HR ist der Sand im Getriebe - sonst gute Firma
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kontakt mit den Anwälten und den jungen Leuten (Referendare, Praktikanten) ist prima. Die Mandate sind meist sehr interessant und presseträchtig. Es ist eine Freude, ein Teil davon sein zu dürfen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider ist HR (die für nichtjuristische Mitarbeiter leider ausschlaggebende Abteilung) seit 2014 zentralisiert und unter neuer Leitung. Trotz ständiger Vergrößerung dieser in der Tat sehr wichtigen Abteilung knirscht es hier gewaltig. Entscheidungen hängen da auch schonmal von den "Schleimpunkten" ab, die manche bei der HR-Managerin haben.
Verbesserungsvorschläge
HR unter neue Leitung bringen und wieder dezentralisieren. Man verbringt so viel Zeit in der Firma, da ist ein Ansprechpartner vor Ort von großem Nutzen.
Kommunikation
Es gibt viele E-Mails, z.T. direkt aus den USA, man muss sich halt die Zeit nehmen, alles zu lesen
Kollegenzusammenhalt
Wird durch HR erschwert. Die Kollegin von heute kann morgen die Vorgesetzte sein, da HR hier wie auf einem Schachbrett rumspielt.
Vorgesetztenverhalten
Zusammenarbeit mit den Anwälten und anderen juristischen Mitarbeitern ist großartig.
Gleichberechtigung
Hat damit zu tun, wie man zur HR-Managerin steht...
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden zumindest früher gezielt eingestellt und gefördert, um eine diverse Altersstruktur zu gewährleisten. Inzwischen ist HR bei so etwas nicht mehr sensibel.
Arbeitsbedingungen
Die typischen amerikanischen Cubicles, sogar ohne Wände. Man sitzt direkt auf dem Flur trotz jeder Menge Platz im Gebäude. Früher gab es helle und freundliche Räume für ALLE.
Image
Immer noch recht unbekannt im europäischen Markt trotz so vieler Awards