Praktikum bei dem man viel lernen kann, eigenverantworlich arbeiten darf und Teil eines jungen Teams ist
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich finde ich bereitet dieses Praktium gut auf den tatsächlichen Berufsalltag vor. Man lernt eigenständiges und eigenverantortliches Arbeiten. Bedeutet aber auch, dass man für seine Fehler einstehen muss und diese auch zugeben muss. Natürlich muss man auch lernen mit Stress um zu gehen. Kann man das nicht ist es eventuell nicht das richtige Praktikum.
Wenn man möchte und damit klar kommt, dass man auch einmal selbst an ein Problem herangehen muss, ist es ein super Praktikum bei dem man super viel lernt.
Es ist definitiv kein Praktikum bei dem man nur Kaffee kocht und am Ducker Patronen wechselt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Effizienz der Zusammenarbeit ist teilweise abhängig von der Arbeitseinstellung der anderen Praktikant/innen. Dies kann an der ein oder andern Stelle zu kleineren Problemen führen. Kommt aber eher selten vor.
In meinem Bereich gab es manchmal keinen direkten Ansprechpartner. Dies führte aber für mich eigentlich nur zu dem Vorteil, dass ich mich selbst mit dem Problem auseinandersetzten musste und dabei gelernt habe.
Verbesserungsvorschläge
Evtl. wäre die Einführung eines Gleitzeitsystems mal eine Überlegung wert. Dies würde etwas mehr Flexibilität geben.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist angenehm. Dies ist nicht zu letzt den vielen Praktikant/innen geschuldet. Es macht Spaß mit Gleichaltrigen zu arbeiten. Dabei wird von allen eine ähnliche Professionalität und Eigenverantwortlichkeit erwartet.
Auch das Arbeiten mit den Festangestellten ist sehr angenem und fast schon freundschaftlich.
Kommunikation
Kommunikation lief in meinem Praktikum immer gut. Man muss damit rechnen, dass an der ein oder anderen Stelle beim organisieren eines Events Änderungen auftauchen. Hier wird erwartet, dass diese schnell umgestzt und eingenständig eingearbeitet werden.
Kollegenzusammenhalt
Da das Team relativ jung ist und man viel mit anderen Praktikant/innen zusammenarbeitet ist der Kollengenzusammenhalt sehr gut. Man verbringt seine Pause zusammen und auch nach Feierabend macht man ab und zu etwas zusammen, z.B. Weihnachtsmarkt, Flammmkuchenhof oder Billard.
Work-Life-Balance
Es gibt festgelegte Arbeitszeiten von 8:30 -17:30 Uhr. Diese ermöglichen es morgens relativ entspannt zur Arbeit zu kommen und auch abends durchaus noch etwas Zeit zu haben. Hat man einmal einen Termin, welcher in der eigentlichen Arbeitszeit liegt, muss man diesen anküdigen. Natürlich darf man diesen dann auch wahrnehmen. Dies sollte aber auch selbstverständlich sein.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich empfand ich die Zusammenarbeit als angenehm. Natürlich variierte die Stimmung je nach Stresslevel oder Tagesform, aber bei wem tut sie das nicht? Im Großen und Ganzen kam ich gut zurecht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben, die ich in meinem Praktikum machen durfe waren sehr vielfältig. Ich habe in die unterschiedlichsten Bereiche hineinschauen dürfen. Man lernt sehr viel, wenn man es möchte. Es ist kein Praktikum bei dem man nur für die typischen Praktikanten-Aufgaben abgestellt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Den generellen Umgang im Büro empfand ich immer als sehr angenehm.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist relativ offen gestaltet. Jeder hat seinen eigenen Schreibtisch.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Praktikum ist vergütet und das so, dass man als Familienversicherte/r keine Probleme mit der Krankenversicherung bekommt. Top.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurde nach Beendigung meines Praktikums die Möglichkeit geben als Werkstudent weiter zu arbeiten.
Da ich in so viele verschiedenen Bereiche hineinblicken durfte, habe ich sowohl viele Kontakte knüpfen können, als auch viele neue Erfahrungen sammeln können, die sich auch gut im Lebenslauf machen.