Familienunternehmen mit Blick nach vorn
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mut, die Digitalisierung voranzutreiben und Das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht-Dinge in einem so traditionellen Unternehmen auch mal radikal umzuwerfen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise noch zu unflexibel und perfektionistisch. Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sollte stärker in den Fokus genommen werden.
Arbeitsatmosphäre
Eine kleine, große Familie, in die man sehr schnell integriert ist. Umständliches Siezen gehört aber teils noch zum Alltag.
Kommunikation
Regelmäßige, sehr offene Betriebsversammlungen, bei der auch kleine Probleme diskutiert werden können. Luft nach oben, aber digitale Maßnahmen sollen helfen.
Kollegenzusammenhalt
Alle für Einen und umgekehrt, mit sehr seltenen Ausnahmen.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten sind fest etabliert und ein guter Anfang. Moderne Arbeitsmethoden wie Home Office oder Vertrauensarbeitsort sind aber (noch?) Fehlanzeige
Vorgesetztenverhalten
In manchen Köpfen hängt altgediente Konzepte (Ich Chef, du nix) noch sehr fest. In den meisten Fällen werden jedoch flache Hierarchien gelebt, egal was auf der Visitenkarte steht. Aber das ist (positiv gemeint), typisch für Lauda: Traditionelles trifft auf moderne Arbeitswelt.
Interessante Aufgaben
Unterschiedlichste Aufgaben, die auch viel Eigenverantwortung fordern. Gut so!
Umgang mit älteren Kollegen
Hier sind manche Kollegen 40, 45 Jahre angestellt. Das sagt einiges aus. In meinem Arbeitsumfeld werden sie mit viel Respekt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Man ist sichtlich bemüht, den Charme der alten Zeit und Büroarchitektur hinter sich zu lassen. Neue Büros werden modern und freundlich eingerichtet, Hardware hechelt aber etwas hinterher.
Image
Lauda ist ein Name in der Region und in der Branche. Das Familienunternehmen bemüht sich, ein modernes Industrieunternehmen zu werden, ohne die alten Werte zu verleugnen. Das ist ein schwieriger, oft schmerzhafter Weg. Aber wir sind auf einem guten Weg.