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Landschaftsverband 
Rheinland
Bewertung

Da geht noch mehr

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landschaftsverband Rheinland (LVR) in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kernidee des Landschaftsverbandes ist lobenswert und es wird auf vielen Ebenen dafür getan, dass es funktioniert.
Flexible Arbeitszeiten sind Gold wert, im Kleinstteam funktionieren Dinge gut.
Betriebsärztliche Versorgung und Möglichkeit in der Dienststelle z.B. gegen Grippe geimpft zu werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Trägheit der Verwaltung und aller Prozesse. Überlastung an allen Ecken und Enden in der jeder Abteilung der Dienststelle, über das Notwendige Maß an Arbeit mag man freiwillig nicht hinausgehen, weil es nicht wertgeschätzt wird und Kollegen, deren mangelnde Arbeitsleistung man kompensieren muss, sowieso mit durchgezogen werden und keine Handhabe besteht.
Weg zum Betriebsarzt von Außendienststellen aus sehr weit, viele Gesundheitsangebote nur in Deutz möglich, den Weg mag man nicht auf sich nehmen.

Verbesserungsvorschläge

Vorgesetzte nach Fähigkeiten einsetzen und nicht, weil sie laut Beamtenlaufbahn dafür geeignet wären.
Bessere Kommunikation mit ausführenden Mitarbeitenden, mehr Rückhalt und Verantwortungsbereitschaft auf Vorgesetztenebene.
Psychische Gefährdungsbeurteilungen auswerten und Konsequenzen ziehen.
Parkraumverwaltung verbessern, Parkplätze für Mitarbeitende vorhalten.

Arbeitsatmosphäre

Im kleinen Team ist die Arbeitsatmosphäre halbwegs in Ordnung, in der Gesamtheit der Dienststelle aber eher unangenehm, von Misstrauen und Fehlersuche geprägt.

Kommunikation

Es gibt regelmäßig Meetings, die in ihrer Länge und Frequenz aber oft unnötig sind und von der Arbeit abhalten. Viele Informationen erhält man nur nebenbei oder über den Flurfunk, in viele Dinge, die einen selbst oder das Gebäude, in dem man sitzt, betreffen, wird man nicht mit einbezogen, obwohl man wichtige Informationen beitragen könnte, um Prozesse nach vorn bringen zu können. Die Kommunikation des Vorgesetzten mit anderen Abteilungen ist schwierig und von Misstrauen geprägt. Wichtige Informationen werden nicht angefragt, aus Angst Staub aufzuwirbeln. Fragen bleiben dauerhaft unbeantwortet, obwohl sie immer wieder auftauchen und für das Vorankommen in der Arbeit relevant sind.

Kollegenzusammenhalt

Ehrlicher und direkter Umgang ist nicht mit allen Kolleg*innen möglich. Selbst sachliche Kritik kann nicht angebracht werden, ohne als Kränkung empfunden zu werden. Es gibt aber auch Kolleg*innen, die alle an einem Strang ziehen und das gemeinsame Ziel verfolgen.

Work-Life-Balance

Komplette Flexibilität der Arbeitszeitgestaltung, Unterbrechungen zwischendurch einfach möglich, kurzfristiger Urlaub, ganztägiger oder stundenweiser Zeitausgleich, Brückentage etc. möglich.

Vorgesetztenverhalten

Konflikte unter den Mitarbeitenden werden ignoriert oder ausgesessen, man wird nicht ernst genommen und Hilfestellung kann man nicht erwarten. Schlechte Mitarbeitende, die die Stimmung und Leistung runterziehen, werden toleriert, man muss sein eigenes Verhalten anpassen, um damit zurecht zu kommen.
Entscheidungen in Bezug auf die Arbeitsplanung sind von Angst und wenig Risikobereitschaft geprägt, Hauptsache es fällt nicht auf den Vorgesetzten selbst zurück. Fehler der Mitarbeitenden werden nicht konstruktiv aufgearbeitet, sondern getadelt und anschließend eine Angstkulisse aufgebaut, diese Fehler keinesfalls erneut zu machen.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer teilweise viel zu warm, keine Möglichkeit zur Klimatisierung, einfach verglaste Fenster. Höhenverstellbare Tische und ergonomische Stühle, Arbeitsplatz soweit in Ordnung ausgestattet, zweiter Bildschirm soll kommen und das Arbeiten erleichtern. Büros nicht einzeln nutzbar, dadurch gewisse Lautstärke, die die Konzentration erschwert.
Der Arbeitgeber stellt keine kostenlosen Getränke bereit. Spülmittel, Schwämme etc. müssen selbst finanziert und organisiert werden.
Katastrophale Zustände in der Verwaltung, sodass Arbeitsfähigkeit teilweise stark eingeschränkt wird, weil kein Personal vorhanden oder vorhandenes sich "nicht zuständig" fühlt.
Parkplatz bekommt man nur, wenn man vor 8 Uhr da ist, ansonsten ist alles belegt. Schlechte Parkraumverwaltung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt jeweils am letzten Arbeitstag des Monats immer pünktlich, Bezahlung nach Tarif, Jahressonderzahlung. Leistungsorientierte Bezahlung möglich, betriebliche Altersvorsorge, Sterbekasse etc. möglich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung grundsätzlich möglich, ist aber finanziellen Sparmaßnahmen unterworfen.
Quasi keine Aufstiegsmöglichkeit als Beschäftigter, nur mit Beamtenlaufbahn.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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