35 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hohe Arbeitsbelastung bei keiner Wertschätzung
1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landkreis Marburg-Biedenkopf in Marburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr geringe Wertschätzung. Keine Anstrengung einer schnellen Nachbesetzung oder generell eine Vollbesetzung, um dem Arbeitsaufkommen nachzukommen
Verbesserungsvorschläge
Stellen schneller nach besetzen. Stellen entsprechend besetzen, dass die errechnete Fallzahlen pro Arbeitsstunden der Mitarbeiter angeglichen werden kann. Wann kann dem gesetzlichen Bürger Auftrag nicht standhalten! Wenn Stellen voll besetzt sind, für dies zu wenige Arbeitsbelastung, der Arbeitnehmer und einem generellen Wohlbefinden. Überlastung für Arbeitnehmer vermeiden, in dem mehr personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt werden und man nicht immer wieder darauf vertröstet, dass der Stellenplan bereits feststeht.. Arbeitnehmer wertschätzen, die noch geblieben sind.!! Wahrnehmung der Führungskräfte für das Arbeitsaufkommen, die Arbeitsbelastung und die Zeit, die von den Arbeitnehmern benötigt wird, um Fälle zu bearbeiten und zu prüfen. Unterstützung der Führungskraft in komplizierten Sachverhalten
Arbeitsatmosphäre
Trotz des enormen Arbeitsaufkommens und der hohen Belastung und dem Druck der Führungskräfte besteht in dem Team eine befriedigende Atmosphäre, da man versucht gemeinsam an einem Strang zu ziehen
Image
Für die Außenstellung muss man sich rechtfertigen, wie man trotz der hohen Belastung und geringer Wertschätzung bei diesem Arbeitgeber bleibt.
Work-Life-Balance
Aufgrund des hohen Arbeitsaufkommen kann man seine Arbeit nicht in den vertraglich vereinbarten Rahmen vollbringen. Es werden zusätzlich Samstage angesetzt, angeordnet!, entgegen der Zustimmung der Arbeitnehmer für den angesetzten Zeitrahmen, was einer Work Life Balance widerspricht. Auch wenn dies der Sonderfall ist, ist die Work Life Balance nicht positiv zu bewerten. Durch die Regelung von zwei Home-Office Tagen kann man sich jedoch zweimal die Woche Zeit sparen zur Arbeit zu fahren und hat somit je nach Wohnort Entfernung und Fahrzeit etwas mehr Zeit für Familie und Kinder
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten jedoch können interessanter und individuell gewünschte Weiterbildung aufgrund der Arbeitsmenge nicht wahrgenommen werden. Dennoch besteht in anderen Abteilung die Möglichkeit zur Weiterbildung und Erweiterung seiner Karriere.
Gehalt/Sozialleistungen
Gezahlt wird nach Tarif jedoch wird man gerne in Lohngruppen unterhalb gesteckt. Eine Angleichung an die entsprechende Gruppierung wird abgelehnt. Generell lässt sich die Personalabteilung mit allem Zeit so fing es schon bei der Zusendung des Arbeitsvertrages zu einem schnell möglichen Arbeitsbeginn an. Man stand ab sofort zur Verfügung, wurde aber auf weitere zweieinhalb Monate vertröstet, obwohl die Stelle nicht besetzt war. der Zeitverzug von Stadt, da der Arbeitsvertrag nicht innerhalb von zwei Monaten nach Zusage zugesendet wurde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aufgrund der nicht Beachtung der Überforderung der Arbeitnehmer besteht, hinsichtlich der Arbeitsbedingungen, keinerUnterstützung kein Sozialbewusstsein der Führung. Die eigentlich errechneten Fallzahlen pro Mitarbeiterstunden können nicht eingehalten werden. Der Fallbestand ist deutlich höher und war noch nie auf einem Level des errechneten Niveaus des Fachdienst Organisation! Somit besteht seit Arbeitsbeginn eine Überlastung seit Tag eins der aufgenommenen Arbeit
Kollegenzusammenhalt
Kollegen versuchen, zusammen zu halten, da sie die gleiche Meinung über die geringe Wertschätzung teilen. Sie sind sich einig, wie unfair und unachtsam mit Ihnen und der derzeitigen Situation umgegangen wird. Überlastungsanzeigen gegen den Arbeitgeber sollen zurückgezogen werden, obwohl man sich damit für Qualitätsmängel und Fehler schützen möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf eine Person , die wegen der hohen Arbeitsbelastung bereits Fehlzeiten aufgrund eines Burn out hatte und Fehlzeiten aufgrund von körperlicher Einschränkung wurde keine Rücksicht genommen. Im Gegenteil, sie musste selber ihre Rückstände der Wochen aufarbeiten, da keine personellen Ressourcen zur Verfügung stehen und eine Vertretung bei dieser Unterbesetzung nicht möglich ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte haben leider keinen Bezug zu dem enormen Arbeitsaufkommen und dem umfangreichen Sachgebiet, der Menge an Poststücken, E-Mails und Anrufen, die die Sachbearbeiter täglich durchleben müssen. Für die Führungskraft ist es nicht nachvollziehbar und es wird immer gesagt eins nach dem andern. Verständnis kommt von der (neuen)Teamleitung, leider hat diese jedoch wenig Einfluss auf mehr Unterstützungsmöglichkeiten. Hohe Arbeitsbelastung, Druck von Oben,durch Fluktuation, Kündigung und personellem Ausfall kommt es zur Überforderung, Belastung für die verbliebenen, ohne Nachfrage des Wohlbefindens oder des Umgangs mit dem hohen Arbeitsaufkommen der Führungskraft. Auf persönlicher Ebene ist es okay…
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind sehr altmodisch. Heizung funktionieren nicht richtig und aus dem Wasser kommt montags zunächst gelber, fließender Rost. Allerdings ist hier bereits ein Neubau geplant. Die Arbeitsbedingungen bezüglich des hohen Arbeitsaufkommen sind nicht zu stemmen. Die anfallende Arbeit ist nicht termingerecht zu erledigen. Die erforderliche Qualität der Arbeitsleistung kann nicht sichergestellt werden! Dadurch passieren Fehler bei der Erbringung der Arbeitsleistung, enormeÜberlastung der Sachbearbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind aufgrund von permanenter Unterbesetzung, ständigem Personalausfall ohne Vertretungsmöglichkeit, erhöhtem Arbeitsanfall und unbesetzte Stellen, die nicht rechtzeitig nach besetzt werden. Errechnete Fallzahlen der Stundenanzahl eines Mitarbeiters sind nicht gerechtfertigt. Aufgrund von Personalmangel hat man fast die doppelte Fall Anzahl weshalb auch eine Urlaubsvertretung nicht möglich ist. Man kommt erholt es einem Urlaub zurück und möchte nach seinem ersten Arbeitstag wieder fliehen. Diese Dauerbelastung, die Rückstände, Qualitätsmängel sind bereits seit zwei Jahren vorhanden trotz etlicher Beschwerden von Bürgern und gesetzlichen Betreuern .
Kommunikation
Man muss sich nach außen für die Unterbesetzung rechtfertigen, um den Arbeitgeber zu schützen. In der Sachbearbeitung kommen ständig Sachstands nachfragen. Aufgrund von enormen Rückständen und einem massiv hohen Arbeitsaufkommen liegen ErstAnträge bis zu fünf Monaten, bevor sie gesichtet und bearbeitet werden können. Auf Beschwerden der Bürger hin sollen diese vorgezogen werden. Obwohl die Arbeitsbelastung durch Dritte, gesetzliche Betreuer, Bevollmächtigte bis zum Landrat gegeben werden, werden die Sachbearbeiter nicht mit personellen Ressourcen unterstützt. Mit Sicherheit gibt es Abteilung beim Landkreis mit weniger Arbeitsaufkommen. In dieser Abteilung schwimmt man seit über zwei Jahren, und es passierten viel zu wenig, um die noch bleibenden Sachbearbeiter zu unterstützen. Die Fluktuation in dieser Abteilung ist enorm und bekannt, und dennoch wird nicht rechtzeitig nachbesetzt . Kommuniziert werden soll das Ganze jedoch, dass es persönlich nicht geklappt hat, anstatt das Ganze auf die hohe Arbeitsbelastung und die geringe Unterstützung zu beziehen.
Gleichberechtigung
Mein Eindruck ist, das Frauen gleichgestellt mit Männern sind auch wenn deutlich mehr Männer in der Führungsrolle sind
Interessante Aufgaben
Das Sachgebiet ist sehr umfangreich und interessant. Generell gibt es bei dem Landkreis viele verschiedene Abteilung, was den Arbeitgeber und die Aufgaben interessant macht.
Tolles Team, Führungskräfte oft zu weit Weg von den Problemen des "Fußvolkes" Und bauen unnötig Druck auf
3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landkreis Marburg-Biedenkopf in Marburg gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landkreis Marburg-Biedenkopf in Biedenkopf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Motivation zur ständigen Veränderung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die politischen Hürden, die sich auch auf Belastung in den Fachbereichen auswirkt durch zu wenig Personal
Verbesserungsvorschläge
Stellenbesetzungen der Arbeitsbelastung der Fachbereiche anpassen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landkreis Marburg-Biedenkopf in Marburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Das kommt natürlich immer etwas auf das Team und den Bereich an, bei mir ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut und freundschaftlich-kollegial
Work-Life-Balance
Flexible Home Office-Regelung
Karriere/Weiterbildung
Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt nach TVöD
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen meinen direkten Kolleginnen und Kollegen ist gut, mit anderen Bereich ist es manchmal etwas schwieriger. Es gibt verschiedene Veranstaltungen, um auch Mitarbeitende aus anderen Bereichen kennenzulernen.
Vorgesetztenverhalten
Viel Unterstützung in der täglichen Arbeit und bei Projekten
Arbeitsbedingungen
Aufenthaltsraum ist vorhanden; im Sommer wird es oft sehr warm im Büro
Kommunikation
Intranet mit vielen Informationen vorhanden, regelmäßige Infos per Mail. Team-Meetings werden je nach Notwendigkeit durchgeführt.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung schwankt etwas, ist aber immer machbar. Aufgaben sind meist interessant
Nette Kollegen, vielseitige Aufgaben und viel Mitgestaltung
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landkreis Marburg-Biedenkopf in Marburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In den letzten Jahren hat sich bei der Beteiligung der Mitarbeitenden viel getan. Es gibt Umfragen, Workshops und ein Ideenmanagement. Man hat das Gefühl, dass mit den Ergebnissen auch wirklich was gemacht wird.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung bestimmt unterschiedlich, bei mir ist die Atmosphäre sehr kollegial und freundlich
Image
Die Verwaltung ist an den meisten Stellen besser als ihr Ruf. Natürlich ist sie nicht supermodern, aber wir arbeiten daran.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Home Office
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt, es gibt auch eine Klimaschutzschulung für die Mitarbeitenden
Kollegenzusammenhalt
es wird versucht, auch die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu fördern, das klappt immer besser
Vorgesetztenverhalten
viel Freiraum und Vertrauen, um Neues auszuprobieren
Arbeitsbedingungen
im Sommer manchmal zu warm, manchmal spinnt die Technik
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landkreis Marburg-Biedenkopf in Marburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Fachdienst/Abteilung gut oder eben miserabel. In meinem Bereich leider Letzteres!
Work-Life-Balance
In Ordnung. Je nach Bereich ein oder zwei Home-Office-Tage pro Woche. Es wird immer versucht, dass die Menschen ihren Urlaub machen können.
Kollegenzusammenhalt
Durch teils hohe Fluktuation ist es schwierig, ein "Wir-Gefühl" zu entwickeln. Die "Alten Hasen" versuchen ihr bestes, die neuen zu integrieren.
Vorgesetztenverhalten
"Von oben herab". Respektlos, nicht wertschätzend.
Kommunikation
Kommunikation läuft meist nur "von oben nach unten". Sehr steile Hierarchie, dem "Fußvolk" werden Krümel hingeworfen.
Image
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Dieser könnte sich mehr an der Basis (Klientel/Wandel der Gesellschaft und vorallem den Eindrücken der Mitarbeitenden) orientieren, so wäre qualitativ und auch in der Außenwahrnehmung ein großer Sprung nach vorn möglich. Es scheint aber eine Befragung von Führungskräften präferiert zu werden, welche seit langem (und in manchen Fällen noch nie) (k)einen Bezug zu ihren Mitarbeitenden, der Außenwelt und vorallem dem Kundenstamm zu haben scheinen.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte auf die Belegschaft hören. Die einfachen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an der Basis, und vertreten das Unternehmen täglich. Sie sind im Kundenkontakt und direkt mit berechtigter und auch unberechtigter Kritik konfrontiert. Deren Erkenntnisse für ein Vorankommen des Unternehmens zu nutzen wäre längst überfällig.
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich auf jeden Fall beschäftigt und integriert, jedoch wird man von Leitungskräften mit geringer Expertise meist ausgebremst. Prozesse hin zu einer höheren Effizienz und Qualität in der Arbeit werden nicht, oder nur über Jahre verändert, bzw. angepasst. Somit muss man sich nach außen sehr oft rechtfertigen um den Arbeitgeber zu schützen. Dies fiel zusehends schwerer, war aber aus Loyalität und Anstand geboten. Die Fluktuation der Mitarbeitenden steigt zusehends an.
Image
Das Gesamtbild des Landkreises scheint sich verbessert zu haben. Das Image der Abteilung hat sich zusehends verschlechtert.
Work-Life-Balance
Ist vorhanden, besonders hervorzuheben ist die Gleitzeit. Diese ist aber im Falle von Servicezeiten für den Kunden, oder Bereitschaftszeiten, nicht immer umzusetzen. Urlaube sind immer langfristig zu planen. Vakante Stellen (Schwangerschaft/ längerer Ausfall von Kollegen/ (angekündigte) Kündigungen) werden länger nicht besetzt, was zu einer höheren Arbeitsbelastung der verbliebenen Mitarbeiter führt. Zudem ist die Fluktuation hoch, sodass immer wieder neu hinzukommende Mitarbeitende eingearbeitet werden müssen.
Karriere/Weiterbildung
Fachliche Fortbildungen sind leider eine Sache, welcher man letztmalig bei der Lektüre der Stellenausschreibung begegnete. Außer kostengünstigen feel-fine Kursen wird wenig geboten. Es ist verwunderlich, dass trotz einer gebotenen Professionalisierung keinerlei Weichenstellungen dieser Art erfolgten.
Gehalt/Sozialleistungen
Meist den Tarifverträgen entsprechend. Es wird aber auch gern mal eine Lohngruppe unterhalb gezahlt, wenn man beim Einstieg nicht verhandelt. Eine Angleichung der Eingruppierung erfolgt lediglich auf Druck und durch Zusammenschluss von Mitarbeitenden, dann auch recht schleppend. Die Personalabteilung lässt sich in vielerlei Angelegenheiten recht viel Zeit, auch in Dingen von Relevanz für das Unternehmen. In dieser Abteilung scheint der Dienstleistungsgedanke noch nicht gänzlich angekommen zu sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Außendarstellung und durch kurzfristige und pressewirksame Aktionen entsteht der Schein.
Kollegenzusammenhalt
Ist gegeben, es sei denn m/w/d bewirbt sich um einen höheren Posten.
Vorgesetztenverhalten
In diesem Fachbereich wird leider nach Gutsherrenart entschieden. Die unteren Leitungsfunktionen scheinen in einer Art Abhängigkeitsverhältnis zu stehen. Entwicklungen hin zu einer Veränderung hat es hier in den letzten 10 Jahren nicht gegeben. Oft stehen politische Eigeninteressen im Vordergrund.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist aus den 1970er Jahren. Dies bedeutet, dass es marode ist und über keinerlei moderne Klimatechnik verfügt. Im Winter zu kühl oder zu stickig-überheizt, im Sommer sind Temperaturen über 40 Grad Celsius keine Seltenheit. Büroräume sind eng bemessen und auch wenig modern. Teilweise muss man sie zu dritt teilen, eine Doppelbesetzung ist Standard. Führungskräfte natürlich ausgenommen. Es wird entschieden zu wenig fortgebildet, Defizite in der Qualifikation scheinen ignoriert zu werden.
Kommunikation
Die Kommunikation ist als intransparent zu bezeichnen. Teilweise wird man sogar zur Mitarbeit in Gremien gebeten, dort werden unter hohem Arbeitseinsatz mögliche Errungenschaften und Erleichterungen für die Mitarbeitenden erarbeitet. In der Retrospektive stellt sich heraus, dass diese zum Schein erarbeitet wurden und letztendlich nicht umgesetzt werden. Eine Verschwendung von Arbeiteitszeit, welche in einem sehr dynamischen Arbeitsfeld auf jeden Fall wieder aufgearbeitet werden muss. Andere Veränderungen, teilweise sogar sehr neuralgische, erfährt man erst wenn man diese bereits umsetzen soll.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist als hochinteressant und sehr vielseitig zu beschreiben. Gerade Teamwork und im Team entwickelte Strategien sind für eine erfolgreiche Umsetzung nötig. Es wird ein fundiertes Wissen an Gesetzen und ein bedachter Umgang mit Menschen als Grundvoraussetzung benötigt. Leider wird hier aus Kostengründen nicht nachgeschult.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landkreis Marburg-Biedenkopf in Marburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitsalltag ist geprägt von Druck, Unzufriedenheit und Resignation. Einzig die Wertschätzung der Kollegen in der Abteilung untereinander ist positiv zu bewerten. Leider integriert sich die Führungskraft nicht in die Abteilung. Es werden klare hierarchische Grenzen gezogen. Eine hohe Kündigungsbereitschaft der Mitarbeitenden wird bagatellisiert und es werden keine Ursachen dafür gesucht, geschweige denn beseitigt.
Karriere/Weiterbildung
Es werden bisher keine Möglichkeiten der Weiterbildung vorgestellt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen bilden abteilungsintern eine "Schicksalsgemeinschaft". Der Austausch mit den Kollegen ist oftmals der einzige Motivator für die Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Dies ist der negativste Punkt der gesamten Bewertung. Die Führungskraft ist leider fachlich nicht ausreichend versiert. Sie trifft Falschaussagen zu Vorgängen, die weitreichende Folgen haben. Die Konsequenzen sind jedoch von den Mitarbeitenden zu tragen und werden als deren Fehler abgetan und belächelt. Leider sind die Anwesenheitszeiten/Erreichbarkeit der Führungskraft oftmals nicht transparent, sodass es schwierig ist, schnell eine Auskunft zu drängenden Fragen zu bekommen. Die Führungskraft schottet sich ggü. der Abteilung ab. Es gibt leider kein gemeinsames Miteinander.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz ist sauber, technische Ausstattung gut. Ziemlich laut aufgrund der Straße.
Kommunikation
Für die Flut an unzähligen Rundschreiben könnten 5 Sterne vergeben werden. Für die ehrliche, verbindliche und wertschätzende Kommunikation seitens Führungskraft leider nur ein Stern. Die Kommunikation zwischen den Kollegen ist abteilungsintern gut. Zwischen den Abteilungen ist sie oftmals schwierig. Auch hier werden klare Grenzen hinsichtlich der Verantwortlichkeiten gezogen. Die Nutzung von Synergieeffekten mit dem Ziel, die Arbeit insgesamt effektiver zu gestalten, ist oftmals nicht vorhanden - getreu des Mottos: "Das wird hier schon immer so gemacht und daran wird nichts geändert!" Verbesserungsvorschläge sind daher nicht gerne gesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Eingruppierung in TvöD
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind oft eintönig, dennoch in der Quantität innerhalb der gegebenen Frist kaum zu bewältigen. Dennoch gilt hier das Motto: "Es zählt die Quantität statt der Qualität" (Zitat der Führungskraft). Ansprüche an die eigene Qualität der Arbeit sollten daher heruntergeschraubt werden.
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Basierend auf 37 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Landkreis Marburg-Biedenkopf durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 60% der Bewertenden würden Landkreis Marburg-Biedenkopf als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 37 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 37 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Landkreis Marburg-Biedenkopf als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.