Firma steht nach Übernahme am Scheideweg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt wird pünktlich bezahlt.
Man hat viele Freiräume.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Angestellte werden in einigen Bereichen verheizt, in anderen Bereichen gibt es Luft nach oben.
Fehlende Wertschätzung.
Keine Digitalisierung um Arbeitsabläufe zu erleichtern.
Keine Verbindlichkeiten (es wird ein Projekt gestartet und so getan, dass was geändert werden soll und dann verpufft es einfach wieder)
Einige Personen vom TOP-Management austauschen!
Verbesserungsvorschläge
Das TOP-Management muss endlich Mal aufwachen.
Welche kompetente und erfahrene Fachkräfte wollen hier arbeiten?
Bringt das Unternehmen in moderner Umgebung nach vorne und arbeitet nicht weiter, wie vor 30 Jahren (Excel, Word, Datenbank hier, Datenbank dort, Papierarchivierung etc.)
Es gibt viele Möglichkeiten die Firma einigermaßen zu digitalisieren. Hierzu gab es auch schon einige Projekte, die auch mit wenig Geld umsetzbar wären.
Arbeitsatmosphäre
In einigen Bereichen herrscht vielleicht noch eine gute Arbeitsatmosphäre, diese aufgrund langjähriger Zugehörigkeit und Verbundenheit mit der Historie zurückzuführen ist.
Ganzheitlich ist die dies jedoch nicht der Fall. Keiner weiß so richtig, wohin die Reise nach dem Carve-out (Closing) geht. Es fand eine Re-Organisation statt, ohne das die Abteilungsleiter involviert worden sind.
Kommunikation
Es gibt viele Kommunikationsplattformen.
Die Qualität der Kommunikation ist jedoch allgemein sehr schlecht.
Keine Verbindlichkeiten und keine Effektivität bzgl. Umsetzungen von Maßnahmen.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise toxische Strickmuster in vielen Bereichen vorliegend.
Wenige sind offen und schauen über den Tellerrand hinaus.
Jeder ist seines Glückes Schmied
Work-Life-Balance
Urlaub kann zu jeder Zeit genommen werden.
In bestimmten Bereichen ist auch HO möglich (2 x in der Woche)
Vorgesetztenverhalten
Das Top-Management führt und fördert ihre Angestellten nicht.
Die haben seit Jahren ihre eigenen Probleme am abarbeiten respektive wollen ihren eigenen Hintern retten.
Keine Verbindlichkeiten und auch keine lösungsorientierten Ansätze, wenn bestimmte Bereiche überlastet sind respektive keine Kapazitäten vorhanden sind.
Wenn die Angestellten nicht selbst kürzer treten, werden diese ausgebrannt und das TOP-Management schaut zu (nach dem Motto "Augen zu und durch", hoffen wir mal das es irgendwie läuft und die Angestellten sich aufreiben)
Wertschätzung gibt es kaum.
Interessante Aufgaben
Es wird eigentlich seit Jahren nur verwaltet, anstatt moderner und technologischer zu werden.
Einzig allein wichtig ist, dass die maroden Zahlen ohne Investitionen besser werden.
Draht Herstellung ist eigentlich einfach, aber mit Maschinen vor 50 Jahren wird es anstrengend.
Hier wurde seit Jahren alles verschlafen.
Arbeitsbedingungen
In den meisten Bereichen, altes nicht mehr zeitgemäßes Büroequipment.
Sehr viel Schmutz und Unordnung in vielen Bereichen.
Für die Angestellten wird hier wenig gemacht, moderne Einrichtungen, wo gerne und kreativ gearbeitet werden kann, Fehlanzeige.
Handwerkliche Firma wie vor 30 Jahren!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist ISO 14001 und EMAS zertifiziert!
Jedoch macht man hier auch nur das nötigste und CO2 Reduzierung will man nicht so Recht nach vorne bringen. "Kostet ja nur Geld und das haben wir nicht". Aber die Energie Subventionen hierfür werden eingesackt.
Gehalt/Sozialleistungen
Dank IG-Metall Zugehörigkeit gut. Jedoch werden auch hier Unterschiede gemacht. In einigen Bereichen kein wertschätzendes Gehalt
Image
Inwieweit die Umfirmierung auf Aerumtec GmbH was bringt, wird sich zeigen.
Viele Kunden haben sich schon mehrmals über die Qualität der Produkte beschwert.
Karriere/Weiterbildung
Vollkommen eingeschlafen.
Personalentwicklung wird nur auf dem Papier im Hinblick der Mitarbeiterentwicklungsgespräche (Vorgabe IG-Metall/BR) getätigt. Umsetzungen Fehlanzeige.