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Landkreis 
Schaumburg
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Arbeitgeber-Albtraum

1,5
Nicht empfohlen
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Arbeitsatmosphäre

Toxische Arbeitsatmosphäre. Es herrscht ein Gefühl von Unbehagen aufgrund von Grenzüberschreitungen, dem Versuch, Druck und Angst zu erzeugen, sowie veralteten Hierarchien und Ansichten, die an die 70er Jahre erinnern - von der Kleiderordnung bis hin zu autoritären Einstellungen, die jegliche Abweichung von lokalen Normen bei Mitarbeitern und Bürgern herabwürdigen. Es ist unverschämt, dass die neuen Stellen für eine befristete Zeit von zwei Jahren angeboten werden, während andere Landkreise sofort unbefristete Stellen anbieten. Intern heißt es inoffiziell, dass diese zwei Jahre als eine Art verlängerte Probezeit dienen sollen, in der sich der Arbeitnehmer beweisen muss.

Kommunikation

Die mangelhafte Kommunikation innerhalb des Landkreises ist an vielen Stellen veraltet und übermäßig förmlich. Statt eine effektive Dienstleistung für die Bürger anzubieten, dominiert die Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen von internen Machtkämpfen um Zuständigkeiten und bürokratische Angelegenheiten. Wertschätzende Kommunikation ist stark von Beliebtheit und Hierarchie abhängig. Zudem sind sexistische und alltagsrassistische Äußerungen unter den Teams leider keine Seltenheit und tragen zu einem gruseligen Arbeitsklima bei.

Kollegenzusammenhalt

Durch veraltete Vorstellungen von Führungsqualitäten sind die Führungsebenen fragwürdig besetzt, was Raum für Mobbing und Gefälligkeit schafft und den Zusammenhalt unter den Kollegen stark beeinträchtigt. Obwohl die Mitarbeiter fähig und freundlich sind, werden aufgrund fehlgeleiteter Signale seitens der Führungsebene Strukturen geschaffen, die Intrigen hervorbringen, die selbst die Fantasyserie Game of Thrones übertreffen könnten

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind größtenteils flexibel gestaltbar, und nach Überwindung der Herausforderungen der Einarbeitung und mit der Gunst der Vorgesetzten besteht auch die Möglichkeit des mobilen Arbeitens. Dennoch ist Vorsicht geboten, da einige Kollegen das Arbeiten von zu Hause aus kritisch betrachten. Die verbreitete Meinung, dass man im Büro effektiver ist und Kaffeepausen mit Kollegen dazugehören, ist in den Köpfen noch stark verankert."

Vorgesetztenverhalten

Im Landkreis wird Meinungsstärke oft mit Lautstärke und Überwältigung gleichgesetzt, wobei die Betonung auf 'meinungsstarken' Leitungskräften liegt. Eine neutrale fachliche Diskussion gestaltet sich für Neulinge schwierig, da ihnen offensichtlich die Erfahrung fehlt. Es ist wichtig abzuwägen, welche Kämpfe mit der Leitungsebene ausgefochten werden sollen. Besonders junge Kollegen haben es schwer in alten und festgefahrenen Strukturen. Männliche Kollegen leiden unter der massiven Unterrepräsentation zusätzlich. Ehrliches Feedback an die Leitungsebene ist weder möglich noch erwünscht und Verbesserungsvorschläge werden oft abgelehnt mit dem Hinweis, dass die Situation unveränderlich sei oder dass man nicht für die Probleme verantwortlich sei. Sätze wie "Das haben wir schon immer so gemacht" hört man öfters.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant und die Arbeit mit den Bürgern macht Spaß. Leider werden jedoch manchmal Datenschutzrichtlinien vernachlässigt, was dazu führen kann, dass sensible Informationen von Bürgern unkontrolliert verbreitet werden, sogar zum eigenen Amüsement.

Gleichberechtigung

Die Unterrepräsentation von Männern führt zu Benachteiligungen, da im Landkreis über 70 % der Beschäftigten weiblich sind, jedoch kein Mann im Amt für Gleichstellung vertreten ist. Zudem werden innerhalb des Teams häufig herabwürdigende Kommentare gemacht, insbesondere bei der Einstellung junger Frauen, ob sie bereits ihre Familienplanung abgeschlossen haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Aufgrund des hohen Anteils älterer Mitarbeiter wird viel Rücksicht auf ihren Umgang genommen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind technisch auf einem schlechten Stand und die Gesundheit der Mitarbeiter wird nicht ernst genommen. Die Büroplätze entsprechen nicht den Standards und müssen oft mit anderen geteilt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden

Gehalt/Sozialleistungen

Vorteile weil öffentlicher Dienst

Image

siehe Bewertungen der anderen

Karriere/Weiterbildung

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