Es könnte so schön sein ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
lichtfeld sieht sich offen, modern und innovativ. Der Bewerbungsprozess hinterlässt das Gefühl, dass es der "Hauptgewinn" wäre, dort arbeiten zu dürfen. Nach einiger Zeit des Arbeitens dort wird die rosa-rote Brille wieder klar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Klassische Flurfunk-Firma.
Am schnellsten erfährt man Neuerungen über die Kollegen. Die offiziellen Kommunikationswege werden nur sehr spärlich und zeitversetzt befüllt/genutzt.
Die Personalpolitik ist undurchschaubar.
Wenn man es versteht, die Führungskraft um den Finger zu wickeln, kann man sich alles erlauben.
Manche Leitungen haben nicht die Erfahrung, Mitarbeiter die nicht „echt“ sind, zu durchschauen.
Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit in dieser Firma.
Auch kommt es immer wieder zu Kündigungen, entweder durch MA selbst oder durch Firma. Gründe werden nicht kommuniziert. Die Fluktuation ist sehr hoch.
Gibt auf jeden Fall viele coole Leute, aber grundsätzlich herrscht eine negative Stimmung. Unzufriedenheit zieht sich durch alle Stufen. Viele bleiben, „weil es grad läuft.“ oder „mein Team ja ganz ok“ ist.
Maximale Intransparenz bei diversen Entscheidungen und (gefühlte) Ungleichbehandlung von Beschäftigten.
Verbesserungsvorschläge
Einfach mit offenen Karte spielen.
Den Mitarbeitern und Kollegen mehr vertrauen und das ständige "Hinterherschnüffeln" weglassen.
Von langjährigen Kollegen hört man oft, wie schön das gemeinsame Arbeiten früher war. Ziel sollte es sein, da wieder hinzukommen.
Kommunikation ist wichtig. Es wird zwar kommuniziert, aber nicht auf ehrlichem Niveau.
Arbeitsatmosphäre
Eher schlecht. Man spürt viel Unzufriedenheit, welche sich in gehäuften Kündigungen niederschlägt.
Es könnte so schön sein, hier zu arbeiten und Freude dabei zu haben, aber dafür muss man das Glück haben, sich mit den "richtigen" Leuten zu verstehen.
Kommunikation
Unter Kollegen schlecht, negativ und link, aber gut getarnt hinter freundlichen Gesichtern.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams, je nach Team, auch mal angenehm. Insgesamt absolut geprägt von Neid, Missgunst, Tratsch und Toxizität.
Leider bekommt man die wirklichen Ansichten der Mitarbeiter nur hintenrum wieder zugetragen.
Es wird viel getuschelt und gelästert über Kollegen. Arbeitsmoral daher je nach Team/Abteilung gut oder oft sehr schlecht.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind geregelt. Dienste werden im Team besprochen. Überstunden werden nicht gern gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Mit Kompetenzlücken, nicht fachlicherseits, sondern menschlich.
Fehlende Selbstreflexionsfähigkeit.
Wirkt bemüht. Es besteht aber das Gefühl, dass „Lieblinge“ bevorzugt werden.
Geschäftsführung zeigt „bemühtes Zugehen“ auf Mitarbeiter in zwanglosen und vom AN gewünschten „Vier-Augen-Gesprächen“. Aber wirklich wissen, was auf Mitarbeiterebene so abgeht, wollen sie offensichtlich nicht.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist interessant und abwechslungsreich. Doch merkt man deutlich den Druck der Firma in diesen Zeiten, wo es ZA-Firmen nicht immer gut geht. Dieser Druck wird auch an MA weitergegeben.
Manche empfinden es als gut und vertrauensvoll, dass von der Geschäftsführung offen über Zahlen gesprochen wird, andere empfinden es als Druck, mehr „zu verkaufen“.
Gleichberechtigung
Es spielt keine Rolle, ob Migrantenhintergrund oder sexuelle Orientierung oder …
Umgang mit älteren Kollegen
Unabhängig vom Alter wird jeder gleich behandelt!
Arbeitsbedingungen
• Moderne, helle Büros mit Klimaanlage, ergonomische Arbeitsplätze und angemessene technische Ausstattung.
• Die Arbeitsplätze sind sehr modern (höhenverstellbarer Schreibtisch, auf Wunsch auch besondere Stühle bei Rückenproblemen).
• Das firmeneigene EDV-Programm ist sehr gut. Von Vorteil ist es, dass der Entwickler des Programmes im Hause sitzt. Auch die IT-Abteilung ist vor Ort und kann sehr schnell bei Problemen helfen.
• Benötigte Arbeitsmaterialen sind stets vorhanden.
• Durch stets offene Bürotüren-Politik leider sehr laut. Für Telefonate muss man ab und an die Tür schließen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist vorhanden. Müll wird getrennt und auch durch digitales Arbeiten viele unnötige Drucke vermieden.
Gehalt/Sozialleistungen
• Gehalt ist branchenüblich
• 3x pro Woche frisch gekochtes Mittagessen (das "Highlight des Tages"), welches bezuschusst wird
• 1x/Woche großes Obstangebot
• täglich verschiedene alkoholfreie Getränke
• Kaffeeautomat mit verschiedenen Kaffeesorten
• Erstattung von Essens-Kosten für Tage, an denen man nicht im Office arbeitet oder dienstlich unterwegs ist
• Ladeboxen für E-Autos (nicht für jeden Mitarbeiter …)
• Weihnachts- und Urlaubsgeld
• Ausreichend Parkplätze
• Betriebliche private Zusatzkrankenversicherung
• Givve-Karte
• Bildschirmarbeitsplatzbrille
• Unfallversicherungsschutz
• Prämie „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“
• Job-Rad
• Englischkurs
• Corpoarte Benefits (Einkaufsportal)
• 1x jährlich Gesundheitstag mit verschiedenen Vorträgen, Events und gesundheitlicher Überprüfung durch Werksarzt (auf freiwilliger Basis z. B. großes Labor, Sehtest oder LuFu-Test).