf alles und du nix. Wie eben zB Privatangelegenheiten erledigen.
Vorgesetztenverhalten
Ich empfand es als absolut schlecht! Selten etwas schlimmeres erlebt.
Wenn man als Einsteiger im Berufsfeld nicht sofort weiß, was Phase ist, Pech!
Fragen - keine Zeit.
Nein stattdessen wird man dafür noch blöd angemacht, dass man einen Fehler in einem Rechnungsdeckblatt gemacht hat, was man von einer langjährigen Mitarbeiterin erarbeitet und dem Chef „überprüft“ und unterzeichnet wurde.
Auch Personalgespräche laufen so ab: Gründer und Chef (einer der Geschäftsführer, weil ebenfalls Abteilungsleiter)sitzen vor dir, sagen dir ein paar positive Dinge und hauen dann alles negative gegen den Kopf. Ich musste nach dem Gespräch in eine Therapiestunde - als ich dies beim nächsten Gespräch anmerkte, hieß es „wir wussten ja nicht das du eine psychische Erkrankung hast“. Erstens geht es den Arbeitgeber nichts an und zweitens, muss man nicht vor jedem Mitarbeiter respektvoll sein?
Abgesehen davon hätte eine neutrale Person, Schlichter, dabei sitzen müssen.
Arbeitsbedingungen
Overall sind die Räumlichkeiten viel zu klein für die Menge an Mitarbeiter. Es gibt zwei Meetingräume, die für alle ebenfalls zu klein wären, weshalb man große Runden im Großraumbüro oder eben draußen ausführt.
Es gibt allerdings kostenloses Wasser für alle. Auch Tee und Snacks, sowie Kaffee mit Sirup sind drin.
Was allerdings absolut gar nicht geht, es gibt zu wenig Lizenzen für zu viele Mitarbeiter. Wenn du also deine Mails checken willst, muss sich ggf. erstmal ein anderer Mitarbeiter ausloggen. Zudem ist das Programm Projekt Pro absolut veraltet. Man kann nicht mal Schriftfarben, geschweige denn sonst irgendetwas anpassen. Auch bei anderen Programmen wird mit Lizenzen gegeizt.
Das sich jeder bei jedem am Computer anmelden kann und in deinem Namen Dinge tätigen kann ist auch völlig normal. Das Passwort MUSS bei jedem gleich sein.
Kommunikation
Es gibt kleine Teamrunden und eine große Runde am Montag. Hier wird alles besprochen, was so die Pläne jedes Einzelnen die kommende Woche sind. Man hat in der großen Runde tatsächlich aber nur 3min Zeit (Sanduhr). Finde ich persönlich schade, da manche einfach etwas mehr auf der To Do haben.
Gleichberechtigung
Es gab 3 Geschäftsführer in der Firma, wovon meiner Meinung nach, sich zwei aufgeführt haben, als wären sie was besseres. Mir gegenüber (weiblich) sind sie sehr unschön aufgetreten.
Interessante Aufgaben
Ich kam mir vor wie Mädchen für alles, dabei hätte ich mich gerne einmal auf etwas fixes konzentriert und erst das erlernt bevor ich noch zig andere Sachen nebenher machen soll. Aber Zeit genommen hat sich ja niemand.