Man stand/steht sich selbst im Weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man konnte tolle Menschen kennenlernen (von denen nicht mehr viele übrig sind)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwache Führungsebene
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bezahlen den Preis
Niedrige Gehälter
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Leute außerhalb der Führungsebene ernst nehmen.
Der Weg der wegen dem kleinen elitären Kreis eingeschlagen wurde hat so oft zum Scheitern geführt, dass man eventuell dort mal ansetzen sollte anstatt zweimal je circa 30 Leute zu entlassen.
Es lag nie an den Personen die wegen falscher Strategien ihren Job verloren haben.
Wer sich Führungskraft nennt, muss auch Verantwortung übernehmen!
Führungskräfte besser auswählen und hinterfragen!!!
Arbeitsatmosphäre
Bedingt durch den Negativtrend bei der Kommunikation wurde es schwieriger. Die Gerüchteküche brodelte fleißig weil nur ausgewählte Menschen mit guten Kontakten an Informationen kamen. Die zweite große Kündigungswelle sah jede/jeder kommen aber man hat krampfhaft versucht gar nichts zu kommunizieren. Man hängt in der Luft
Kommunikation
Gegen Ende wirklich katastrophal. Teilweise wurden sogar von Führungskräften lügen über angebliche Aussagen von Mitarbeitenden über Mitarbeitende verbreitet und somit die Stimmung endgültig in den Keller geschickt. Was man damit erreichen wollte bleibt weiterhin unklar.
Open Feedback Culture gab es nicht mehr.
”Person A hat von Person B gehört dass Thema X nicht gut läuft. Jetzt will Person A dass Person C in Erfahrung bringt was los ist“
Performance Gespräche und Gehaltserhöhung bestanden aus holen Phrasen und/oder vollendeten Tatsachen…wenn sie stattfanden
Kollegenzusammenhalt
In den Teams größtenteils sehr gut. Zwischen den Teams oft problematisch.
Zurückzuführen auf mangelnde Führungsqualitäten.
Aber auch das hat für Zusammenhalt gesorgt.
Das ewige hin und her und die Ungewissheit sorgte dafür, dass Leute von ”unten“ Entscheidungen einfach selbst treffen und gemeinsam durchziehen weil es viele leid waren ständig gegen Wände zu sprechen
Work-Life-Balance
Homeoffice und flexible Arbeitszeiten. Riesiges Privileg
Vorgesetztenverhalten
Von großartig bis katastrophal ist alles dabei.
Feedback Loops kaputt, Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war kein Thema mehr. Führungsebene wirkte stellenweise überfordert. Entwickelte Strategien konnten nach zahlreichen Fehlversuchen nur noch schwer ernst genommen werden.
Interessante Aufgaben
Die gab es durchaus. Wer Verantwortung übernehmen wollte, konnte das auch tun.
Gleichberechtigung
Glatte 1
Diverses Team, freundlicher und respektvoller Umgang miteinander.
Das HR Team leistet auch dahingehend sehr gute Arbeit!
Arbeitsbedingungen
Man ist oft etwas lost weil viele Menschen die etwas zu sagen haben unterschiedliche Meinung zu Themen haben.
IT Ausstattung ist top
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War vorhanden aber wenn es eng wird hat Umsatz oberste Priorität
Gehalt/Sozialleistungen
Angeblich bezahlt man neue Leute mittlerweile ganz okay. Menschen die bereits länger dabei sind haben Gehaltseinbusen in Kauf genommen um sich persönlich weiterzuentwickeln.
Leider ist für diese Gruppe oft ein Traum geplatzt. Weder persönlich noch finanzielle Entwicklung haben den Vorstellungen entsprochen.
Die virtuellen Shares die man als Lückenfüller bekam sind quasi wertlos.
Karriere/Weiterbildung
Man ist komplett auf sich allein gestellt. Für das selbst angeeignete Wissen sollte man besser kein Lob erwarten.