2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Ich rate jungen, schlanken, hübschen und klugen Frauen davon ab, in Grömitz anzufangen. Der Neidfaktor unter den Kolleginnen ist enorm.
Die Vorgesetzte in Grömitz ist leider mehr Schein als Sein, Lästereien und Intrigen sind an der Tagesordnung und werden billigend hingenommen.
Ich schätze den gleichberechtigten, familiären Umgang untereinander und die flachen Hierarchien sehr. Ich fühle mich und meine Leistung jeden Tag wertgeschätzt und willkommen.
Außerdem finde ich gut, dass Kreativität und eigene Ideen geschätzt und gewünscht sind und ich mich in meinem Arbeitsbereich "austoben" und entfalten kann.
Ich empfinde Budget Entscheidungen oft als zu kurz gedacht. Es werden nur kleine Beträge für Anschaffungen freigegeben, statt einmalig einen höheren Betrag für hochwertige, sinnvolle Käufe. Das mag auf dem Papier im ersten Moment besser aussehen, ist auf Dauer aber weder sinnvoll noch wirtschaftlich.
Zusätzliche Benefits (Betriebliche Altersvorsorge, Weihnachtsgeld o.ä.) wären schön.
Wir sind ein recht kleines Team, daher ist es meiner Meinung nach umso wichtiger, dass das Klima untereinander stimmt. Das kann ich für das Haus, in dem ich angestellt bin, auf jeden Fall bestätigen. Es herrscht ein lockerer, freundlicher und (was mit persönlich besonders wichtig ist!) respektvoller Umgang miteinander.
Die Firma vermittelt ein familiäres, freundliches Image. Ich persönlich als "einfache" Angestellte empfinde das auch so.
Ich habe aber auch mitbekommen, dass auf den Personen in Führungspositionen ein sehr großer Druck lastet und ihnen extrem viel abverlangt wird (mein Eindruck ist, dass z.T. mehr verlangt wird, als möglich ist und Teilerfolge nur bedingt gesehen werden).
Ich finde es tatsächlich schade, dass so viele Bewertungen ein negatives Bild zeichnen und ein (in meinen Augen) falsches Licht auf das Unternehmen werfen. Ich kann das persönlich weder nachvollziehen noch bestätigen.
Verbesserungsbedarf gibt es sicherlich immer und überall. Aber über alles zu meckern und keine konstruktiven Vorschläge zu machen, ist sicherlich nicht der richtige Weg.
Ich empfinde das Thema Arbeitszeit bei uns im Haus (nur dafür kann ich natürlich sprechen) im Großen und ganzen als fair.
Wir haben zwei Tage in der Woche frei und beim Erstellen des Dienstplanes wird auf Wünsche zu Schichten und freien Tagen eingegangen.
An Wochenenden und Feiertagen ist jede*r mal dran.
Natürlich kommt es vor, dass man auch mal einen Kompromiss eingehen, einspringen und ein paar Überstunden machen muss. Dass das in der Gastronomie und Hotellerie auch mal etwas mehr ist, ist weder neu noch ein Geheimnis.
Es ist möglich, sich innerhalb des Unternehmens auf andere (auch höhere) Positionen zu bewerben. Das empfinde ich als gut und sinnvoll, da es den Vorteil mit sich bringt, dass in höheren Positionen Menschen sitzen, die das Unternehmen gut kennen und mit der Philosophie vertraut sind.
Zum Thema Weiterbildung habe ich mich bisher nicht informiert.
Mit meinem Gehalt bin ich zufrieden. Ich verdiene etwas weniger als bei meinem vorherigen Arbeitgeber, bin dafür aber zufriedener mit meiner Tätigkeit.
Schön wären noch zusätzliche Benefits wie z.B. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Betriebliche Altersvorsorge, etc.
Es wird im Großen und Ganzen auf Umwelt- und Klimaschutz geachtet. Wir verwenden umweltschonende Reinigungsmittel, der Müll wird (weitestgehend) sauber getrennt, im Housekeeping wird unnötige Wäsche vermieden, etc.
Vollkommen unabhängig vom Anstellungsverhältnis oder der Position, bei uns packt jede*r mit an, wo gerade noch eine Hand gebraucht wird.
Wir sind ein tendenziell eher junges Team und haben wenige ältere Kolleg*innen. Die werden, wie alle anderen auch, respektvoll behandelt und unterstützt.
Die Vorgesetzten in unserem Haus sind absolut fair, begegnen allen Mitarbeiter*innen auf Augenhöhe, geben klare, nachvollziehbare Anweisungen, beziehen unsere Meinung und Vorschläge bei Entscheidungen nicht nur mit ein, sondern ziehen explizit die Expertise der Personen in den verschiedenen Abteilungen zu rate.
Ich habe einen sehr schönen, hellen und offenen Arbeitsplatz. Das gefällt mir sehr gut. Großes Plus: Durch Bäume vor dem Fenster strahlt die Sonne nicht so direkt rein und es bleibt recht kühl.
Der PC ist etwas in die Jahre gekommen, funktioniert aber noch.
Das Programm mit dem wir Buchungen bearbeiten ist oft etwas "hakelig", besonders nach Updates habe ich immer das Gefühl, dass es 1-2 Tage nicht rund läuft.
Die Tische in unserem Tagungsraum sind eine absolute Katastrophe, das muss ich leider so sagen. Wackelig und instabil. Für häufiges Umstellen bzw. Ab- und Aufbauen, wie es in einem Tagungsraum nunmal notwendig ist, völlig ungeeignet!
In der Küche und im Housekeeping sind einige Arbeitsmaterialien (Küchengeräte, Staubsauger, Putzwagen, etc.) ebenfalls schon etwas älter und häufiger repariert worden. Prinzipiell finde ich ein Ressourcen schonendes "reparieren statt ersetzen" natürlich sehr gut und wünschenswert, irgendwann müssen Dinge aber einfach ersetzt werden.
Generell habe ich den Eindruck gewonnen, dass eher günstig statt hochwertig gekauft wird, um das Budget zu schonen. Aber wie sagt man so schön: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Wenn mal ein Fehler passiert, wird das sofort sachlich besprochen.
Häufig gehen "größere" Themen aber im Alltagsstress unter. Wir versuchen gerade, regelmäßige Meetings zu etablieren, was aber noch nicht ganz klappt. Da haben wir innerhalb des Teams noch etwas Verbesserungsbedarf.
In unserem Haus arbeiten deutlich mehr Frauen als Männer in allen Abteilungen und Positionen. Darunter auch Mütter mit kleinen Kindern, auf deren Arbeitszeit (so wie ich das beobachten kann), besonders Rücksicht genommen wird.
Mein Aufgabenfeld ist an sich schon sehr abwechslungsreich. Zudem habe ich jederzeit die Möglichkeit mich einzubringen und Ideen zu äußern. Es ist absolut erwünscht, kreativ zu werden, Vorschläge zu machen und diese selbstständig umzusetzen.