Einzelfall- und Familienhilfe beinhaltet ein sehr hohes Maß an Eigenorganisation
Arbeitsatmosphäre
Ist nicht so einfach zu bewerten insofern, als dass man wenig am Ort, wo die Firma sitzt, arbeitet, sondern den Großteil der Zeit ambulant.
Kommunikation
Es gibt einerseits eine Flut von Emails die über alles mögliche Informieren, andererseits muss man sich arbeitet man oftmals sehr für sich und es gibt wenig institutionalisierten Austausch mit Kolleg*innen und Vorgesetzten. Die Erreichbarkeit der Vorgesetzten war aber sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg*innen haben recht wenig Kontakt miteinander, einmal monatlich gibt es eine Teamsitzung. Diese ist zwar eigentlich verpflichtend, aber dennoch nicht immer gut besucht.
Work-Life-Balance
Man kann und muss sich generell und auch darib selbst organisieren.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte eine vorgesetzte Person je Bezirk. Diese waren sehr unterschiedlich in Hinblick auf ihr Verhalten.
Interessante Aufgaben
Es gibt eine riesige Vielzahl von Aufgaben in der Einzelfall- und Familienhilfe. Je nach dem was besser gefällt, oder mehr liegt kann man sich seine Fälle aussuchen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht einschätzen.
Arbeitsbedingungen
Der Träger hat wenig Infrastruktur und man ist viel auf sich alleine gestellt. Wenn man ein hohes Maß an Eigenorganisation besitzt und gerne viel für sich alleine arbeitet, ist es genau das Richtige.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eher weniger vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Träger, die wesentlich besser bezahlen. Es gibt immer monatlich 20% (?)mehr Gehalt für Fortbildungen und Supervision.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es viele, zu Karrieremöglichkeiten kann ich keine Aussage treffen.