Erfahrung mit Höhen und vorallem Tiefen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interesse am Personal um das Image zu steigern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise Organisation und Planung, sehr kurzer Bewertungszeitraum. Allerdings war in meinem Zeitraum eine exponentielle Verbesserung zu sehen.
Nach Austritt keine Unterlagen auszustellen und kein Gehalt zu zahlen.
Verbesserungsvorschläge
Den Kurs weiter so halten und den Bereich der Pflege mit integrieren
Unterlagen und Gehalt nach Austritt aushändigen
Arbeitsatmosphäre
Im großen und ganzen hat mir das Arbeiten relativ viel Spaß gemacht mit dem erweiterten Aufgabenbereich, leider sagt mir die häusliche Pflege nicht zu sonst wäre ich gerne noch ein paar Jahre dabei geblieben um den Fortschritt zu sehen und meinen Teil dazu beizutragen, aber man braucht ja auch stationäre Kräfte. ;)
Kommunikation
Die Kommunikation war leider von Anfang an ein großes Problem, die eine Pflegekraft wusste nicht was die andere Macht, die Examinierten wissen nicht welche Anliegen es in den Helfertouren gibt. Die Übergabe hat leider auch kaum funktioniert. Durch Feedback und integration der Pflegekräfte probiert das Büro dies jedoch stetig zu verbessern. Leider muss das private Handy für Dienstliche Kommunikation genutzt werden.
Kollegenzusammenhalt
Gespräche werden untereinander Gesucht. Sowohl positiv als auch negativ, leider gibt es auch Personen die anliegen lieber mit dem Büro teilen als zuerst mit der Person zu reden.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich leider nicht MEINE Einsatz-Zeiten da diese sehr früh (Früher als Stationär) beginnen und je nach Tour mit nacharbeiten länger als der reguläre Dienst dauern. Wer die Arbeit gerne anderen überlässt kann auch früher gehen.. Es gibt aber auch Tage wo weniger ansteht und man viel Früher rauskommt. Überstunden werden via EDV entnommen und ausgeglichen.
Vorgesetztenverhalten
Lockeres Verhältnis, vielleicht manchmal zu locker aber das merkt man dann schon.
Interessante Aufgaben
Ich habe mich persönlich eingesetzt ein größeres Aufgabenspektrum übernehmen zu dürfen. Dies wurde mir gewährt und es waren interessante Projektarbeiten dabei. Leider wurde die Zielsetzung sehr knapp gesetzt was mit einem normalen Dienst ohne Überstunden nicht zu schaffen war. (Eigene Verantwortung, kein Zwang die Aufgaben zu übernehmen und Überstunden zu leisten.) Wer Interesse zeigt wird gefördert.
Gleichberechtigung
Jeder wird gleich gefördert und behandelt nach meinem Empfinden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden meines Wissens und meiner Auffassung entlastet wenn sie Probleme in der Tour haben.
Arbeitsbedingungen
Handschuhe, Masken und Desinfektionsmittel sind verschlossen. Manchmal kommt es vor das diese nicht ausgeteilt wurden. Man braucht eine gute Selbstorganisation und muss vorausschauend denken und wissen wie man sich die Materialien einteilen kann, da man ansonsten ins Büro fahren muss . Für Verbesserungen war das Büro offen so wurde zum Beispiel recht schnell auf adäquate Handschuhe gewechselt und ein Fortbildungsplan nach Personalwunsch erstellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Tourenplanung ist manchmal etwas chaotisch da kann es schonmal sein das man 200-300KM am Tag fährt, die Person die die Tourenplanung übernimmt ist aber offen für Verbesserungsvorschläge wenn man sie darauf anspricht.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliches Grundgehalt das sich sehen lässt und durchaus mit Stationär mithalten kann, leider gibt es keine Zuschläge und 13Gehalt was grade das Arbeiten an Feiertagen versaut.
Sobald man gegangen ist wird das Gehalt nicht zeitgemäß bezahlt und die dazugehörigen Unterlagen ausgehändigt.
Image
Man hört negatives aber auch positives, am besten selbst ein Bild machen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildung werden finanziert für Helfer, für Fachkräfte konnte ich keine Aussage treffen, denke jedoch das auch diese gefördert werden.