Schade
Gut am Arbeitgeber finde ich
Augenhöhe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da ich keine schlechten Erfahrungen gemacht habe, kann ich nichts bemängeln, aber lügen finde ich nicht gut. Vor allem nicht wenn man sagt, als freiwillige Zulage kann ich nur 70€ bezahlen, aber ein/e Kolleg/in stolz von 450€ erzählt. Unstimmigkeiten. Keine Organisation.
Verbesserungsvorschläge
Offenes Ohr für Mitarbeiter haben. Gerecht sein. Nicht lügen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Dankbarkeit der Vorgesetzten. Alles wird als selbstverständlich angesehen. Teilweise wird verlangt, den Urlaub zu verschieben. Einspringen muss 24/7 gewährleistet sein. Zur corona Zeit wurde eine MA nicht vergütet bzw ihr wurde nicht einmal ein Dank ausgesprochen, obwohl sie über 50 Masken genäht hat. Keine Zuschüsse für MA, die mehr Arbeit erledigen (zB Büro, wofür sowieso eine Gruppenleitung existieren müsste). Wertschätzung nur MA untereinander. Schade, dass die Leitung alles für selbstverständlich gehalten hat.
Kommunikation
Ich konnte mit allen reden und meine Meinung sagen. Dies ging anderen nicht so. Als Werkstudentin ohne Kinder kann man den Mund mal mehr aufmachen. Mit der Leitung war ich auf Augenhöhe, genauso wie mit meinen MAs. Habe jedoch fast jeden Dienst mitbekommen, wie andere MAs Stress mit der Leitung hatten und sich dann hintenrum über diese geärgert haben. Genauso MAs bei MAs. Schade, dass keine offene Kommunikation stattfinden konnte.
Kollegenzusammenhalt
Tauschen der Dienste mit MAs untereinander, da die Leitung im Dienstplan die meisten Wünsche nicht berücksichtigt hat. MAs bleiben länger, falls notwendig. MAs springen ein, wenn das Kind mal krank ist. Top MAs gehabt, aber mit mir zusammen haben 4 MAs gekündigt. Also ... schade, dass die Umstände nicht passender gestaltet wurden.
Work-Life-Balance
Permanenter Anruf falls sich jmd krank meldet (bis zu 3x, + 1-2x Mailbox). Man kann das Handy in der Freizeit nicht einfach mal zur Seite tun.
Vorgesetztenverhalten
Mir gegenüber problemlos, anderen gegenüber zum _____. War echt interessant, wie gelogen wurde. Vor allem hinsichtlich der freiwilligen Zulage. Bei Konfliktfällen wurde geschrien und teils unpassende Formulierungen benutzt.
Interessante Aufgaben
Der Bereich, wo ich tätig war, war sehr vielfältig. Man konnte viel aus dem Dienst machen. Ob man es tat, ist eine andere Sache. Als Werkstudentin kann ich behaupten: schade, es hätte viel mehr angeboten können.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf jeden Fall. Vor allem während corona durfte ein Mitarbeiter fast 2 Monate zu Hause bleiben. Schlecht für die restlichen Mitarbeiter, die permanent im Einsatz waren.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Werkstudentin 1190€ Brutto in Teilzeit finde ich relativ gut bezahlt. Angelehnt an TvöD.
Image
Selbst neue Mitarbeiter haben schlecht über die Firma gesprochen.
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige Fortbildungen werden angeboten, sind jedoch durch corona entfallen.