operativ geht vor strategisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
private Angelegenheiten werden geschätzt und meistens möglich gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine fehlende strategische Herangehensweise und eine zunehmende Kompetenzlücke durch Abwanderung aller gut ausgebildeten jungen Arbeitnehmer und der ältern Arbeitnehmer die in Rente gehen.
Verbesserungsvorschläge
auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.
Arbeitsatmosphäre
Familiär
Kommunikation
viel zu ungeplant, vorallem abteilungsübergreifend. "Es wird oft viel geredet und nichts gesagt!"
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist gut, Wenn man sich eingearbeitet und bewiesen hat fühlt man sich als Teil des Teams.
Work-Life-Balance
Es wird sehr auf famililäre Belange geachtet. Man hat findet bei Problemen auch auf Geschäftsführungsebene offene Ohren und es werden kurzfristig Freiräume geschaffen.
Gewisse Vorzüge der kurzen Wege schaffen eine Abhängigkeit für Mehrarbeit herangezogen zu werden.
Mehrarbeit ist durch operatives (oft chaotisches handeln) oft der Fall.
Wenn man durch die familäre Atmosphäre und das Dazugehörigkeitsgefühl bereit ist Arbeitszeit als Freizeit zu sehen ist das ok.
Wer Beruf und Privatleben trennt ist dort fehl am Platz.
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsklima in der Produktion ist angenehm.
Kompetenzmangel in vielen Management und Führungsbereichen.
Unklare Befugnisstruktur!!!
Verhalten der Unternehmensführung oft unangebracht.
Weisungen durch hohe Vertriebsmitarbeiter in der Produktionsleitung zerstören sämtliche mittel- und langfristige Produktionsplanungs- und Steuerungsmaßnahmen.
Strategische Herangehensweise an Projekte aller Art ist nicht gewünscht.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen liefert interessante Aufgaben, durch das Chaos muss man über den Tellerrand seiner Abteilung hinausschauen um Aufgaben so zu lösen wie es gewollt ist.
Super Unternehmen um Berufsrfahrung zu sammeln.
Gleichberechtigung
Es wird zwischen Frauen und Männern kein Unterschied gemacht.
Familäre Strukturen des Betriebs stören die Gleichberechtigung bei Aufstiegs- und Kompetenzfragen.
Arbeitsbedingungen
Man ist bemüht auf dem Stand der Technik zu bleiben.
Um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen sind noch einige Herausforderung zu lösen.
Potential ist vorhanden.
PRO:
Bei Montageeinsätzen außerhalb des Unternehmens ist immer auf gute, saubere Unterkünfte geachtet worden. Die Verantwortlichen haben den Montagemitarbeitern viel Vertrauen entgegen gebracht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn es von Kunden/ Zertifizierzungen gefordert ist wird alles dafür getan.
Falls nicht spielt dieses Bewusstsein eine eher untergeordnete Rolle.
Gehalt/Sozialleistungen
es wurde immer pünktlich bezahlt.
Mündlich verenbarte Lohnerhöhungen wurden nicht eingehalten. Auch nach mehreren Personalgesprächen hat sich nichts geändert.
Der Verdienst ist eher an der unteren Grenze des derzeitigen Gehaltsspiegels anzusetzen.
Image
Nach außen wird das Image sehr hochwertig dargestellt, Hinter den Kulissen ist noch viel Arbeit notwendig.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gab es keine, außer es ist in bestimmten Bereichen durch Kunden oder Zertifizierungen benötigt gewesen.
Auch hier ist keine strategische Zukunftsorientierung erkennbar.