24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Sprungbrett für Wissenschaftler und Hamsterrad für Techniker
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vertrauensarbeitszeit
Karriere/Weiterbildung
Keine aktive Förderung der Mitarbeiter:innen durch die Vorgesetzten.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie überall im öffentlichen Dienst auch hier unterirdisch.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist der erwarteten Qualität der Arbeit nicht angemessen.
Neue Wege in Sachen Kommunikation, Transparenz und allgemeiner Führungsstil gehen und nicht nur so tun als ob.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von den Kollegen und Vorgesetzten das beste am Unternehmen
Image
Außendarstellung in der Branche besser als die Realität.
Work-Life-Balance
Nicht überdurchschnittlich gut oder schlecht
Karriere/Weiterbildung
Für Akademiker 100%. Für alle anderen 0% Entgegenkommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Da angelehnt an den TV-L ist die Gehaltsstruktur im groben vorgegeben. Minimale Abweichungen auf Grund von zusätzlich übernommenen Tätigkeiten werden abgeblockt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Kollegenzusammenhalt
In Kleingruppen sehr gut, ansonsten Durchschnitt
Umgang mit älteren Kollegen
Gut.
Vorgesetztenverhalten
Stark personalabhängig. Von offen, ehrlich, verständnisvoll über ignorant und betriebsblind ist alles dabei.
Arbeitsbedingungen
Durchschnitt.
Kommunikation
Vieles bleibt unkommuniziert oder wird als naturgegeben dargestellt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältiges Arbeitsbild, nette Kollegen, gutes Forschungsumfeld. Je nach Projektlage hat man viele Gestaltungsmöglichkeiten in seiner Arbeit. Häufiger Kontakt mit industriellen Partnern.
Verbesserungsvorschläge
Schließe mich meinem Vorredner an: - Verbesserung der Kommunikation und Transparenz - Mehr Angebote zur Weiterbildung z.B. im Rahmen von Schulungen f. Führungspersonal - Verbesserung der IT-Infrastruktur
Arbeitsatmosphäre
Gutes Betriebsklima, wenn man sich an Kleinigkeiten nicht stört, die es allerdings auch in allen Unternehmen gibt. Mitarbeiter und Führungsebene sind für konstruktive Diskussionen/Vorschläge offen, jedoch lässt sich nicht immer alles (sofort) umsetzen. Insgesamt herrscht gute, freundschaftliche Stimmung, die sich in den vielen Jahren, die ich hier schon arbeite, insgesamt eher verbessert hat.
Image
Wissenschaftlich ist das Image vom LZH sehr gut, es ist weltweit bekannt und geschätzt.
Work-Life-Balance
Gute Work-Life-Balance. Mehr Urlaubstage als in der Industrie typisch. Urlaub ist nach Absprache mit Vorgesetzten auch sehr kurzfristig möglich (u.U. morgen). Arbeitszeiten werden flexibel gehalten und auch gelebt. Durch die Corona-Pandemie stärker hervorgetreten ist das mobile Arbeiten von zu Hause, das vorher (in geringerem Maß) aber auch möglich war. Rücksicht auf Familie wird genommen.
Karriere/Weiterbildung
Da die Hierarchien sehr flach sind und das LZH nicht besonders groß (~180-200 Angestellte), sind die Aufstiegschancen daher eher moderat. Teamleiterstellen werden jedoch vereinzelt frei, so dass sich Möglichkeiten ergeben. Als Student hier anzufangen, seine Masterarbeit und sogar die Doktorarbeit hier zu schreiben ist aber eigentlich der normale Weg und auch gerne gesehen. Weiterbildung durch Tagungen und Konferenzen gehören zum Forschungsalltag.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialer Zusammenhalt und Umgang ist sehr gut, man hilft sich gerne bei Problemen. Kurze Dienstwege erleichtern die Arbeit. Freundschaftliche Beziehungen auch nach Feierabend.
Vorgesetztenverhalten
Positiv hervorzuheben. Lob dürfte aber auch mal häufiger ungefragt verteilt werden. Probleme werden gemeinsam im Gespräch geklärt und nicht abgeschoben. Insgesamt sehr gute Unterstützung.
Arbeitsbedingungen
Zufrieden mit der Ausstattung/dem Zustand in den Büros. Das alte Gebäude wird stückweise immer mal wieder renoviert (einzelne Bereiche/Büros). Zustand der Labore eher moderat, teilweise unmodernisiert. Wenig neue Geräte, aber funktionstüchtig. Forscher stören sich i.A. weniger an solchen Umständen. Neue Mitarbeiter erhalten neue PCs/Laptops. IT-Landschaft und Software unzufriedenstellend und nicht auf dem neuesten Stand.
Kommunikation
Manchmal etwas zähflüssiger Informationsfluss, aber insgesamt OK. Wöchentliche Abteilungsmeetings mit allen Mitarbeitern sind Standard, gleiches gilt für Meetings auf höheren Ebenen. Informationen das gesamte LZH betreffend werden rechtzeitig bekannt gegeben, aber manches erfährt man doch erst hinterher oder sehr kurzfristig.
Gehalt/Sozialleistungen
Verträge von wissenschaftlichen Mitarbeitern sind angelehnt an TV-L, daher wird im Rahmen des Möglichen gut bezahlt. Doktoranden im Physik-Bereich werden typischerweise besser als an Universitäten bezahlt ohne verpflichtende Lehrleistungen. Hohe Anzahl an Urlaubstagen und zusätzliche Krankentage (auch Kind-Kranktage!) sind sehr gut. Eine betriebliche Altersvorsorge ist vorhanden.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung der Geschlechter empfinde ich nicht als diskriminierend. Der unausgewogene Frauenanteil liegt eher am Interesse am Fachbereich. Werbung bei Schülerinnen & Stundentinnen für MINT-Berufe wird praktiziert.
Interessante Aufgaben
Im Forschungsbereich sind die Aufgaben sehr vielfältig und auch abwechslungsreich. Monotone, gleiche Arbeiten/Abläufe gibt es hier eher weniger. Wie überall gibt es Hochphasen zur Erreichung von Deadlines, aber auch entspanntere Zeiten. Daher ist die Belastung im Mittel ausgeglichen auf einem sehr guten Niveau. Aufgabenfelder sind häufig projektabhängig aber es gibt dennoch genug Spielraum in der Ausgestaltung und den Blick über den Tellerrand.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Macht was Gutes aus der schwierigen politischen/finanziellen Situation, die der e.V. mit sich bringt. Dies ist leider auch nicht allen Mitarbeitern bewusst. In der eigenständigen Arbeit im Wissenschaftsbetrieb ist viel Raum für Entwicklung und eigene Gestaltung. Großes Plus: Doktoranden werden nach Projektende nicht einfach abgesägt, sondern i.d.R. bis zum Ende weiterfinanziert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Transparenz z.B. die unterschiedlichen Situationen von wissenschaftlichem und technischen/Verwaltungspersonal betreffend. Wird aber leider auch nicht durch die Arbeit des Betriebsrats verbessert.
Verbesserungsvorschläge
Offene Kommunikation auf allen Ebenen, einige Hierarchien sind zu straff. Schulungen für neues Führungspersonal, um positive Erfahrungen in allen Gruppen und Abteilungen zu ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
In den Abteilungen unterschiedlich. Dort wo es gut läuft: Freundliche/freundschaftliche Atmosphäre, Lob und Unterstützung durch Vorgesetzte
Image
Im wissenschafltichen Umfeld gut - innovativ und produktiv. Darüberhinaus etwas angekratzt. Die sehr unterschiedlichen Ansichten zeigen, wie sehr dies von persönlichen Erfahrungen geprägt ist.
Work-Life-Balance
Zumindest für Angestellte im Wissenschaftsbetrieb sehr flexibel zu handhaben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hat immerhin letztens auf Ökostrom umgestellt, was sich bei den vielen stromfressenden Anlagen lohnen dürfte. Zahlt allerdings z.T. noch Kurzstreckenflüge zu Konferenzen o.ä.
Karriere/Weiterbildung
Gute Mitarbeiter werden nach Möglichkeit gefördert, grundsätzlich stehen Vorlesungen u.ä. offen. Systembedingt fast nur Befristungen für Wissenschaftler - dürfen nicht aus Haushalt angestellt werden. Dies und die Probleme des Wissenschaftzeitvertragsgesetzes kann man allerdings nicht dem Arbeitgeber vorwerfen.
Kollegenzusammenhalt
Abgesehen von einigen Streitthemen in meiner Erfahrung sehr gut. Kann in Abteilungen oder individuell unterschiedlich sein.
Vorgesetztenverhalten
Kommt natürlich immer auf die Vorgesetzten (im Alltag v.a. die direkten Vorgesetzten) an. In meinem Fall sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Oft gut, teils verbesserungswürdig. Liegt v.a. am alten Gebäude.
Kommunikation
Unterschiedlich: Kann in Abteilungen gut gehandhabt werden, Mithilfe des Einzelnen ist gefragt
Gehalt/Sozialleistungen
Im Wissenschaftsbereich nach Tarif und daher recht einfach. In unserer Abteilung wird die Einstufung grundsätzlich transparent gehandhabt, allerdings im Haus einige Unterschiede. Berufliche Altersvorsorge vorhanden.
Gleichberechtigung
Stimmt, es gibt wenig Frauen in Führungspositionen, ABER deren Anteil spiegelt in etwa den Frauenanteil im Forschungsbetrieb wider. Hier kann man im Alltag keine systematische Geschlechterdiskriminierung spüren. Geringer Frauenanteil in Physik/Ingenieursbereichen ist eher systembedingt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
keine
Kollegenzusammenhalt
Hinterhältig. Lästern im Tagesprogramm
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Verständnisvoller Umgang.
Vorgesetztenverhalten
Keine guten Vorbilder
Arbeitsbedingungen
Altmodisch
Kommunikation
Flurgeflüster.
Gleichberechtigung
Geht gar nicht. Es werden zwar Ausländische Mitarbeiter angestellt, doch hinter ihrem rücken wird gelästert wie unangenehm diese Menschen sind und nichts können!
Interessante Aufgaben
Wenn jemand nichts zutun hat, soll geputzt werden.
Katastrophale Unternehmensführung die mitunter kaum fähig ist Entscheidungen zu treffen.
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Moment leider gar nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Führungsqualität insbesondere im Umgang mit dem Personal sowie die zwei Klassen Gesellschaft. Zuviel Hierarchie Ebenen. Das mitunter monatelangen Warten auf Entscheidungen ist zermürbend.
Verbesserungsvorschläge
Die Unternehmensführung muss professioneller und respektvoller im Umgang mit den Mitarbeitern werden. Die jetzige Führung nach "Gutsherrenart" empfinde ich als nicht mehr zeitgemäß und hat mich dazu veranlasst das Unternehmen zu verlassen. Mehr Vertrauen in die Fähigkeiten der Angestellten ist dringend notwendig.
Arbeitsatmosphäre
Mitunter beklemmend. Lob, Fairness und Vertrauen seitens der Unternehmensleitung gab es nicht. Stattdessen Kontrollwahn und Willkür. Das Unternehmen liegt in allen Bereiche fest in wissenschaftlicher Hand was nicht immer von Vorteil ist. Kollegen aus Verwaltung oder Technik sind nur notwendiges Beiwerk und bekommen das auch zu spüren.
Image
Die Identifiezierung der Mitarbeiter mit dem Unternehmen ist sehr schlecht. Von langjährigen Kollegen weiß ich, dass das nicht immer so war und in den letzten Jahren zugenommen hat. Die Unzufriedenheit ist leider groß.
Work-Life-Balance
Es war möglich auch spontan seine privaten Termine wahrzunehmen. Jedoch genossen wir Wissenschaftler deutlich mehr Freiheiten als die anderen wie z. B. längere Pausen, Home Office und generell mehr Aktzeptanz. Immer nur Zeitverträge machten es für Wissenschaftler nicht einfach bei der Zukunftsplanung wie z. B. Kinder, Haus kaufen usw. Nicht Wissenschaftler dagegen hatten oft feste Verträge was wiederum zu Missgunst führen konnte.
Karriere/Weiterbildung
Auch hier wieder zwei geteilt. Als Wissenschaftler stehen einem die Türen größtenteils offen. Für alle Anderen gibt es schlicht keine Aufstiegschancen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach TVöD ist grundsätzlich in Ordnung. Aber wer gleiche Arbeit macht sollte auch gleich eingruppiert werden. Das klappt nicht immer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein. Nur was sein muss und dann auch nur zähneknirschend. Vieles wird über lange Zeiträume ausgesessen und dann Hals über Kopf entschieden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen teilten sich in Anhänger der Geschäftsführer und selbstständig Denkende auf. Innerhalb dieser Gruppen war der Zusammenhalt gut. Leider gibt es zwischen Wissenschaftlern und Technik /Verwaltung große Probleme bei der Zusammenarbeit und der Aktzeptanz. Man hat den Eindruck dies ist von der Unternehmensleitung gewollt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich hatte das Gefühl, dass in die Jahre gekommene Mitarbeiter nicht genug unterstützt wurden. Insbesondere bei altersbedingten Einschränkungen wurde es schwierig. Viel Unverständnis und wenig Respekt seitens der Unternehmensleitung. Eigentlich eine Schande bei einem Unternehmen das zum Teil aus Steugeldern finanziert wird.
Vorgesetztenverhalten
Unglaublich wieviel Energie die Unternehmensführung aufwendet um einige Angestellte und sogar ganze Abteilungen zu drangsalieren. Da passierte viel auf persönlicher Ebene, was mich störte. Von heute auf morgen wurde plötzlich eine ganze Abteilung geschlossen, Arbeitnehmerrechte und Arbeitsschutz ignoriert, Betriebsräte unter Druck gesetzt oder beeinflusst. Weder Empathie noch die Fähigkeit zu motivieren oder zu führen sind vorhanden. Diesbezüglich war die Unzufriedenheit bei den Angestellten überall spürbar.
Arbeitsbedingungen
Überbelegung aller Büros der Angestellten. Die Leitung jedoch gönnt sich immer mehr Büros und Besprechungsräume die aufwendig renoviert und ausgestattet werden. Das stößt auf Unverständnis. Die Wissenschaftler werden insbesondere im IT/Labor Bereich bestens versorgt, da gab es keine Probleme. Bei dem übrigen Personal ist man da eher zurückhaltender. Da scheiterte es manchmal schon an den einfachsten Dingen.
Kommunikation
Seitens der Unternehmensleitung sehr schlecht. Informationen erreichten einen eher über den Flurfunk.
Gleichberechtigung
Es gibt eindeutig zu wenig Frauen im LZH. Vor allen Dingen auf Abteilungsleiter und Gruppenleiter Ebene. Jedoch scheinen Mitarbeiterinnen, die wegen Schwangerschaft pausiert haben, problemlos wieder in den Job einsteigen zu können.
Interessante Aufgaben
Wenn man als Wissenschaftler angestellt ist, dann auf jeden Fall. Innerhalb des Projekts ist man recht selbständig in seinen Entscheidungen und erfährt auch seitens der Abteilungsleiter Unterstützung. Der Austausch innerhalb der Gruppen ist meistens gut. In anderen Bereichen ist das nicht möglich. Dort ist Selbständigkeit leider nicht immer gewünscht. Das macht es schwierig.
Basierend auf 24 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Laser Zentrum Hannover durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marktforschung (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden Laser Zentrum Hannover als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 24 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 24 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Laser Zentrum Hannover als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.