15 Bewertungen von Bewerbern
15 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich bekam sehr schnell Antwort auf meine Bewerbung. Daraufhin sollte ich vorab per Mail einen Fragebogen ausfüllen, was für mich ok war, zumal ich hier noch gezielter auf meine Person eingehen konnte.
Was für mich nicht ok war, dass ich beim Bewerbungstermin selbst vorab einen weiteren Fragebogen ausfüllen sollte, der überhaupt nichts mit der Stelle zu tun hatte und konkrete Fragen zu Programmierkenntnissen/Programmieraufgaben beinhaltete, die ich sowieso nicht beantworten konnte. Man ließ mich den Bogen alleine in einem Raum ausfüllen, und ich wartete bis die Verantwortlichen hineinkamen und sich endlich vorstellten.
Das Gespräch selbst war ziemlich ernüchternd. Ich habe mich zu keiner Zeit wirklich wohl gefühlt oder das Gefühl bekommen, dass man über meine Anwesenheit erfreut ist oder tatsächlich an mir interessiert ist. Es wurden eher Stressfragen gestellt (z.B. warum ich im letzten Arbeitszeugnis keine 1 bekommen habe).
Nach einer Weile haben die zwei Gesprächspartner den Raum verlassen, da sie sich besprechen wollten. Daraufhin hat man mir schamlos ins Gesicht gesagt, dass ich ganz viele Defizite hätte und ganz viel Nachholfbedarf in allen Bereichen. Und auf ihre Kunden würden Sie mich nicht loslassen wollen.
Ich hatte mich auf eine Festanstellung beworben. Man hat mir dann ein Praktikum angeboten bzw. mir angeboten, darüber nachzudenken. Aber selbst für ein Praktikum hätte ich vorab zwei unbezahlte Schnuppertage machen können/müssen. Die Aussage war, dass ein Praktikum in jedem Fall ginge, ich müsste nur Bescheid sagen.
Einen Tag später habe ich dafür zugesagt, bekam aber prompt die Absage.
Ich bin froh, dass es nicht geklappt hat, wahrscheinlich wäre ich nicht glücklich geworden. Das Bewerbungsgespräch war aus meiner Sicht aber einfach eine Unverschämtheit.
Möglicherweise wollte man mich auf Stressresistenz testen. Ich arbeite nun in einer recht erfolgreichen Agentur und gehe täglich erfolgreich mit Stresssituationen um. Das Bewerbungsinterview bei meinem aktuellen Arbeitgeber war das absolute Gegenteil. Angenehme Atmosphäre, konstruktives Gespräch. Es geht also auch anders!
Warum haben Sie in ihrem letzten Arbeitszeugnis keine 1 bekommen.
Den Bewerbungsprozess bei Lightwerk habe ich als sehr positiv empfunden. Aufgrund zahlreicher Bewerbungen und geführten Bewerbungsgesprächen hatte ich viele Vergleiche. Bei Lightwrek bekam zügig Feedback zum aktuellen Stand und hing so nie in der Luft. Spannend fand ich den Bewerberfragebogen, den ich im 1. Schritt erhielt. Vielleicht wirkt der Fragebogen auf einige abschreckend, ich hab ihn dazu genutzt, mir wirklich bewusst zu machen, wer ich bin und was ich möchte. Das war eine super Basis, um beim Vorstellungsgespräch daran anzuknüpfen und wirklich ins Detail zu gehen. So konnten viele Aspekte besprochen und geklärt werden - beidseitig.
Die Vorstellungsgespräche waren knackig, aber ohne die typischen "Psycho-Fragen". Es war kein Standard-Vorgehen nach Schema F, sondern gezielt auf mich und die Stelle ausgerichtet. Auf mich wirkte das Gespräch sehr authentisch.
Der Bewerberfragebogen den ich als Feedback auf meine Bewerbung erhalten habe war nicht in Ordnung. Darin wurden sehr persönliche Fragen gestellt - z.B. wie viele Krankheitstage man in den letzten beiden Jahren hatte. Eigentlich hätte ich nach der Sichtung dieses Bogens den weiteren Bewerbungsprozess direkt abbrechen sollen. Die Atmosphäre im Gespräch war auch nicht gerade einladend - es wurde einem erst nochmal ein Fragebogen vorgelegt - diesmal fachlicher Natur. Auf diesem baute dann das weitere Gespräch auf. Gesucht wurde letztendlich die eierlegende Wollmilchsau mit viel höheren Ansprüchen, als in der Stellenanzeige beschrieben (z.B. mitprogrammieren als Projektleiter)
Zum Einstieg des Gesprächs sagte man mir direkt, dass ich zu wenig Erfahrung für die Stelle als Assistenz der Geschäftsleitung mitbringe (Absolvent mit ca.3 Jahren Praxis aus Praktika/Werkstudent). Das hätte man mir ja auch vorher per Email mitteilen können, dann hätte man sich das Gespräch auch sparen können.
Da Lightwerk aber in vielen Bereichen suche, sollte ich mir aussuchen in welchen Bereich ich wolle. Ich könne das machen was ich gut kann. Es wären auch verschiedene Positionen ausgeschrieben, welche darüber wurde man sich aber nicht einig. Uns schon gar nicht über deren Inhalte. Total verwirrt fragte ich mehrmals nach, bekam aber immer nur zu hören dass das allein von mir abhinge, wie und in welchem Bereich ich mich einbringe. Anschließend ging man direkt auf das eher geringe Einstiegsgehalt ein. Bei der Frage zu Weiterbildungen wurde ich folgenderweise abgebügelt: Wir können hier niemanden brauchen, der für xxxx (vergleichsweise geringes Gehalt) 5 Stunden lernt und dann 2 Stunden rumprobiert. Soviel zu "Ich wurde wertschätzend behandelt". Kein besonders sympathischer oder attraktiver Auftritt dieser sehr kleinen Onlineagentur. Daher sagte ich zügig aktiv ab.