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Innovation 
GmbH
Bewertung

Familiärer Zusammenhalt, flache Hierarchien und fairer Umgang - ein super Team!

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei LINK Innovation GmbH in Gifhorn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Es findet eine offene und ungezwungene Kommunikation statt, der Umgang ist dabei stets respektvoll und fair
- Familiärer Zusammenhalt, weil viele Mitarbeiter schon seit mehr als 10 Jahren im Unternehmen sind
- Mitarbeiter machen auch in der Freizeit etwas zusammen (z.B. gibt es eine Wandergruppe) und bringen die ganze Familie zu Firmen-Events mit
- Man kann sich frei entfalten und auch über den Tellerrand schauen, um Neues kennenzulernen
- Seit dem Umzug gibt es erstklassige Arbeitsbedingungen
- Keine Bürokratie, sondern gemeinschaftliches Lösungen finden

Verbesserungsvorschläge

Mehr fachliche Weiterbildungen und Zertifizierungen durch externe Dienstleister, die zentral organisiert und gesteuert werden. Selbst- und Gruppenstudium klappt bei manchen Inhalten, aber nicht beim Großteil.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt ein lockerer Umgang miteinander, in der auch mal ein kurzer Schnack und bisschen Blödelei mit Kollegen gern gesehen ist. Insgesamt fühlt es sich wie eine dauerhafte Klassenfahrt an, in der man zwar nicht immer mit jedem super auskommt, aber schon einen Freundeskreis bildet.

Arbeit über das normale Maß hinaus oder welches mit extrem hohen Aufwand verbunden ist, wird positiv von der Geschäftsführung aufgenommen und Engagement gelobt, teilweise auch mit einem Bonbons versüßt. Auf persönliche Probleme und Eigenheiten wird von den Geschäftsführern eingegangen und individuelle Lösungen angeboten.

Kommunikation

Quartalsweise stattfindende Informationsrunden geben einen sehr guten und transparenten Einblick in die Geschäftsführung, einen guten Überblick über den Status Quo und wo das Boot hinsegeln wird. Nachfragen und Kritiken sind erlaubt und erwünscht, gerade auch wenn die Wellen mal wieder etwas höher schlagen.

Einen Punkt Abzug, weil die Kommunikationswege untereinander nicht immer funktionieren und es manchmal etwas hakelig ist, notwendige Informationen auf Grund fehlender Abläufe zu bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Mit 95% der Kollegen kommt man wahnsinnig gut aus und ist selten ein Problem kurzfristig auch interdisziplinäre Hilfe zu bekommen. Man merkt, dass alle an einem Strang ziehen und sich gegenseitig helfen wollen. Der Umgang ist locker, ungezwungen und von viel Ehrlichkeit untereinander geprägt. Das man Probleme, Lösungen und andere Dinge auch mal nicht so gut findet und es einem auch sagt, gehört zum guten Ton.

Den anderen 5% versucht man dafür möglichst aus dem Weg zu gehen. Wie es nun einmal in jeder Großfamilie üblich ist. ;)

Work-Life-Balance

Urlaub zu bekommen, Überstunden abzubummeln oder spontan mal einen (zusätzlichen) Tag Homeoffice zu machen ist in der Regel kein Problem. Es gibt ausgesprochen selten Gründe und Anliegen, warum einen die Freizeit nicht gewährt wird - diese sind dann aber absolut nachvollziehbar und auch begründet.

Leider ist das Arbeitspensum manchmal etwas höher als es sein sollte, aber so ist es bei einem IT-Dienstleister manchmal eben. Einen Punkt Abzug gibt es für eine etwas zu starre Regelung zu den Kernarbeitszeiten, die mich persönlich nicht sonderlich vor Probleme stellt, aber den ein oder anderen Kollegen schon in Bedrängnis bringt.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt so gesehen keine Vorgesetzten, außer den beiden Geschäftsführern, über die man aber nur selten meckern kann. Da habe ich in der Vergangenheit schon deutlich negativere Beispiele erlebt.

Dennoch muss ich leider einen Punkt Abzug vornehmen, weil meiner Meinung nach nicht immer alle Entscheidungen nachvollziehbar begründet getroffen werden oder die Meinungen der jeweiligen Mitarbeiter, die sich schließlich den ganzen Tag mit den Themen fachlich beschäftigen, viel zu wenig respektiert und in der Entscheidungsfindung Berücksichtigung finden.

Interessante Aufgaben

Positiv hervorheben möchte ich, dass auf Wünsche der Mitarbeiter in der Regel eingegangen wird, wenn es um die Vergabe der Projekte im Team geht oder wenn man auf Grund vorheriger Erfahrungen Bauchschmerzen mit einem Projekt hat. So viel Resonanz und Rücksichtnahme auf die eigenen Belange ist nicht selbstverständlich und finde ich sehr, sehr positiv. Ebenso kann man sich in seinem Bereich sehr frei entfalten, vieles zum Positiven beisteuern und sehr eigenverantwortlich Dinge auf- und ausbauen, wenn man dies möchte.

Leider lässt die Abwechslung der Tätigkeiten aus diversen Gründen zu Wünschen übrig und ist manches mal doch sehr eintönig. Dies muss per se nichts Negatives sein, ich persönlich würde mit etwas mehr Abwechslung sehr wünschen.

Gleichberechtigung

Ich kann nicht erkennen, dass hier zwischen Geschlechtern, Alter, Herkunft oder ähnlichem in irgendeiner Art und Weise unterschieden wird. Das Unternehmen ist bunt gemischt mit Personen aus vielen Ländern, hat einen hohen Frauenanteil und vereint viele Generationen unter einem Dach.

Wer sich bislang immer einbringen wollte, dem wurde die Möglichkeit dazu gegeben und entsprechende Hilfsmittel mit an die Hand gegeben - vollkommen egal wer dies war. Und so wird es auch weiterhin gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier kann ich von meiner Position aus keine negativen Punkte hervorbringen. Ältere Kollegen werden hier von allen Seiten geschätzt und sind oft Anlaufpunkt für Junioren, wenn diese Probleme haben. Sie bilden insgesamt ein wichtiges Rückgrat der Firma.

Arbeitsbedingungen

In den letzten zwei Jahren hat sich die Bürosituation an beiden Standorten deutlich verbessert. Es wurde viel Geld in ein neues Büro in Hannover sowie die erste firmeneigene Immobilie in Gifhorn investiert. Insbesondere wurde bei der Einrichtung sehr stark auf die Wünsche von uns Mitarbeitern geachtet, so dass nun Möbel in Holzoptik die grauen Tische und Schränke abgelöst und warme Akzente Einzug gehalten haben sowie für jeden Mitarbeiter höhenverstellbare Tische angeschafft wurden.

Die Ausstattung des Arbeitsplatzes ist in den letzten Jahren deutlich moderner geworden und entspricht im wesentlichen dem Stand der Technik. Der Umstieg auf Laptops vor ein paar Jahren war dabei ein wichtiger und richtiger Schritt! Ein wenig mehr Investment in noch etwas leistungsstärkere Geräte wäre wünschenswert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen engagiert sich jedes Jahr in Form von Spenden bei Organisationen für Kinder und regionale Hilfsprojekte. Wenn möglich wird die Inklusion durch die Beauftragung von der Lebenshilfe gefördert.

Beim Umweltbewusstsein hapert es hier leider ein wenig, da wenig Wert auf richtige Mülltrennung gelegt wird und manche Kollegen im Winter bei offenem Fenster und voll aufgedrehter Heizung im Büro sitzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist zwar nicht im Spitzenbereich der jeweiligen Branche angelegt, liegt aber schon etwas über dem Durchschnitt. Zusätzliche Verantwortungen werden in Form einer monatlichen Projektzulage vergütet, zusätzlich zu einer Art Gewinnbeteiligung einmal Jährlich.

Für die Gesundheitsvorsorge wird seit diesem Jahr Hansefit mit einer 50% Beteiligung für alle Mitarbeiter angeboten, was einen riesigen Mehrgewinn auf Grund der Vielzahl an Angeboten bedeutet. Zusätzlich werden im Büro auch kostenlose Massagen sowie Sprachkurse angeboten.

Image

Das Image der Firma scheint in der Region durchaus positiv zu sein. Neue Kunden kommen oftmals auf Empfehlung von (ehemaligen) Kunden und oft hört man auch, dass (Folge-)Aufträge an das Unternehmen vergeben wurden, weil ein bestimmter Kollege dort sehr positiv aufgefallen ist. Der wachsende Stamm an unterschiedlichen Kunden spricht mittlerweile für sich.

Karriere/Weiterbildung

Karriere machen kann hier jeder, der ein entsprechendes Engagement zeigt. Die Karriereleiter ist aber auf Grund sehr flacher Hierarchien (was sehr positiv gemeint ist!) nicht sonderlich steil, man muss nur gewisse Verantwortungen und Aufgaben übernehmen und dazu Befähigt sein. Das bedeutet aber eben auch, dass es nicht viele "Posten" gibt, die man besetzen kann - Leute die Titel wollen oder brauchen, sind hier definitiv falsch!

Weiterbildungen finden zum überwiegenden Teil durch Selbst- oder Gruppenstudium statt und sind wenig gesteuert. Man muss dafür aber immerhin keine eigene Freizeit aufwenden. Leider wird in meinen Augen zu wenig Wert auf fachliche Zertifizierungen gelegt und Vorschläge nur notiert, aber nicht weiter verfolgt. Eine gezieltere Weiterbildungsstrategie mit Weitblick wäre gut.

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