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Für kurze Zeit oder als Übergangslösung okay.

2,0
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe mich zur Arbeit gequält. Durch chronischen Personalmangel sind die Mitarbeiter überlastet und frustriert. Der Job ist körperlich wirklich anstrengend, die Trainings erfolgen im 20Minuten-Takt. Da man die Übungen meistens auch vormacht, geht das ziemlich an die Substanz. Auf der Schulung heißt es dann nur, man sollte sich mehr anstrengen, die Verkaufszahlen sind wieder so schlecht... Lob gibt es so gut wie nie.

Kommunikation

Regelmäßige Schulungen in den Abendstunden (bis 22h), außerdem bei Bedarf Produktschulungen in der Mittagspause.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist davon abhängig, in welchem Club man arbeitet und variiert von von sehr gut bis null und nichtig.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht! Unter der Woche kann man kaum private Termine planen, da man rund um die Uhr angerufen werden kann, weil man wieder irgendwo einspringen soll. Das zehrt an Kraft und Nerven.

Vorgesetztenverhalten

Es wird jede Menge Druck ausgeübt; im Krankheitsfall von Mitarbeitern MUSS man einspringen (und es werden aufgrund der Überlastung viele Mitarbeiter krank), sonst wird gerne auch mit Entlassung gedroht. Kann man selbst wegen Krankheit nicht arbeiten gibt es Ärger, oft "muss" man trotz Krankschreibung arbeiten kommen. Außerdem zählen lediglich die Verkaufszahlen (abgeschlossene Verträge, verkaufte Nahrungsergänzungsmittel), das Wohlbefinden der Angestellten interessiert hingegen überhaupt nicht.

Interessante Aufgaben

Aufgaben: Trainings leiten, Ernährungsberatung (eigentlich Verkaufsgespräch für Nahrungsergämzungsmittel), Studios putzen, Neukundinnen werben (Promotion auf der Straße) und natürlich Verträge abschließen. Interessant ist anders. Dabei gibt es allerdings jede Menge nette Kundinnen. Nur leider verbietet es der Zeit- und Verkaufsdruck meist, sich mit diesen eingehender zu befassen. Der Arbeitsalltag gleicht damit mehr einem Abfertigen.

Gleichberechtigung

Hier sehe ich kaum Probleme; es gibt allerdings nur vereinzelt männliche Mitarbeiter. Da die Studios nur für Frauen sind, wollen die Kundinnen oft auch nur von Frauen trainiert werden. Andererseits steigt die Motivation der Kundinnen, wenn sie ein männlicher Trainer betreut.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich denke "ältere" Fitnessbegeisterte haben hier eventuell auch eine Chance, zu meiner Zeit waren aber ausschließlich jüngere Mitarbeiter beschäftigt.

Arbeitsbedingungen

Die Studioräume sind modern, nett und einheitlich gestaltet. Was überall fehlt ist ein Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter; schön wären auch Kaffeemaschinen/ Wasserkocher/ Mikrowelle, damit man sich in den zweistündigen Mittagspausen auch mal kostengünstig was zubereiten kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider konnte ich keinerlei Engagement in dieser Richtung feststellen! Als Fitnesskette mit festen Strukturen sind derlei Ideen vermutlich auch schwierig durchzusetzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist immerhin eine unbefristete Festanstellung! Für den Druck und die Anstrengung ist das Gehalt allerdings zu gering. Man wird außerdem mit merkwürdigen Boni gelockt, alles zu geben; zunächst heißt es weiter so, ihr schafft es die Zahlen zu erreichen und dann kurz vor Ende der "Sommeraktion" nein, ihr habt es leider doch nicht geschafft und bekommt das Geld nicht.
Die Clubleitung erhält Provision für Neuverträge und verkaufte Nahrungsergänzungsmittel.
Alle Mitarbeiter bekommen die Nahrungsergänzungsmittel vergünstigt und dürfen umsonst trainieren.

Image

Die Kundinnen lieben es, solange sie nicht aus irgendeinem Grund vor der Zeit aus dem Vertrag austreten wollen/ müssen.

Karriere/Weiterbildung

In regelmäßigen Schulungen werden Verkaufsgespräche aller Art geübt. Die Clubleitung stellt die oberste Sprosse der Karriereleiter dar. Bedeutet allerdings noch mehr Stress und Druck, da die Clubleitung für die Zahlen (Neuverträge, Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln...) des jeweiligen Studios verantwortlich ist.

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