2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Das Referendariat sollte auf den Beruf als Lehrer vorbereiten. Statt sinnvolle Dinge wie Class-Room-Management, Notenvergabe, Klausurerstellung und effizientes, wirksames Unterrichten zu lernen, wird eigentlich nur ständig das Befinden der angehenden Lehrkräfte abgefragt.
In der Hospitationsphase sollte man auch die modernen Unterrichtsformen kennenlernen, wenn man deren Anwendung auch später in den Unterrichtsbesuchen durch die Lehrerausbilder zeigen soll.
Man muss seitens der Schulleitung mehr unterrichten als gesetzlich vorgesehen ist. Dies dient dem Stopfen von Lücken durch den Lehrermangel, gefährdet aber den Erfolg des Referendariats enorm.
70-80-Stunden für normal zu halten ist auch nicht akzeptabel, immerhin gibt es den 8-Stunden-Tag teilweise schon seit 150 Jahren. Viele Beziehungen von Mitreferendaren gingen wegen der langen Arbeitszeiten kaputt. Manche entwickelten durch das Referendariat ungesunde Trinkgewohnheiten oder nahmen Beruhigungsmittel, um mit dem Stress fertig zu werden.
Mitunter mussten einige Kollegen auch bis zu drei Monate auf ihr erstes Gehalt warten und erhielten nur Abschlagszahlungen, die nur einen Bruchteil des eigentlich eh geringen Gehalts ausmachten. Sie mussten dann sich Geld bei ihren Eltern leihen, um das Referendariat überhaupt fortsetzen zu können.
Wenn das Land wirklich mehr Lehrer anstellen möchte, frage ich mich doch, warum man die angehenden Lehrkräfte so schlecht behandelt. Wahrscheinlich wird der Lehrermangel schneller vorbei sein als man so mitbekommt, die Seminare waren jedenfalls gut gefüllt.
Das Referendariat sollte auf den Beruf als Lehrer vorbereiten. Statt sinnvolle Dinge wie Class-Room-Management, Notenvergabe, Klausurerstellung und effizientes, wirksames Unterrichten zu lernen, wird eigentlich nur ständig das Befinden der angehenden Lehrkräfte abgefragt.
In der Hospitationsphase sollte man auch die modernen Unterrichtsformen kennenlernen, wenn man deren Anwendung auch später in den Unterrichtsbesuchen durch die Lehrerausbilder zeigen soll.
Arbeit mit Kindern, Ferien und Feiertage ohne Präsenzpflicht.
Zu viele Stunden, die man zeitlich dann nicht adäquat vorbereiten kann. Zu große Klassen, zu wenig finanzielle Mittel für unterrichtliche Zwecke, zu viel Bürokratie, keine Möglichkeit kurzfristig für wichtige Dinge frei zu bekommen,....
Mehr Investitionen des Kultusministeriums in beispielsweise Teamteaching, aber auch andere Ressourcen. Sehr festes System.