13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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guter regionaler Arbeitgeber
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Flexibilität in der Arbeitszeit und Arbeitsweise
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- lange Dauer von Antrags- und Verwaltungsverfahren - Beteiligung der Mitarbeitenden
Verbesserungsvorschläge
- mehr Mitarbeiterbeteiligung in für sie relevanten Themen - Gesundheitsmanagement in Form von Coachings oder Rabatten o.ä.
Arbeitsatmosphäre
das kommt ganz auf den Bereich, die Führungskräft und das Team an. Ich habe schon sowohl schlechte als auch gute Erfahrungen gemacht.
Work-Life-Balance
Möglichkeit zur Telearbeit oder Homeoffice, Teilzeitarbeit möglich, Mobiles Arbeiten möglich und Gleitzeit.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier ist Abhängig vom Bereich.
Arbeitsbedingungen
Es herrscht Platzmangel wie überall. Die Technik ist ausreichend am Arbeitsplatz, fortschrittlich ist anders. Für das Homeoffice gibts Laptops und Videokonferenz-Zubehör sowie teilweise Dockingstationen für den Arbeitsplatz.
Kommunikation
auch hier mal so und mal so. In einem Bereich werden regelmäßig Dienstberatungen durchgeführt und in einem anderen gar nicht.
Gleichberechtigung
es kommt vor, dass Widereinsteigern der Start schwer gemacht wird
Interessante Aufgaben
in meinem Bereich sind die Aufgaben sehr vielfältig, für mich von Interesse und kommunikativ, so dass man nicht nur für sich selbst am Schreibtisch sitzt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier verdient man im öffentlichen Dienst mehr als in der Wirtschaft. Kein Gezappel wegen Gehaltserhöhungen, ist ja alles festgelegt. Wer wirklich mal krank ist, der ist dann eben krank und fertig. Gleitzeit ist super, das Überstundenkonto könnte man ruhig auch erhöhen. Wer seinen Job hat, der kann sich entspannt zurücklehnen und alt werden. Es sei denn, man hat einen oben beschriebenen Chef.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation der wichtigen Dinge ist schwach. Viele Prozesse dauern zu lange. Viele, den Mitarbeiter massiv betreffende Dinge laufen monatelang im Hintergrund aber der Mitarbeiter wird erst am Ende überhaupt informiert. Vielleicht will man ja so gar nicht arbeiten und sich lieber was Anderes suchen? In dem Punkt merkt man klar, dass Mitarbeiter nichts bedeuten, nur eine austauschbare Ware sind und der Landkreis sich zu sicher, der top Arbeitgeber zu sein. Friss oder stirb ist die Devise. Leider nur merkt man auch, dass die Stellen immer schwerer besetzt werden können. Da muss dann eben die Lohngruppe auch mal nach oben angepasst werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Faulenzer, die Abgammler und Krankfeierer rausschmeissen. Realistische Aufgaben stellen, mehr Platz für alle und vor allem knallharte KONSEQUENZEN für Führungspersonal (auch Dezernenten!), das sich nicht im Griff hat. Wer nicht führen kann, nicht mit Menschen umgehen, der DARF auf KEINEN FALL auf so einen Posten. Das demotiviert die Mitarbeiter und sorgt nur für Abwanderung der Fähigen. Was bleibt, habe ich bereits erwähnt.
Arbeitsatmosphäre
Bei mir gut, in manchen Abteilungen aber herrscht Anschiss-Mentalität und Missgunst.
Image
Verwaltung eben. Und "sie da draußen" haben Recht: Hier wird auch im Büro geschlafen. Hier sind auch Mitarbeiterinnen 6 Monate im Jahr krank, gammeln ab und haben dann Urlaub. Und nein, auch denen passiert nichts. Man muss nur dreist genug sein und lieb zu seinem Arzt.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Überstundenkonto, top!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung mag es in manchen Bereichen geben. Eine Karriere gibt es hier nicht. Du sitzt auf deinem Posten. Punkt. Ganz selten kann man zum Teamleiter aufsteigen aber ansonsten kann man sich hier nur horizontal entwickeln.
Kollegenzusammenhalt
Von perfekt bis grottenschlecht ist alles dabei. Je nach Abteilung.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut. Diese haben meist auch Narrenfreiheit im Gegensatz zu jüngeren Mitarbeitern.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir gerade gut, aber in sehr vielen Ämtern sind die Chefposten mit Cholerikern besetzt, die keine Menschen führen können. Diese Amtsleiter können ihre eingebildete Macht voll und konsequenzfrei ausleben...wenn man es zulässt. Da sind schon viele Tränen geflossen weil diese Fehlbesetzungen ihre Mitarbeiter anbrüllen oder Ähnliches und auch viele Mitarbeiter haben sich wegen solcher [...] einen anderen Job gesucht. Wie gesagt: Es passiert denen rein gar nichts.
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Platz, zu viele Aufgaben. Zu viele Faulenzer, die man irgendwie mit durch schleift. Gewisse Konzepte sollte überdacht werden.
Kommunikation
Kommuniziert werden nur unwichtige Dinge. Viele wichtige, den Mitarbeiter betreffende Dinge erfährt man dann in der Zeitung.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zur Wirtschaft verdient man hier wesentlich weniger. Gemessen am Standort allerdings wesentlich mehr.
Gleichberechtigung
Vorhanden, auch wenn einige über die Strenge schlagen.
Interessante Aufgaben
In meinem Fall ja, aber es gibt auch viele langweilige, eintönige Posten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Faire Personalabteilung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Umgang der meisten Vorgesetzten mit den Mitarbeitern; -Kantine; -niedrige Entgeltgruppen für gut qualifiziertes Personal;
Verbesserungsvorschläge
-mehr Mitarbeiterbeteiligung an Entscheidungen, die das alltägliche Berufsleben im Dienst des Landkreises betreffen; Möglichkeit den Dienstort in einer der Außenstellen frei zu wählen da Aufgaben oft nicht ortsgebunden
Arbeitsatmosphäre
Schöne Außenanlage. Diensträume grau und leblos mit viel Technik. Durch viele Sprechtage kaum Zeit für die Abarbeitung von Dienstaufgaben.
Work-Life-Balance
Mitarbeitereinsatz bevorzugt in der Dienststelle, die am weistesten vom Wohnort entfernt gelegen ist. Kernarbeitszeit mangelhaft, da sehr spät in den Nachmittag hinein. Starke Arbeitsbelastung, d.h. hohes Arbeitsaufkommen. Zum Teil erledigt 1 Mitarbeiter die Aufgaben von 2 Mitarbeitern, Neueinstellungen passieren nicht, selten oder nur nach langer Wartezeit. Hohe Stressbelastung für die einzelnen Mitarbeiter, daher kaum Erholungs- und Regenerationsfaktor nach dem Dienst.
Karriere/Weiterbildung
Die meisten Dienstposten sehen keine Karrierebildung vor, Aufstiegsmöglichkeiten relativ schlecht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entsprechend Tarif, aber eher am untersten Bewertungsniveau der Stelle. Parkplatz nur gegen Bezahlung, ansonsten Parklpatzmangel. Anreisen von weiter her mit Bus und Bahn sind zeit- und kostenintensiv.
Kollegenzusammenhalt
Eher hohe Mitarbeiterunzufriedenheit wegen Angst vor Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Mobbing durch Vorgesetzte, Mehrpersonenbüros, usw.
Umgang mit älteren Kollegen
Neueinstellungen immer junger Leute, in der Regel.
Ältere Kollegen im Unternehmen werden normal und gut behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Kaum als solche qualifizierte Führungskräfte beschäftigt, daher grobe Fehler bei der Personalführung nicht selten (Demotivation, Mangel an Anerkennung von Leistungen der Mitarbeiter, keine Führung sondern unbillige Strenge, und andere).
Arbeitsbedingungen
Mehrere Mitarbeiter in einem Büroraum. Bürosmog, da mehrere Geräte im Raum, d.h. PCs, Drucker, Scanner. Tragen von Namensschildern ist positiv und wirkt professionell auf die Kunden.
Gleichberechtigung
Wiedereinsteiger zB nach Schwangerschaft werden benachteiligt, wenn diese z.B. eine Teilzeitstelle ausüben möchten. Häufig Zwang zur Vollzeit. Mitarbeiter, die seit Jahren im Dienst sind und sich dienstschädlich verhalten, werden bevorteilt gegenüber Mitarbeitern, die erst seit kurzem im Dienst sind und sich um eine Verbesserung bemühen.
Interessante Aufgaben
In den wenigsten Fällen gelingt es, dem passenden Mitarbeiter die zu ihm und seinen fachlichen Fähigkeiten und Neigungen passende Stelle zu verpassen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten kann nicht allgemein bewertet werden, da es auf das Amt oder Sachgebiet ankommt. Die meisten Vorgesetzten sind fair und kollegial. Besonders in den SGB-Abteilungen sind die Vorgesetzten umstritten. Der oberste Dienstherr ist positionsgemäß ein Prestigeträger und stets öffentlichkeitswirksam unterwegs, was diese Verwaltung angesehen und modern macht. Auf einen höflichen Umgang mit den Angestellten der großen Verwaltung wird seinerseits wenig Wert gelegt.
Basierend auf 15 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Landkreis Uckermark durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 86% der Bewertenden würden Landkreis Uckermark als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 15 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 15 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Landkreis Uckermark als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.