Schnell unkompliziert und stets Hilfsbereit
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Kurz: Alles!
Danke das es 3 Karenztage gab um die Kinderbetreuung zu organisieren.
Danke das nach den 3 Tagen eine eigene Kindernotbetreuung stand.
Danke das wir regelmäßig über alle Neuerungen Informiert werden.
Danke das in kurzer Zeit selbstproduzierte Masken da waren.
Danke das es Ihnen wichtig ist, das alle Mitarbeiter gesund bleiben.
Danke das Sie die CoronaSituation ernst nehmen und bei einem Fall im Haus erst mal alles gestoppt haben, bis das OK vom Gesundheitsamt kam.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Mein Arbeitgeber macht aus meiner Sicht alles richtig.
Leider ziehen ein paar ArbeitNehmer nicht entsprechend mit.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Ich bin über alles zeitnah informiert, Schutzmaßnahmen sind getroffen und werden auf dem Laufenden gehalten, es werden selbst Masken produziert und an die Mitarbeiter verteilt, die Kinderbetreuung ist flexibel angepasst worden und wird auch einen Fahrdienst für die Schulkinder anbieten.
Viel mehr geht fast nicht.
Arbeitsatmosphäre
Beide Ebenen über mir legen sehr viel Wert darauf, das alle Mitarbeiter, egal ob Betreute oder Hauptamtliche, wissen, das sie wertgeschätzt werden, ihre Arbeit wichtig ist und das bei Problemen, neue Ideen und Verbesserungen die Tür der Chefs offen steht.
Kommunikation
Unser neuer Geschäftsfüher hat einen Newsletter eingeführt in dem wir regelmäßig über aktuelle Themen oder Anfragen informiert werden. Ebenfalls gibt es regelmäßig auch außerplanmäßige Informationsveranstaltungen. Gerade zur Zeit merkt man, das unsere Leitung seh viel daran gelegen ist alle schnellstmöglich und ausführlich zu informieren.
Kollegenzusammenhalt
Mir Dirketheit können viele Kollegen noch nicht so gut umgehen, aber man merkt das sich das langsam ändert. Helfen und einspringen wo Hilfe gebraucht wird, ist bei uns für sehr viele selbstverständlich, auch wenn man mit diesem Bereich noch keine Erfahrung hat.
Work-Life-Balance
Auf Familien wird immer versucht Rücksicht zu nehmen, d.h. wenn jemand Betreuun gszeiten hat, wird versucht ihm seinen Arbeitsplatz entsprechend zu ermöglichen. Die Arbeitszeiten sind genderell so festgelegt, das möglichst kaum Überstunden anfallen und Wochenenden sind, abgesehen von Festen, frei.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich wird versucht die Mitarbeiter mit einzubeziehen, was zugegebenermaßen nicht immer geht und auch nicht immer sinnvoll ist. Aber über Probleme wird offen kommuniziert und es wird auch versucht immer eine sinnvolle Lösung für alle zu finden. Bedauerlicherweise gibt es Kollegen auf der unteren Leitungsebene die hoffen Probleme aussitzen zu können, anstatt Probleme du bewältigen.
Interessante Aufgaben
Auf die Arbeiten die zu erledigen sind, hat man wegen externer Auftraggeber eher weniger, aber die Art und Weise wie man die Aufgaben erledigt, wie man seine Mitarbeiter motiviert, die Arbeit an sich ausgestaltet ist einem frei überlassen und läßt einem sehr viel kreativen Spielraum.
Gleichberechtigung
Seit wir unseren neuen Geschäftsführer haben, hat sich der Anteil der Frauen in den Leitungsebenen deutlich vermehrt. Außerdem sieht eine zukünftige Planung eine konsequente Doppelbesetzung mit m/w vor, um gerade dem Part der Gleichberechtigung gerecht zu werden. Insbesondere weil in den Bereichen, in denen bereits ähnliche Konstelationen sind, sehr viele sich ergänzende und sehr positiv beeinflussende Ergebnisse zustande kommen.
Ein Rückkehr aus der Elternzeit wird sehr freudig erwartet und Besuche mit dem Neuen Erdenbürger erwünscht.
Sollte man mal Probleme haben sein Kind zu versorgen, z.B. weil man plötzlich einen Schließtag in der Schule hat, kann man sein Kind nach vorheriger kurzer Anmeldung mitbringen oder je nach Bereich ins HomeOffice gehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden wegen ihrer Erfahrungen geschätzt und insbesondere nach langen Ausfallzeiten, meist wegen Krankheit, gefördert und gefordert wieder ihren Arbeitsplatz einnehmen zu können. Sollten Veränderung notwendig sein, werden diese entsprechend umgesetzt, bzw. falls notwendig, werden andere Einsatzorte gesucht, damit der Mitarbeiter nicht gehen muss. So z.B. wird jemand aus dem Schichtdienst im Wohnheim in den Werkstattbetrieb übernommen, wenn Schichten nicht mehr geleistet werden können.
Arbeitsbedingungen
Die meisten Arbeitsplätze sind zweckmäßig eingerichtet. Höhenverstellbares Mobiliar gibt es leider nicht. Es wird aber versucht Höhenunterschiede entsprechend auszugleichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da wir in unserem Landwirtschaftszweig selbst ein Biolandbetrieb sind, wird hier besonders großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. In der Werkstatt selbst wird Abfall getrennt. Da wir ein Großteil von unserem Material von unseren Auftraggebern bekommen, haben wir keinen Einfluss auf das Material mit dem wir arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Da unsere Gehälter von den "Zugeständnissen" der Landesregierung, als unser Haupfauftraggeber vorgegeben werden, haben wir leider keinen großen Einfluss auf das Gehalt. Unsere Geschäftsführung würde uns für die Arbeit mit unseren z.T. sehr schwer betroffenen Betreuten gerne mehr zahlen, allerdings wird versucht von Seiten der Landesregierung bei jeder Verhandlung die Gehälter weiter zu drücken, insbesondere wird versucht unseren Tarifvertrag mit dem Land zu kündigen.
Image
Die Mühlen mahlen manchmal zwar etwas langsam, aber alleine der sehr geringe Personalwechsel spricht Bände darüber, das es einem hier eigentlich sehr gut geht. Die die jammern, jammern auf sehr sehr hohem Niveau.
Allerdings könnte unsere Firma deutlich mehr für ihre Außendarstellung machen.
Karriere/Weiterbildung
Naja eigentlich kann jeder der sich engagiert auch eine Leitungsfunktion bekommen. "Leider" fühlt sich jeder der mal im Sattel sitzt sehr wohl und von daher ist es schwierig an Leitungsfunktionen zu kommen, ohne das die entsprechenden Personen in Rente gehen.