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Landratsamt 
Hochtaunuskreis
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Nach dem ersten Arbeitstag schon schockiert gewesen

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich war nach meinem ersten Arbeitstag bereits so geschockt von dem, was man uns zur Begrüßung alles erzählt hat, dass dies dann auch mein letzter Arbeitstag war.

Am ersten Tag wurde uns von einer Führungskraft erst einmal erzählt, wie wenig man dort seinen Mitarbeiter_innen vertraut und dass man wegen jedem Pups Abmahnungen schreibt. Man solle bloß aufpassen, dass man sich beim Rauchen aussticht, denn die Führungskraft hat ihre Augen und Ohren überall. Schockiert bin ich hierbei garnicht über die Aussage oder den Hinweis selbst, sondern über die Art und Weise wie dies kommuniziert wurde. Ich wurde an meinen zukünftigen Arbeitsplatz gesetzt andem keine der Programme, welche ich dann benötige, funktioniert haben. Die Kolleginnen, welche mich einarbeiten sollten, waren garnicht aus meinem Fachbereich und wussten garnicht, wie sie mich anlernen sollten. Bedeutet, ich saß den ganzen Tag dort an meinem Platz und habe auf die Uhr geschaut.

Parkplätze gibt es dort weder für die Besucher_innen noch für das Personal. Die Warteliste für einen Mietparkplatz ist so lang, dass man durchaus 4 Jahre warten kann, bis man dann einen bekommt. Da sich das Landratsamt im Industriegebiet befindet, gibt es dort generell kaum Parkmöglichkeiten. D.h. die erste Frage die sich mir morgens stellte ist, wie komme ich zur Arbeit? Eine Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren wenn ich mit dem Auto 10 Minuten brauchen würde? Nein!

Das Personal wird streng kontrolliert, jede Stechzeit muss vom Teamleiter abgesegnet werden, Homeoffice wird erst nach einem Jahr gewährt und dann erst nach strenger Absprache. Work-Life-Balance ist für mich dort nicht zu erkennen gewesen.

Die Kündigung, nachdem ich ab dem zweiten Arbeitstag krankgeschrieben war,
sowie ein weiterer Brief wurden mir unangekündigt, morgens, persönlich von einem Mitarbeiter in den Briefkasten geworfen. Da unsere Briefkästen sich im Treppenhaus befinden, wurde an zwei verschiedenen Tagen bei mir Sturm geklingelt in der Hoffnung, ich öffne die Tür. Hier würde ich dringlich auf Briefmarken verweisen, um die Mitarbeiter nicht an ihrer Privatadresse belästigen zu müssen.

Mir wurde leider NICHT meine volle Berufserfahrung im ö. D. anerkannt, was sich natürlich am Gehalt bemerkbar gemacht hat und für mich trotz Gesprächen nicht nachvollziehbar war.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

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