Social ist nicht Social. Wandel der Zeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
bis vor ca. 3 Jahren noch alles.
Derzeit möchte ich auf diese Frage nicht antworten, da es nichts gäbe, dass für´s Arbeiten an sich super ist.
Ne tolle Kafeemaschiene bringt mir leider wenig für meine tägliche Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das derzeit so ein großes Theater gespielt wird und es in eine Richtung geht, welche für das Unternehmen und die Versicherungsbranche einfach nicht gemacht ist. ( es ist ein Start up, kein IT-Unternehmen, Google, etc. . . . )
Verbesserungsvorschläge
Seit mal wieder ein bisschen ehrlich und sozialer (NICHT Socialer).
Arbeitsatmosphäre
Das miteinander in den Teams untereinander ist größtenteils gut. (Es gibt immer ein paar Ausnahmen)
Leider wird das soziale miteinander, je Höher die Hirachie ist immer weniger berücksichtigt.
Es erscheint zwar nach außen immer alles super persönlich und nah ist aber in 90 Prozent der Fälle gehäucheltes und aufgesetztes Interesse.
In diesem Fall sollte entschieden werden ob es nicht Sinn machen würde die Intresse an den Mitarbeitern nicht weiterhin oberflächlich derzustellen um "gute Stimmung" vorzugaukeln.
Ehrlich wehrt bekanntlich am Besten. Wenn das Interesse nicht da ist dann kann man es besser sein lassen.
Kommunikation
Zu viele Infos in zu kurzer Zeit für zu viele Empfänger. Daher kann leider nicht mehr gefiltert werden, welche Information tatsächlich relevant ist.
Nachdem zur Kommunikation aufgrund der Arbeitsmasse und den Anforderungen zur Einhaltung der Statistiken und Zahlen leider die Zeit fehlt gehen einige Informationen unter.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich sind die Teams untereinander gefestigt und halten im Ernstfall zusammen.
Abteilungsübergreifend ist hier jedoch noch an vielen Ecken eine große Baustelle. Dort ist es eher gegeneinander als miteinander.
Vorallem wenn es um Zuständigkeiten oder Vertretungen geht.
Ich denke dies wird jedoch durch das Arbeitsvolumen auch deutlich verstärkt.
Work-Life-Balance
Angebote sind definitiv da aber leider fehlt die Zeit.
Auch hier leider wieder mehr Schein als sein.
Ist in vielen Bereichen wirklich Schade, da die Firma gutes Potential hat.
Der Social Media Auftritt des Unternehmens ist, aus Sicht langjährig Beschäftigter, eine große Show. Die Realität ist jedoch ganz anders. . .
Jedoch werden in diesen Auftritten hauptsächlich Mitarbeiter vorgestellt oder sorgen für Kontent, welche genau dieses Oberflächliche Sozialleben zelebrieren.
Vorgesetztenverhalten
Bis auf wenige Ausnahmen sind die Vorgesetzen keine Vorgesetzten sonder Platzhalter und Marionetten der Bereichsleiter.
Ein Rückhalt für das Team stellen diese jedoch in keiner Weise dar.
Es wird lediglich um Anerkennung der Bereichsleiter gewimmert...
Interessante Aufgaben
Masse Masse Masse.
Zahlen Zahlen Zahlen.
Statistik Statistik Statistik.
Gleichberechtigung
männlein oder weiblein ist gleichgestellt.
(Frpührungsposiotionen sind auch hier teils von Frauen besetzt. Vermutlich auch mehr als bei anderen Firmen)
Umgang mit älteren Kollegen
Lässt immer mehr nach. Sie werden geduldet da die Uhr ohenhin bei diesen Kollegen tickt. Sind aber nach außen nicht zu präsentieren, da Sie nicht in das Bild " Jung dynamisch digital und super cool " passen, welchen die LV 1871 nach aussen hin wiederspiegeln möchte.
Arbeitsbedingungen
moderne Einrichtung und Ausstattung.
IT und Systemverwaltung unter aller Kanone.
Umständlich hoch 10000000000
uneffizient hoch 1000000
Fehlerhaft hoch 10000000000
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Null komma Null.
Gehalt/Sozialleistungen
Guter Einstieg Gehaltstechnisch, jedoch keine Schritte nach oben möglich.
Sozialleistungen sind Top. Das ist aber auch wichtig für die Aussenwirkung um super da stehen zu können ;)
Image
Aufgrund der Scheinwelt und die TRaumblase, welche nach außenhin verkauft wird bei den Leuten, welche das Unternehmen kennen und dort aber nicht arbeiten oder die tatsächlichen Gegebenheiten noch nicht erkannt haben, sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Super wenn man zu den wenigen "Auserwählten" gehört welche gefördert werden. ACHTUNG: Nur möglich sofern man für seinen Job lebt und kein Sozialleben anstrebt.