6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
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Fast keine unbefristeten Verträge für Wissenschaftler.
Doktoranden bekommen nur 50 %-Stelle selbst wenn Geld im Überfluss da ist.
Die Arbeitsatmosphäre hängt sehr von der eigenen Abteilung ab, in der man sich befindet.
Das AIP ist eines der weltweit führenden Institute für die Astrophysik. Es genießt sehr hohes Ansehen.
Während im nicht-wissenschaftlichen Bereich ein "nine-to-five"-Job normal ist, arbeiten Wissenschaftler meist länger.
Wissenschaftliche Stellen sind in der Regel befristet. Es gibt nur eine kleine Minderheit, die eine unbefristete Stelle haben.
Alle befristet Angestellten tun gut daran, sich ständig weiterzuqualifizieren.
Mitarbeiter werden in der Regel gemäß TV-L entlohnt. Die Freiheiten des TV-L werden dabei stets im Sinne des Arbeitgebers ausgelegt. Es gibt eine Betriebsrente (VBL), wie im öffentlichen Dienst üblich ist. Es gibt zudem die Möglichkeit ein Firmenticket für den ÖPNV zu erwerben, der vom Institut subventioniert wird.
Das Institut setzt auf Müllvermeidung. Es nutzt Dienstfahrräder und Elektroautos. Trotzdem Reisen die Kollegen (zumindest vor Corona) ständig und überall auf der Welt herum.
Das Institut hat eine Größe von über 200 Mitarbeitern erreicht. Der Zusammenhalt der alten Kollegen besteht weiterhin. Neue Kollegen jedoch gehen in der Anonymität unter. Viele neue Kollegen grüßen nicht einmal zurück, wenn man sie grüßt. Der Zusammenhalt bzw. die Atmosphäre am Institut scheint mit der Größe des Instituts abzunehmen bzw. schlechter zu werden.
Kollegen erhalten nach Renteneintritt weiterhin die Möglichkeit als Gäste oder in Teilzeitverträgen, die Infrastruktur des Instituts zu nutzen.
Die Vorgesetzten werden in der Regel Chefs, weil sie gute Wissenschaftler sind und nicht, weil sie etwas von Personalführung oder Arbeitsrecht verstehen. Weiterbildungsangebote an die Chefs in dieser Hinsicht, werden meist belächelt und nicht wahrgenommen.
Entsprechend schlecht werden Mitarbeiter "geführt".
Arbeitsbedingungen sind überwiegend in Ordnung. Büros sind aber bereits sehr voll mit Mitarbeitern gepackt.
Am Institut herrscht eine Top-Down Kommunikationsform. Informationen werden von der Institutsleitung an die Abteilungsleitungen kommuniziert und diffundieren dann an die Belegschaft. Dabei ist viel Stille-Post dabei, denn Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen haben dann einen unterschiedlichen Informationsstand.
Es gibt zu wenige Frauen in Führungspositionen. Abgesehen davon, bemüht sich das Institut darum, die bestmögliche Gleichberechtigung herzustellen. So gibt es einen Betriebsrat (der derzeit fast nur aus Chefs besteht) und eine Gleichstellungsbeauftragte, die sich "freiwillig" bereit erklärt wählen zu lassen.
Die Arbeitsaufgaben sind alle spannend und abwechselnd.
Alles in Allem toller Arbeitgeber. Aber - es kommt darauf an, in welcher Abteilung man ist.
Einziges wirklich großes Manko ist die fehlende Weiterbildung für administrative Kräfte. Wer noch was vor hat in seinem Leben und sich noch zu jung fühlt, um sich auszuruhen, der hat damit vermutlich ein Problem.
Gut, gute Büroausstattung.
Kommunikation von und zu den wissenschaftlichen und administrativen Vorständen könnte besser sein. Mißverständnisse entstehen oft, weil Kommunikation nicht auf direktem Wege an die Betroffenen erfolgt, sondern durch Umwege über Assistenzen weitergegeben wird.
Das kollegial Atmosphäre.
Die Führung ist willkürlich und kämpferisch. Die Chefs oft beschuldigen ihre eigenen Fehler auf die Arbeiter.