Schöne Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter - sehr empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
"Open Door"-Politik: Konnte eigentlich immer nochmal auf den entsprechenden Partner zugehen, wenn Rückfragen bestanden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
eigentlich keine. Ich habe bis zum letzten Tag wahnsinnig gerne dort gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Schönes Gebäude. Zwei Mal die Woche Mitarbeiteressen im Bistro (eine Art großer Gemeinschaftsküche mit Sitzgelegenheiten für die gesamte Belegschaft).
Kommunikation
Klare Kommunikation durch das Kanzleimanagement.
Kollegenzusammenhalt
Zu meiner Zeit (2017) nette Arbeitsatmosphäre unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Referendaren, vereinzelt auch mit den jüngeren Anwälten. Die älteren waren meist auch für einen freundlichen Plausch zu haben.
Nur wenig Berührungspunkte mit Nicht-juristischen Mitarbeitern. Das scheint aber branchenüblich zu sein.
Work-Life-Balance
Besser geht es nicht. Bin zu 99% pünktlich rausgekommen.
Vorgesetztenverhalten
Kritik wurde direkt und sachlich geäußert. Allerdings - wohl partnerabhängig.
Interessante Aufgaben
Im zivilrechtlichem Bereich jedenfalls ein sehr diverser Mandantenstamm mit vielseitigen Aufgaben. Habe wahnsinnig viel lernen können.
Arbeitsbedingungen
Die IT-mässige Ausstattung könnte durchaus etwas besser sein - aber nichts, womit man nicht zurecht kommt. Seinerzeit fehlte mir ein Wissensmanagement.
Gehalt/Sozialleistungen
Für wissenschaftliche Mitarbeiter in einer Kölner Boutique: Durchaus marktüblich.
Image
Renommierte Kanzlei mit tollen Mandanten. Überregional bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Einige meiner ehemaligen Kollegen sind mittlerweile dort als Anwälte tätig. Partnerschaft wird konkret in Aussicht gestellt und scheint auch nicht ganz unrealistisch zu sein.