Überall alles toll reden und der Zahlenfokus steht über das Wohl der Mieter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt viele Freiheiten was mobiles arbeiten und flexible Arbeitszeiten betrifft.
Teamevents finden regelmäßig statt, sind aber eher für die jüngeren Kollegen interessant.
Auf uns ältere wird da weniger geachtet dass es schöne Events gibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit den Mietern und Unterbesetzung der Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Definitiv Mitarbeiter auf allen Ebenen aufstocken und näher an den Mieter ranrücken.
Die Arroganz die bei der LEG gegenüber dem Mieter gelebt wird, ist sehr befremdlich.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich kommen alle gut miteinander aus, aber es wird sehr viel über die eigenen Kollegen gelästert. Irgendwie eine scheinheilige Kollegialität die dort herrscht.
Kommunikation
Es wird genau das kommuniziert, was muss. Es fehlt vielen an Charakter und Führungsstärke
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich gut, aber immer mit einem Gefühl begleitet dass der der fragt, irgendwie nervt.
Work-Life-Balance
Auf dem Papier könnte hier auch fünf Sterne geben, aber die Realität und die Masse an Arbeit dort macht es einfach kaputt.
Die Kollegen sind alle überlastet. Mit Ausnahme der Objektbetreuer vielleicht, die teilweise nicht wissen wie sie den Tag ausfüllen sollen.
Das schlimme ist, dass fast überall eine Egal- Einstellung gegenüber dem Mieter gelebt wird.
Umso schlimmer dass die Mieter die Objektbetreuer über die Nebenkosten auch bezahlen. Für eine mangelhafte Gegenleistung an Einsatzbereitschaft und Motivation.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich aber im bei dringenden Bedarf steht man alleine da.
Führungskräfte sind dafür da die Zahlen für eine positiven Aktienentwicklung zu fördern.
Leider sitzen zu viele Menschen dort in der Führung, die nicht geeignet sind als Führungskräfte
Interessante Aufgaben
Eigentlich ist es eine interessante Aufgabe bei der LEG zu arbeiten, auch wenn sich alles täglich wiederholt, wie in fast jedem anderen Job auch.
Aber was es bei der LEG kaputt macht ist, dass man kaum Zeit hat für seine Aufgaben und alles nur irgendwie oberflächlich bearbeiten kann.
Das ist kein wirkliches Arbeiten sondern nur Zeit verschaffen bis das gleiche Problem wieder auf dem Schreibtisch liegt.
Gleichberechtigung
Unter den Kollegen wird Gleichberechtigung gelebt, aber bei den Führungskräften werden nur Frauen eingesetzt , Uniabsolventen ohne Berufserfahrungen.
Entsprechend ist auch die Führungsstärke.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir alten Hasen können uns insgesamt nicht beschweren, mir ist in all den Jahren nie aufgefallen dass wir benachteiligt wurden.
Im Gegenteil, man muss mit 60 Jahren die gleiche Arbeit machen wie die jungen, die auch maßlos überfordert werden.
Arbeitsbedingungen
Hier gibt es wenig zu bemängeln, Ausstattung ist modern und ausreichend.
Außer in den Büros ist es eng, da zu viele Mitarbeiter in zu kleine Büros arbeiten müssen.
Da leidet auch die Konzentration und Effektivität massiv drüber.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht nach außen hin ein Umweltbewusstsein zu leben.
Aber wenn es den Verantwortlichen Mitarbeitern nicht interessiert dass in den Wohnanlagen tage- und wochenlang sich Müll und Unrat anhäuft, dann ist es sehr fragwürdig wie sehr hier das Umweltbewusstsein wirklich gelebt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Eigentlich verdienen wir sehr gut bei der LEG, aber im Verhältnis zur tatsächlichen Arbeit, ist es viel zu wenig.
Image
Katastrophe…ist ja hinreichend bekannt wie Mieter und die Medien über die LEG berichten…
Karriere/Weiterbildung
Stillstand, mir sind keine wirklichen Weiterbildungsmaßnahmen bekannt.