Auf Papier ein guter Arbeitgeber, trotzdem muss ich warnen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde Ihr macht sehr viel richtig. Ihr seid sehr fair, ihr seid offen, ihr versucht modern zu sein, Ihr gebt gute Hardware raus, ihr habt einen sehr starken Betriebsrat, ihr habt regelmäßige Firmen-updates (die natürlich nur positiv sind). Ihr nutz tools die up-to-date sind. Alles gut. Es gibt an sich wenig zu beklagen.
Verbesserungsvorschläge
Budget Planung
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich sehr entspannt. Im team war die Atmosphäre sehr gut, im Unternehmen beziehungsweise mit anderen teams war die Atmosphäre teilweise etwas anstrengend, da meetings oft von einzelnen Personen dominiert werden. Man musste in Meetings immer um das Wort kämpfen.
Kommunikation
Wie gesagt, die meeting Kultur war für mich sehr anstrengend. Man wurde zwar eingeladen, aber wenig integriert. Es gab die dominanten Personen, die wenig dafür getan haben, alle an Board zu holen, sondern ihren Status aufrechtzuerhalten.
Im team war es grundsätzlich gut, wobei sich auch in den meetings dominantes Verhalten durchsetzte. Die MS Teams Kommunikation war überragend. Schnell und effizient, so wie es sein muss. Sehr wichtig für eine remote Stelle
Kollegenzusammenhalt
Im team war es gut. Gegenseitiger support war professionell. Ansonsten: man hat halt zusammen gearbeitet.
Work-Life-Balance
Das Arbeitspensum war nicht überlastend. Der Betriebsrat schaut sehr auf die Mitarbeiter. 38+2 Woche ist auch sehr cool
Vorgesetztenverhalten
Was gut war: Es wurde sich immer Zeit genommen. Der Vorgesetzte hat für das team gearbeitet und nicht über dem team. Es gab wenig
Interessante Aufgaben
Es gab technisch wenig dazu zu lernen, sondern man hat viel Altlasten bereinigt. Die Technologien waren an sich state-of-the-art, worüber man definitiv sehr glücklich sein konnte.
Gleichberechtigung
Ich denke, bei Lichtblick ist Gleichberechtigung sehr gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nichts zu beklagen
Arbeitsbedingungen
Nichts Besonderes, wie jede andere remote Stelle auch. Die Benefits sind ganz cool. Nicht so gut fand ich, dass Kollegen im selbem team verschiedene Verträge bzgl. der Arbeitszeitreglung hatten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man tut viel, für ein gutes Image. Vegetarisches Essen, CO2 reports usw. Wenn man allerdings in die Tiefgarage guckt, sieht man genug potente Fortbewegungsmittel, die einen ein wenig stutzig machen. Auch als man intern technische Themen bzgl. CO2 Reduktion angestoßen hat, war der Anklang jetzt nicht super krass. Man hat so ein wenig das Gefühl, das viel Schein und wenig sein ist. Es ist ein Business-Konzern, wie jeder andere auch. Trotzdem machen sie wahrs. mehr als andere.. hoffe ich.
Gehalt/Sozialleistungen
Passt voll
Image
Für mich ist das Image leider sehr stark gesunken. Das liegt zum einen an technischen Sachen, bei denen man viel Einsparpotential hat, dies aber wenig genutzt wird. Nach außen wird sich sehr gut präsentiert, leider habe ich persönlich zu spüren bekommen, dass es sich wie gesagt um einen Business Konzern handelt. Man war einfach eine Zahl, die ausradiert wird.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt nen wenig interne Schulungen. Ich habe nicht mitbekommen, ob und wieviel Budget für externe Schulungen da ist. Ich hab keinen gesehen, der an externen Sachen teilgenommen hat. Für mich sind externe Weiterbildungen essentiell und dafür muss Budget eingeplant werden.
Gehaltlich kann man sich entwickeln.