3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich war gut vorbereitet, schlichtes schwarzes Outfit, etwas Concealer. Ich hatte voher viel recherchiert zur Firmengeschichte und den Werten des Unternehmens. Nichts davon kam im Gespräch vor.
-Ein Vorstellungsgespräch sollte nicht ständig von externen Anrufen unterbrochen werden!
- Es wurde von oben herab mit mir gesprochen.
- Die Fragen teils viel zu persönlich und für den Arbeitgeber irrelevante Fragen. (Fragen, was mein Bruder oder Partner beruflich machen würden, was ich monatlich an Gehalt bekomme und wie viel Miete ich bezahle.)
- Ich hatte ein schlichtes schwarzes Outfit an: Mir wurde gesagt, dass ich keinen Style habe und ich nichts aus mir mache. Zudem müsse ich meine Haare dringend färben, da man mich so nicht auf die Fläche lassen könnte. Da ich weitestgehend ungeschminkt war, wurde mir gesagt, dass ich nichts aus meinem Gesicht machen würde. Das Alles wurde frech und von oben herab gesagt.
Nach über 20 Jahren im Unternehmen, durfte sich X wohl gegenüber neuen Bewerbern alles erlauben.
1. Das ist taktlos und beschämend.
2. Machtgefälle wurde gezielt genutzt, um mein Äußeres zu bewerten.
3. Es gibt bessere Möglichkeiten, das Erscheinungsbild des Anderen zu kritisieren.
Mein Selbstwertgefühl war danach im Keller und mir ging’s psychisch nicht gut.
Es ist mir durchaus bewusst, dass die VerkäuferInnen bei Leffers von Haare, Schminke bis Bekleidung top gestylt sein müssen, aber „I‘M SORRY“, dass ich diese Erwartungen nicht sofort direkt beim ersten Gespräch erfüllen konnte.
Sogar ein Probearbeiten wurde mir angeboten und “in der Zwischenzeit könne ich ja noch Sachen an mir verändern“. Nein danke, ich wurde erfolgreich abgeschreckt!
Ich habe noch nie so ein umprofessionelles Bewerbungsgespräch erlebt. Die Personalerin und auch wohl gleichzeitig Ausbilderin hat ohne Scham unfassbar persönliche und auch verbotene Fragen gestellt. Hier sollte vielleicht nochmal über die Besetzung nachgedacht werden.
Sicherheit im Beruf wird nicht durch erstmaliges erwähnen von Zeitverträgen im Gespräch vermittelt. Erst im Gespräch wurde gesagt, dass 6 Mon., dann 12 Mon. und dann unbefristet eingestellt wird. Es gab für das einstündige Gespräch nicht mal ein Glas Wasser. Das spiegelt nicht das Unternehmen wieder, was im Verkaufsraum(sehr gutes visual merchandising) vermutet wird. Enttäuschend.