Nirgends ist es besser, nur anders. Die Lebenshilfe Rhön-Grabfeld ist ein wirklich soziales Unternehmen!!!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Geschäftsführer hat, auch wenn man manchmal schlecht an ihn ran kommt, ein offenes Ohr, nicht nur für dienstliche, sondern auch für private Belange. Das private Wohlergehen ist dem Arbeitgeber nicht egal.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Natürlich findet man, wenn man will, immer ein Haar in der Suppe. Manchmal ist der Geschäftsführer zu schlecht zu erreichen und man muss dadurch auf manche für einen wichtige Antworten vielleicht zu lange warten. Allerdings ist das Unternehmen mittlerweile auch so groß, dass auch der Geschäftsführer nicht überall sofort sein kann. Manchmal die "Zügel" etwas lockerer lassen.
Verbesserungsvorschläge
Das bereichsübergreifende Arbeiten könnte weiter ausgebaut werden, durch das Wachstum der Lebenshilfe weiß man oftmals nicht mehr, wer zu welcher Gruppe gehört. Hier könnten bei neuen Mitarbeiter gezieltere Informationen an die einzelnen Bereiche gegeben werden. Mehr gegenseitiges Hospitieren in den unterschiedlichen Bereichen, um zu verstehen, wie andere Arbeitsabläufe von statten gehen und um besser nachvollziehen zu können, warum nicht immer alles gleich erledigt werden kann.
Arbeitsatmosphäre
Wie in jedem Unternehmen, so auch im sozialen Bereich, ist die Arbeitsatmosphäre natürlich immer auch mit etwas Stress behaftet. Allerdings kann und muss man gerade im sozialen Bereich darauf achten, mit welchem Klientel man arbeitet. Ganz wichtig ist, im sozialen Bereich wird mit Menschen gearbeitet, die mitunter auf Grund ihrer Erkrankung nicht immer so reagieren wie wir es vielleicht erwarten. Dies kann natürlich Stressfaktoren auslösen, die man aber selbst ausschalten kann, wenn man mit Menschlichkeit und Empathie auf deren Belange eingeht, so kann man Stress schnell selbst reduzieren. Stress gibt es, gab es und wird es immer geben, trotzdem hat mir die Arbeit in der Lebenshilfe immer Spaß gemacht.
Kommunikation
Kommunikation kommt auf Grund der Größe des Unternehmens manchmal etwas zu kurz, bzw. etwas verspätet an, bei z.B. digitaler Kommunikation. Allerdings bekommt man auf Fragen Antworten und die regelmäßigen Team oder Bereichsleiterbesprechungen fördern die interne Kommunikation. In manchen Bereichen kommt die Kommunikation untereinander oftmals doch zu kurz, da die Mitarbeiter auf Grund der verschiedenen Arbeitszeiten und Einsatzgebiete sich nur sehr selten sehen.
Kollegenzusammenhalt
Trotz der Größe der Lebenshilfe ist unter den Kollegen ein guter Zusammenhalt vorhanden. Es wird zum Teil bereichsübergreifend gearbeitet.
Work-Life-Balance
Wenn es die Dienstplanung zulässt, bzw. genügend Mitarbeiter da sind und kein Krankenstand oder Urlaubszeit herrscht, wird in hohem Maße auf private Termine und Anliegen Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Ja was sagt man über seinen Vorgesetzten?
Ein Chef ist ein Chef, allerdings muss und kann ich klar und deutlich sagen, dass der Chef dieses Unternehmens zum einen Chef ist, aber zum anderen auch ein Mensch. Er kann und muss die menschliche Seite manchmal verbergen, was aber einfach seinem Job geschuldet ist. Die Entscheidungen, die er trifft, können die Mitarbeiter sicher oftmals nicht nachvollziehen und finden wie im Kommentar vom 22.10.2019 zu lesen ist, "Ist ein autoritärer Führer und hat das Unternehmen im Vordergrund". Diesem Statement kann, will ich nicht zustimmen. Natürlich steht für den Chef das Unternehmen im Vordergrund, dafür hält er ja auch seinen Kopf hin, außerdem muss er manche Entscheidungen einfach treffen, da auch er oftmals seine Anweisungen vom Kostenträger oder von der Heimaufsicht auferlegt bekommt. So manche sollten vielleicht mal versuchen, sich in die Lage eines Chefs eines solchen Unternehmens zu versetzen, bevor vorschnell von "autoritärem Führer" gesprochen wird. Der Chef der Lebenshilfe ist ein Mensch, mit dem man reden kann und der auch außerhalb seines Jobs seinen Mitarbeitern Hilfe bietet. Ich wollte seinen Job nicht machen wollen!!
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in der Lebenshilfe sind vielfältig und sehr interessant.
Gleichberechtigung
Bei einer extrem hohen Frauenquote im sozialen Bereich könnten die Männer etwas zu kurz kommen, aber ich denke, es sind bisher alle gleich behandelt worden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Jüngeren können von den Älteren lernen und umgekehrt. Ich würde sagen, wenn alle aufeinander zugehen und am einem Strang ziehen, wird kein Unterschied zwischen alt und jung gemacht werden.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Dienstvereinbarungen, den TVÖD, eine betriebliche Altersvorsorge und betrieblichen Gesundheitsschutz.
Gehalt/Sozialleistungen
Im sozialen Bereich sind die Löhne meist nicht dem Arbeitspensum angepasst, was aber nicht den Chefs geschuldet ist, sondern den Umständen. Die Lebenshilfe Rhön-Grabfeld ist ein Arbeitgeber mit einem fairen Lohnangebot, das in der Region Main-Rhön im guten oberen Durchschnitt liegt.
Image
Die Lebenshilfe ist in der Region Rhön-Grabfeld ein gern gesehenes Unternehmen, das einen guten Ruf hat und transparent arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind wie in jedem anderen Unternehmen begrenzt. Höher als Geschäftsführer, Vorstand oder Einrichtungsleiter geht es halt nun mal nicht. Allerdings wird von Seiten der Lebenshilfe großen Wert darauf gelegt, dass die Mitarbeiter sich fortbilden, weiterbilden und evtl. auch noch mal eine Umschulung machen. Hier werden die Mitarbeiter von seiten der Geschäftsführung unterstützt.