Ehem. 2faches Insolvenz-Unternehmen ohne erkennbaren Willen zu Veränderung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Großteil der Belegschaft (Shopfloor und unteres/mittleres Management) hält zusammen wie Pech und Schwefel. Besonders die altgedienten Mitarbeiter*innen wissen was Zusammenhalt bedeutet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte die nicht im Firmeninteresse agieren, sondern nur auf den eigenen Vorteil aus sind - bzw. nicht Willens /oder in der Lage sind sich gegen die oberste Führungebene zu behaupten. Oft ist es nur eine Frage der Definition der eigenen Konfortzone - bzw. den Willen diese zu verlassen.
Verbesserungsvorschläge
- Wer 2x durch eine Insolvenz geht und die Verursacher nicht austauscht bzw. sich nicht ändern will - wird zwangsläufig ein drittes Mal dort landen.
- Parkplätze waren in ausreichender Menge vorhanden - bis diese für ein paar Euro veräußert wurden. Schade!
- Homeoffice? - Wird nur unter massivem Protest und nur in absoluten Ausnahmefällen geduldet...aber eher unerwünscht.
Arbeitsatmosphäre
Änderungen angeblich gefordert - aber hintergründig klar unerwünscht. Wer Defizite anspricht wird abgewatscht, wer nicht nach den Regeln spielt, wird aussortiert.
Kommunikation
Je höher die Flughöhe, je rauer - ungerechtfertig und kollerischer wird der Ton. Stundenlange, kollerische Monologe der Geschäftsführung sind nicht zielführend. Management by fear ist nicht zielführend.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut...ein gemeinsames "Feindbild" verbindet scheinbar.
Work-Life-Balance
Unbezahlte Mehrarbeit um die Firma zu retten.
Homeoffice nicht erwünscht.
Vorgesetztenverhalten
Kein Interesse an Veränderungen. Kein Interesse / keinen Mut um aus der persönlichen Komfortzone zu treten.
Gleichberechtigung
Klar erkennbare Ansätze
Arbeitsbedingungen
Infrastruktur veraltet, IT-Struktur stark veraltet, angeblich Schuld daran, dass keine Möglichkeit für Homeoffice möglich ist.