Hohe Arbeitsbelastung, mangelnde Wertschätzung, unzumutbare Zustände
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr geringe Wertschätzung für siese Abteilung aus dem Haus und eine hohe Rücksichtlosigkeit. Keine Anstrengung einer schnellen Nachbesetzung oder generell eine Vollbesetzung, um dem Arbeitsaufkommen nachzukommen.
Verbesserungsvorschläge
Wertschätzung und Rücksicht!!! Humanisierung der Arbeitsbelastung, somit gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen schaffen. Stellen schneller nach besetzen, somit stark belastende Arbeitssitiation abmildern. ANFORDERUNGSGERECHTE Aufgaben und Fallverteilung. Stellen entsprechend besetzen, dass die errechneten Fallzahlen pro Arbeitsstunden der Mitarbeiter endlich angeglichen werden können. Man kann dem gesetzlichen Auftrag den Bürgern gegenüber nicht gerecht werden! Wenn Stellen voll besetzt sind, führt dies zu weniger Arbeitsbelastung der Arbeitnehmer und einem generellen Wohlbefinden, niedrigerem Stressniveau und einer gesundheitsförderlichen work-life balance. Überlastung für Arbeitnehmer vermeiden, in dem personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden und man nicht immer wieder darauf vertröstet wird, dass der Stellenplan bereits feststeht. Etablierung von gesundheitsförderlichen Prozessen durch Reduzierung der psychischen Dauerbelastung. Arbeitnehmer wertschätzen, die noch geblieben sind, da dies keine Selbstverständlichkeit ist bei den bestehenden Arbeitsbedingungen. Wahrnehmung der Führungskräfte für das Arbeitsaufkommen, die Arbeitsbelastung und die Zeit, die von den Arbeitnehmern benötigt wird um Fälle zu bearbeiten und zu prüfen. Unterstützung der Führungskraft in komplizierten Sachverhalten!! Mehr Investiotion der Führung in Empathie und Unterstützung-satt in engstirniege Kontrolle.
Arbeitsatmosphäre
Trotz des enormen Arbeitsaufkommens und der hohen Belastung und dem Druck
der Führungskräfte besteht in dem Team eine befriedigende Atmosphäre, da man versucht gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Es ist vor allem die Arbeitsmenge, die jeden einzelnen belastet. Teamarbeit ist vorhanden. Diese Arbeitsatmosphäre wird jedoch durch Führungskräfteverhalten und den Arbeitsbedingungen gestört. Fehlende zwischenmenschliche Kommunikation, fehlendes, beziehungsweise kein Zuhören und durch das Wissen der Dauerbelastung bestätigt sich die mangelnde Fürsorgepflicht. Dies trifft sicherlich nicht auf alle Führungskräfte zu! Fehlende Softskills Arbeitnehmern gegenüber sind spürbar. Diese Abteilung erhällt von ganz oben keine Wertschätzung. Andere Stellen im Haus werden schneller nachbesetzt,obwohl es um Existenzsicherung und Notlagen von Bürgern geht!!
Kommunikation
Man muss sich nach außen für die Unterbesetzung rechtfertigen, um den Arbeitgeber zu schützen. In der Sachbearbeitung kommen ständig Sachstandsnachfragen. Aufgrund von enormen Rückständen und einem massiv hohen Arbeitsaufkommen liegen Erstanträge bis zu fünf Monaten, bevor sie gesichtet und bearbeitet werden können. Auf Beschwerden der Bürger hin sollen diese vorgezogen werden. Obwohl die Arbeitsbelastung über Beschwerden durch Dritte, gesetzliche Betreuer, Bevollmächtigte bis zum Landrat gegeben werden, werden die Sachbearbeiter nicht mit personellen Ressourcen unterstützt. Mit Sicherheit gibt es Abteilungen beim Landkreis mit weniger Arbeitsaufkommen und mehr Beachtung der oberen Ebene. Die Arbeitsmenge erschießt einen. Die Fluktuation in dieser Abteilung ist enorm und bekannt, und dennoch wird nicht rechtzeitig nachbesetzt. Kommuniziert werden soll das Ganze jedoch, dass es persönlich nicht geklappt hat, anstatt das Ganze auf die hohe Arbeitsbelastung und die geringe Unterstützung zu beziehen. Schlimm: der Zustand ist seit Jahren bekannt und es wird nicht entsprechend gehandelt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen versuchen zusammen zu halten, da sie die gleiche Meinung über die mangelnde Wertschätzung teilen. Sie sind sich einig, wie unfair und unachtsam mit Ihnen und der derzeitigen Situation umgegangen wird. Überlastungsanzeigen gegen den Arbeitgeber sollen zurückgezogen werden, obwohl man sich damit für Qualitätsmängel und Fehler aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens schützen möchte. Arbeitnehmer kündigen nach circa sechs Monaten und werden in Folge dessen für die Zeit, die sie noch dort sind, von mancher Führungskraft missachtet und nicht mehr auf dem Flur begrüßt. Langfristiger Kollegen Zusammenhalt kann nicht aufgebaut werden, da die meisten zurecht den Arbeitgeber verlassen.
Work-Life-Balance
Aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens und der damit verbundenen Belastung kann man seine Arbeit nicht in den vertraglich vereinbarten Rahmen vollbringen. Arbeitsbedingte PSYCHISCHE Belastungen entestehen. Es werden zusätzlich Samstage angesetzt, angeordnet!, entgegen der Zustimmung der Arbeitnehmer für den angesetzten Zeitrahmen, was einer Work Life Balance widerspricht. Auch wenn dies der Sonderfall ist, ist die Work Life Balance nicht positiv zu bewerten. Durch die Regelung von zwei Home-Office Tagen kann man sich jedoch zweimal die Woche Zeit sparen zur Arbeit zu fahren und hat somit je nach Wohnort Entfernung und Fahrzeit etwas mehr Zeit für Familie und Kinder.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte haben leider keinen Bezug zu dem enormen Arbeitsaufkommen und dem umfangreichen Sachgebiet, der Menge an Poststücken, E-Mails und Anrufen, denen die Sachbearbeiter täglich durchleben müssen. Fehlender Rückhalt der oberen Führung.Daher sind die Folge dessen psychische Belastungen nicht nachvollziehbar. Es werden unrealistsiche Anforderungen und Erwartunge gesetzt. Fehlende Softskills zum Beispiel aktives zuhören, Entlastung des Arbeitsaufkommens und Stressniveaus, fehlen. Fragen und Vorgehensweisen können oft nicht beantwortet werden, welches zusätzlichen Stress und eine Art Ungewissheit verursacht.Für die Führungskraft ist die Überlastungssitiation nicht nachvollziehbar und es wird gesagt eins nach dem andern. Verständnis und Tipps kommen von der (neuen)Teamleitung, leider hat diese jedoch wenig Einfluss auf mehr Unterstützungsmöglichkeiten, setzt sich jedoch lobend für ihr Team ein.
Hohe Arbeitsbelastung, Druck von Oben,durch Fluktuation, Kündigung und personellem Ausfall kommt es zur Überforderung, Belastung für die Verbliebenen, ohne Nachfrage des Wohlbefindens oder des Umgangs mit dem hohen Arbeitsaufkommen der Führungskraft.Auf persönlicher Ebene ist es okay
Interessante Aufgaben
Das Sachgebiet ist sehr umfangreich und bietet eine interessant Aufgabenvielfalt. Generell gibt es bei dem Landkreis viele verschiedene Abteilung, was den Arbeitgeber und die Aufgaben interessant macht.
Gleichberechtigung
Mein Eindruck ist, das Frauen gleichgestellt mit Männern sind auch wenn deutlich mehr Männer in der Führungsrolle sind. Allerdings besteht keine Gleichberechtigung und entsprechende Wertschätzung des Personalamtes und der obersten Ebene zwischen den Abteilungen. Zum Beispiel werden Stellen des Bauamtes oder andere Bereiche schneller besetzt und entsprechend mit personellen Ressourcen unterstützt als Stellen im Sozialamt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf eine Person , die wegen der hohen Arbeitsbelastung bereits Fehlzeiten aufgrund eines Burn outs hatte und Fehlzeiten aufgrund von körperlicher Einschränkung wurde keine Rücksicht genommen. Im Gegenteil, sie musste selber ihre Rückstände der Wochen aufarbeiten, da keine personellen Ressourcen zur Verfügung stehen und eine Vertretung bei dieser Unterbesetzung nicht möglich ist.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind altmodisch. Durch Dauerbelastungen keine gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen. Es werden unrealistsiche Anforderungen und Erwartunge gesetzt. Die anfallende Arbeit ist nicht termingerecht zu erledigen. Die erforderliche Qualität der Arbeitsleistung kann nicht sichergestellt werden! Dadurch passieren Fehler bei der Erbringung der Arbeitsleistung, Überlastung der Sachbearbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind aufgrund von permanenter Unterbesetzung, ständigem Personalausfall ohne Vertretungsmöglichkeit, erhöhtem Arbeitsanfall und unbesetzte Stellen, die nicht rechtzeitig nach besetzt werden. Errechnete Fallzahlen der Stundenanzahl der Mitarbeiter sind nicht gerechtfertigt. Aufgrund von Personalmangel hat man fast die doppelte Fallzahl weshalb auch eine Urlaubsvertretung nicht möglich ist. Man kommt erholt es einem Urlaub zurück und möchte nach seinem ersten Arbeitstag wieder fliehen. Die Dauerbelastung, die Rückstände, Qualitätsmängel sind bereits seit zwei Jahren vorhanden trotz etlicher Beschwerden von Bürgern und gesetzlichen Betreuern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digitalisierung läuft an. Aufgrund der nicht Beachtung der Überforderung der Arbeitnehmer besteht, hinsichtlich der Arbeitsbedingungen, wenig Unterstützung mangelndes Sozialbewusstsein der Führung!! Die eigentlich errechneten Fallzahlen pro Mitarbeiterstunden können nicht eingehalten werden. Der Fallbestand ist deutlich höher und war noch nie auf einem Level des errechneten Niveaus des Fachdienst Organisation! Somit besteht seit Arbeitsbeginn eine Überlastung seit Tag eins der aufgenommenen Arbeit ohne entsprechende Wertschätzung, wie man es aus anderen Unternehmen kennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gezahlt wird nach Tarif jedoch wird man gerne in Lohngruppen unterhalb gesteckt. Eine Angleichung an die entsprechende Gruppierung wird abgelehnt. Generell lässt sich die Personalabteilung mit allem Zeit so fing es schon bei der Zusendung des Arbeitsvertrages zu einem schnellst möglichen Arbeitsbeginn an. Man stand ab sofort zur Verfügung, wurde aber auf weitere zweieinhalb Monate vertröstet, obwohl die Stelle nicht besetzt war. Zeitverzug entstand, da der Arbeitsvertrag nicht innerhalb von zwei Monaten nach Zusage zugesendet wurde. Man erfuhr, dass zu derzeit die Arbeitnehmer, die vor Ort waren, die dreifachen Fallzahlen hatten, da nicht nach besetzt wurde und entsprechend eingearbeitet werden konnte. Der Landkreis spart an der falschen Stellen
Image
Für die Außendarstellung muss man sich rechtfertigen, wie man trotz der hohen Belastung und geringer Wertschätzung und Rücksichtslosigkeit bei diesem Arbeitgeber bleibt. Man kann sich selber keine Erklärung geben, man sagt sich selber, man ist belastbar und kämpft...Stresslevel wird mit nach Hause genommen, kein gesundheitsfördernder Zustand.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten jedoch können interessante und individuell gewünschte Weiterbildung aufgrund der Arbeitsmenge nicht wahrgenommen werden. Dennoch besteht in anderen Abteilung die Möglichkeit zur Weiterbildung und Erweiterung seiner Karriere.